9. Juni 2011 – In einer kleinen Sonderausstellung im Projektraum des Uniseums stellt das Seminar für Alte Geschichte das „Orchideenfach“ Numismatik näher vor. Dabei werden die Ursprünge des Fachs bei berühmten Münzsammlern wie Francesco Petrarca und Johann Wolfgang von Goethe beleuchtet.
Ausgehend von der Geschichte und den Beständen der institutseigenen Münzsammlung werden die Methoden dieser Hilfswissenschaft an anschaulichen Beispielen vorgestellt. Neben der Vorstellung einiger besonderer Münzen aus der Freiburger Sammlung geht es dabei um prinzipielle Fragen: Was verraten uns Schatzfunde? Wie liest man die Bilder auf Münzen? War der römische Denar Vorläufer des Euro? Die Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum, doch dürften auch Altertumswissenschaftler hier einige Facetten der „Grundwissenschaft“ Numismatik neu entdecken. Der Konzeption des Ausstellungsmaterials liegt der Gedanke zugrunde, die Plakate auch künftig zu Lehrzwecken einsetzen zu können.
Die Ausstellung ist an folgenden Tagen geöffnet:
Do 14-18 Uhr
Fr 14-20 Uhr
Sa 14-18 Uhr
Einblicke in die Sammlung des Seminars für Alte Geschichte gewinnen Sie hier.
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