Dortmunder Münzenmesse schenkt jedem Besucher eine Vatikanmünze

[bsa_pro_ad_space id=4]

11. September 2014 – Der Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels e.V. hat die Leitung der Westfälischen Münz- & Sammlerbörse übernommen und unterstreicht sein neues Engagement gleich mit einem Paukenschlag: Jeder Besucher der am 14. September 2014 in der Dortmunder Westfalenhalle stattfindenden Münzenmesse bekommt gegen Vorlage der Eintrittskarte eine der höchst begehrten Vatikanmünzen geschenkt. Außerdem hat jeder Messegast die Möglichkeit, eine prägefrische 2-Euro-Gedenkmünze der Niederlande mit dem Doppelporträt von König Willem Alexander und Königin Beatrix gegen ein „normales“ 2-Euro-Stück aus dem Geldbeutel einzutauschen.

50-Cent-Münze aus dem Vatikan.

Michael Becker, 1. Vorsitzender des Berufsverbands des Deutschen Münzenfachhandels, hat sowohl die Geschenk- als auch die Tauschaktion ins Leben gerufen. Michael Becker: „Es ist uns gelungen, ein größeres Kontingent der seltenen 50-Cent-Münzen aus dem Vatikan mit dem Porträt von Papst Benedikt XVI. aus dem Jahr 2010 zu sichern. Diese Münzen verschenken wir an die Besucher der Westfälischen Münzbörse – solange der Vorrat reicht.“

2-Euro-Gedenkmünze der Niederlande.

Für Münzensammler und solche, die es werden wollen, ist die zweite Aktion nicht minder attraktiv: Auf der Messe kann jeder gegen einen normalen „Zwickel“ eine brandneue 2-Euro-Gedenkmünze von 2014 mit König Willem Alexander und Königin Beatrix eintauschen.

Beide Münzen haben deutlichen Bezug zu Deutschland: Der amtierende König der Niederlande hat durch die Heirat seiner zur Hälfte deutsch-stämmigen Mutter Beatrix mit Claus von Amsberg einen deutschen Vater und Großvater. Und natürlich rangiert auch der unvergessene „deutsche“ Papst Benedikt weit oben auf der Beliebtheitsskala. Es dürfte also am 14. September einen kräftigen „Run“ auf die Dortmunder Westfalenhalle geben. Michael Becker, gebürtiger Dortmunder, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir die größte Messe dieser Art in Nordrhein-Westfalen unter unsere Fittiche nehmen konnten. Mit den ungewöhnlichen Aktionen zur 80. Westfälischen Münz- & Sammlerbörse wollen wir dieser wichtigen Veranstaltung neuen Nachdruck verleihen. Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen aus der Region die ebenso interessante wie auch lukrative Beschäftigung mit einem der ältesten Kulturgüter der Welt, den Münzen, näher zu bringen.“

Westfälische Münz- & Sammlerbörse.

Der Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels – mit über 230 Mitgliedern der größte europäische Münzenhandelsverband – hat die Messe in diesem Jahr vom bisherigen Ausrichter, der Westfalenhalle Dortmund, übernommen. Für die operative Durchführung zeichnet das erfahrene Team der World Money Fair Berlin verantwortlich; der Standort „Messe Westfalenhallen Dortmund“ bleibt bestehen. Die Veranstaltung, die am 1. Juni 1975 Premiere feierte, gehört zu den traditionsreichsten Münzenmessen in Deutschland und ist die größte ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Zweimal im Jahr, im Februar und im September, treffen sich hier Händler und Sammler aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland zum Informieren, Fachsimpeln, Tauschen, Kaufen und Verkaufen.

Westfälische Münz- & Sammlerbörse.

Nicht nur echte Numismatiker, sondern auch Hobbysammler sind in Dortmund gut beraten, wenn sie sich über interessante Anlagewerte oder aktuelle Trends informieren möchten. Das Angebotsspektrum umfasst seit nunmehr fast vier Jahrzehnten alle wichtigen Münz-Sammelgebiete von der Antike bis zur Neuzeit. Darüber hinaus präsentiert die größte Münzbörse in NRW aber auch Briefmarken und Banknoten aus aller Welt sowie Sammlerliteratur, Orden, Medaillen und vieles andere mehr.

Die 80. Westfälische Münz- & Sammlerbörse findet am Sonntag, 14. September 2014, von 9 bis 17 Uhr in der Westfalenhalle 2 am Rheinlanddamm statt.
Preise: Tageskarte: Erwachsene: 8,50,- Euro
Schüler ab 14 Jahre, Studenten, Schwerbehinderte mit Ausweis: 5,– Euro
Kinder unter 14 Jahren: Eintritt frei.

Weitere Infos finden Sie auf der Seite des Berufsverbandes des Deutschen Münzenfachhandels e.V. und auf der Seite der Gesellschaft zur Förderung der Numismatik e. V.