Profilierter Vorkämpfer für ein Recht zu sammeln wird Präsident des J. Paul Getty Trusts

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19. Mai 2011 – Am 9. Mai 2011 gab der J. Paul Getty Trust bekannt, daß er James Cuno zum neuen Präsidenten berufen habe. Cuno, bisher Direktor des Art Institute of Chicago, ist vielen Sammlern bekannt durch sein engagiertes Auftreten für den Erhalt der jahrhunderte alten Tradition des Sammelns.

James Cuno, 60, gehört in den Vereinigten Staaten zu den profiliertesten Museumsdirektoren. Er war Direktor des Courtauld Institute of Art, University of London, und des Harvard University Art Museums, ehe er 2004 zum Direktor und Präsidenten des Art Institute of Chicago berufen wurde. Dort initiierte und betreute er den Neubau eines gewaltigen Erweiterungsbaus, der dem Museumsbau über 23.000 Quadratmeter hinzufügte. Damit wurde das Art Institute of Chicago zum zweitgrößten Museumsbau der Vereinigten Staaten nach dem Metropolitan Museum of Art in New York.

Sammlern in Europa ist James Cuno vor allem durch sein eloquentes Eintreten für ein freies Sammeln bekannt. Immer wieder meldete er sich in Kolloquien und Publikationen zu Wort, um den extremistischen Positionen mancher Archäologen entgegenzutreten. Er bekennt sich zum hohen Wert eines freien Austauschs der Kulturen untereinander.

James Cuno wird seine Position im August antreten.

Das Getty Museum besitzt eine umfangreiche Münzsammlung, über die die Homepage des J. Paul Getty Trusts leider keine Informationen bietet. Nichtsdestotrotz, hier geht es zur Seite des Getty Trust.

Wenn Sie mehr über Cunos Berufung wissen wollen, klicken Sie hier auf einen Artikel der New York Times.

Cuno ist Herausgeber einer Publikation, die Gesichtspunkte zum Thema Sammeln zusammenfaßt. Sie heißt „Whose Culture?“. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, klicken Sie hier.

Pointierte Aussagen von James Cuno zum Kulturgüterschutz finden Sie hier.