Neue britische Münzen stellen Problem für Industrie dar

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10. April 2012 – Vor Jahren waren sie schon angekündigt worden, aber nun sind sie endlich gekommen: Die British Royal Mint hat neue 5- und 10-Cent-Münzen geprägt. Die Münzen aus Stahllegierungen ersetzen die alten Kupfer-Nickel-Legierungen und sollen dem Staat so 7 bis 8 Millionen Pfund pro Jahr einsparen. Das ist die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite ist das Problem der Industrie. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wird sie rund 80 Millionen Pfund ausgeben müssen, um Geräte, die mit Münzen betrieben werden, umzurüsten, damit diese die neuen Münzen annehmen. Schon 2010 beklagte die Industrie, dass es Probleme mit den neuen, leicht stärkeren Münzen geben würde. Viele Parkautomaten und Münztelefone werden die neuen Münzen nicht erkennen. Obwohl die Automatenindustrie Zeit hatte, sich auf die Umstellung vorzubereiten, werden doch die weniger gutgestellten und ländlichen Gegenden von der Veränderung getroffen werden, da dort nicht ausreichend neue Apparate installiert werden.

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