Wer mit wem? Die Olympischen Götter in Hannover

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3. November 2011 – Vom 22. Oktober 2011 bis 19. Februar 2012 zeigt die Studioausstellung im Landesmuseum Hannover das „who is who“ der olympischen Götter an Beispielen deutscher und niederländischer Druckgraphiken des 16. und 17. Jahrhunderts.

Eingangsbereich der Ausstellung.

Der Olymp ist nicht nur ein griechischer Gebirgszug, sondern der Legende nach auch der Sitz der Götter, der Olympier. Und eben jene Götter, sowie ihre Kinder, stehen im Mittelpunkt dieser Graphikausstellung. Dabei hat das Thema nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Ob als Planeten oder in Filmen und Comics, die antiken Götter und ihre Wesensarten begegnen uns überall im täglichen Leben. Doch was wissen wir eigentlich von den Olympiern?

Jan Saenredam (Zaandam, 1565-1607 Assendelft) nach Hendrick Goltzius (Mühlbrecht bei Venlo, 1558-1617, Haarlem), Venus und Amor aus der Folge „Drei Göttinnen“. Kupferstich, 30,2 x 19,7 cm (Platte: 20,7 x 14,2 cm). © Landesmuseum Hannover.

An Hand von 65 Druckgraphiken und 2 Gemälden werden die Götter und Halbgötter vorgestellt, ihre Geschichten und Heldentaten erzählt. Welche Planeten sind nach Olympiern benannt? Welche besonderen Fähigkeiten und Wesensmerkmale haften ihnen an? Wie viele Kinder sind im Zuge der amourösen Abenteuer des Göttervaters Zeus entstanden?

Jean-Baptiste de Poilly (Paris 1669-1728 Paris) nach Pierre Mignard (Troyes 1612-1695 Paris), Götterversammlung. Kupferstich, 57,8 x 83,1 cm. © Landesmuseum Hannover.

Gezeigt werden Meisterwerke aus dem Kupferstichkabinett des Landesmuseums, wie zum Beispiel von Albrecht Altdorfer, Hendrick Goltzius, Frans Floris oder Aegidius Sadeler.

Im Rahmen des Kooperationsprojektes „3 Museen – 1 Mythos“ haben sich das Sprengel Museum Hannover, das Landesmuseum Hannover und das Museum August Kestner, die seit 1979 eine Hannoversche Kunstmeile bilden, zusammengefunden. Gemeinsam laden die beteiligten Häuser dazu ein, sich der klassischen Sagenwelt auf dreierlei Weise zu nähern.

Ein Katalog zur Ausstellung ist im Museumsshop erhältlich.
Nähere Informationen zu dem Landesmuseum und dieser Ausstellung finden Sie hier.