Werkschau von Medailleur Peter Götz Güttler erschienen

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18. Oktober 2012 – Am 2. Oktober 2012 stellte der bekannte Medailleur Peter Götz Güttler sein (bisheriges) Werkverzeichnis „Gegossene Sichten und Welten. Medaillen von 1971-2011“ in einem feierlichen Rahmen im Dresdner Stadtarchiv vor.

Der Medailleur hält sein Werk in Händen.

149 Gäste waren zu diesem Anlass gekommen und wurden von Martin Heidemann, Mitautor des Buches, in Herrn Güttlers Werk eingeführt. Gastgeber war die Sächsische Numismatische Gesellschaft, die den Anlass nutzte, um dem Medailleur für über 40-jährige Dienste und Erfolge in der Medaillenkunst in Deutschland und in Europa ihre höchste Auszeichnung zu verleihen, das Ehrenkreuz. Auch die drei vorherigen Träger waren bei der Zeremonie anwesend.

Das umfangreiche Werk von Peter Götz Güttler konnte nur in Ausschnitten gezeigt werden.

Herr Güttler gehört zu den produktivsten Medailleuren der Bundesrepublik und seine Arbeiten erfahren stets eine tiefgehende Kreativität. Zu dem feierlichen Anlass hat er eine gewichtige Lesezeichen-Plakette geschaffen, die ebenso wie sein Buch reißenden Absatz erfuhr. Das Buch kann bereits jetzt – bis auf wenige Exemplare – als vergriffen gelten.

Peter Götz Güttler schuf immer wieder Medaillen für numismatische Vereine und Verbände, wie Martin Heidemann in seinem Vortrag betonte: „Man kann sogar sagen, Peter-Götz Güttler ist der Medailleur der numismatischen Vereine.“ Der Künstler nehme „was den Umfang und die Qualität seiner Medaillen angeht in der zeitgenössischen deutschen Medaillenkunst eine Ausnahmestellung ein“.

Rainer Grund, Direktor des Münzkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Herausgeber des Buches, zeichnete dessen langwierige und mühsame Entstehungsgeschichte nach.

Peter Götz Güttler beim Signieren des Buchs.

In seiner Laudatio beleuchtete Erich Iltgen, Ehrenmitglied der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft die Person des Medailleurs hinter seinem Werk. Eher auf Umwegen war der gelernte Architekt Güttler zur Medaillenkunst gekommen, fand darin jedoch die gesuchten Ausdrucksmöglichkeiten und ließ sich sowohl von seiner Zeitgeschichte inspirieren als auch von historischen Ereignissen.

Peter Götz Güttler wird auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst e. V. vorgestellt.

Hier finden Sie die Webpräsenz der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft.