Historische Schülerehrung dient numismatischer Nachwuchsförderung

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27. Juli 2017 – Anlässlich der Jahrestagung des Arbeitskreises Sächsische Münzkunde im Dresdner Schloss wurden für ihr Engagement geehrt Dr. Arnold, Jens Reuter, Dr. Grund, Lars Gunther Schier, Michael Böhmer, Mirko Schröder, Holger Mehner. Dr. Grund wurde die große Porzellanmedaille auf Peter Götz Güttler von Olaf Stoy überreicht.

Der sogenannte Judenkopf auf einer Renaissance-Medaille belebt seit Jahrhunderten die numismatischen Diskussionen.

Ein Beispiel für sehr anregende numismatische Diskussionen ist der „Judenkopf“ auf einer Renaissance-Medaille im Anhang und seine Jahrhunderte währende Geschichte auf europäischen Prägungen.

Ratsprämienmedaille wird wiederbelebt

Nach den guten Erfahrungen mit Schüler- und Studentengruppen und dem Vermitteln numismatischen Wissens, konnte mit den Schuldirektoren und Lehrern der Lehrplan so gestaltet werden, dass Schüler der Abiturklassen numismatisch aktiv werden. Jeder Schüler der Leistungsklassen entwickelte eine Ratsprämienmedaille, welche in Zukunft den Schülern, die ihre Hochschulreife mit 1 abschließen jährlich durch den Oberbürgermeister und den Stadtrat verliehen werden. Durch eine Jury werden die besten Arbeiten prämiert. In der Stadtratssitzung wurden die Ergebnisse dem OB, den Räten und 100 Gästen von Schülern, Lehrern und dem numismatischen Verein vorgestellt. Nach der Wahl eines Motivs wird es eine Wanderausstellung der eingereichten Arbeiten und ihrer Arbeitsskizzen geben, deren erste Stationen das Rathaus, eine Kunstgalerie und die Schulen sind.
Ein paar der Entwürfe:

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft.