Münze Berlin würdigt die Geschwister Scholl

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15. Februar 2018 – Die Münze der Hauptstadt gibt aus Anlass des 75. Jahrestages der Verhaftung der Geschwister Scholl eine Silbergedenkprägung aus. Die Geschwister Hans und Sophie Scholl wurden bekannt als Mitglieder der „Weißen Rose“, einer in ihrem Kern studentischen Münchener Gruppe, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv war, unter anderem mit Verbreitung von Flugblättern gegen den Krieg und die Hitler-Diktatur. Hans und Sophie Scholl gelten auch als bedeutende Symbolgestalten eines an humanistischen Werten orientierten Widerstands innerhalb Deutschlands gegen das totalitäre NS-Regime. 

„Geschwister Scholl“ / Silber .333 / 32,5 mm / Gestaltung: Kerstin Schubert, Münze Berlin.

Hans und Sophie Scholl wurden am 18. Februar 1943 beim Auslegen von Flugblättern an der Münchner Universität vom Hausmeister überrascht und bei der Gestapo denunziert. Bereits am 22. Februar 1943 wurden sie vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und noch am selben Tage im Gefängnis München-Stadelheim mit der Guillotine enthauptet. „Die Geschwister Hans und Sophie Scholl gehören zu den Menschen, die durch ihr Leben und Wirken die Geschichte und das Bewusstsein Deutschlands beeinflusst haben. Daran wollen wir mit dieser Gedenkprägung eine dauerhafte Erinnerung schaffen“, erklärte Andreas Schikora, der Geschäftsführer der Münze Berlin, anlässlich der Präsentation der Prägung.

Zur Website der Münze Berlin geht es hier.

Mehr Informationen über die „Weiße Rose“ bei der Bundeszentrale für politische Bildung.