20 Jahre Portable Antiquities Scheme

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Wem gehört die Vergangenheit? Wer darf sie deuten? Sam Moorhead beantwortet diese Frage mit einer Gegenfrage: „Was würde jegliche Form von wissenschaftlicher Erkenntnis nutzen, wenn wir sie nicht der Öffentlichkeit mitteilen würden?“ Sam Moorhead ist National Finds Adviser für keltische und römische Münzen von Portable Antiquities und Treasure, einer dem British Museum angegliederten Institution. National Finds Adviser, schon der Begriff ist vielsagend. „Adviser“ ist im englischen der Berater, also derjenige der einen guten Rat gibt, und genau das ist Sam Moorhead, ein Ratgeber, die die Zusammenarbeit zwischen Detektorgängern auf der einen und Wissenschaftlern auf der anderen Seite erleichtert.

Die Website des Portable Antiquities Schemes. Achtung! Sie birgt Suchtgefahr! Es gibt so viele verschiedene Details und Suchmöglichkeiten.

Die rechtlichen Grundlagen

Aber zunächst ein paar juristische Details. „Portable Antiquities and Treasure“, so heißt die Abteilung im British Museum, in der Sam Moorhead arbeitet. Dieser Name verweist auf ein wichtiges englisches Gesetz, das die Grundlage seiner Arbeit bildet. Der Treasure Act trat am 24. September 1997 in Kraft und wird angewendet auf alle Schatzfunde, die in England, Wales und Nordirland gemacht werden. Unter einem Schatzfund versteht man jedes Objekt, das zu mindestens 10 % aus Edelmetall besteht, sofern es älter als 300 Jahre ist. Jegliche Fundgruppe wird zum Schatz allein dadurch, dass ein einziges seiner Teile aus Gold besteht. Vorzeitliche Funde auch aus unedlem Metall gelten grundsätzlich als Schatzfund. Für Münzen gilt eine Sonderregelung: Für Gold- und Silbermünzen liegt die Grenze für einen Schatzfund bei zwei, bei Münzen aus unedlem Metall bei zehn Stücken, die zusammen gefunden werden müssen. Funde, die von dem neuen Treasure Act nicht betroffen sind, gelten dennoch als Schatzfund, wenn sie es nach dem alten Common law of Treasure Trove gewesen wären.
Ist dies der Fall, verpflichtet der Treasure Act den Finder, innerhalb von 14 Tagen Meldung zu machen. Danach wird eine Untersuchung in die Wege geleitet, um festzustellen, ob es sich tatsächlich um einen Schatzfund handelt. Ist dies der Fall, hat der Staat, sprich ein Museum, das Vorkaufsrecht und zwar zu einem marktgerechten Preis, der von einer unabhängigen Kommission erarbeitet wird. Dieser Kommission gehören sowohl Archäologen, Detektorgänger als auch Antikenhändler an.
Der ausgehandelte Kaufpreis wird zwischen Finder und Landbesitzer geteilt. Erfolgt kein Ankauf durch ein Museum kann der Schatzfund ganz offiziell auf dem freien Markt verkauft werden.

Prioritäten setzen

Einen Schatzfund auf dem freien Markt verkaufen? Was manchem deutschen, französischen oder amerikanischen Wissenschaftler den Schweiß auf die Stirne treibt, quittieren die Protagonisten des Portable Antiquities Schemes mit einem Schulterzucken. Es sei eben von immenser Bedeutung, Prioritäten zu setzen. Das sei manchmal schwierig und müsse erst gelernt werden. Aber nicht alle Funde seien für die Wissenschaft von gleich großer Bedeutung. Und Prioritäten setzen müsse man doch sowieso. Man könne nicht jeden Schatzfund wissenschaftlich bearbeiten. Dafür fehle es an Mitteln.
In der Tat liegen in europäischen Museen viele Schatzfunde teilweise seit mehr als einem Jahrhundert, ohne dass sie aufgearbeitet wurden oder ihre Aufarbeitung in Aussicht ist. Durch das britische System erhalten die Wissenschaftler wenigstens die Möglichkeit, sich aufgrund von fachlichen Kriterien zu entscheiden, welcher Fund der Bearbeitung wert ist. In anderen Ländern hat man schon erlebt, dass die Aufarbeitung von wissenschaftlich ziemlich uninteressanten Funden wegen eines zufälligen Freiwerdens von Mitteln erfolgte.

Keine Schönheit, aber von wissenschaftlicher Bedeutung: Der Finder hat die im Juli 2017 gefundene Münze mit Foto und allen Daten in die Datenbank eingepflegt. Schneller kann sie der Wissenschaft auf keinem anderen Weg zur Verfügung stehen.

Das Portable Antiquities Scheme als Antwort auf eine Gesetzeslücke

Was nicht unter Schatzfund fällt, das ist eine „Portable Antiquity“, also ein transportierbares archäologisches Objekt das keiner Meldepflicht unterliegt. Ein Problem, denn natürlich interessieren sich Archäologen und Historiker sehr für die Verteilung von Streufunden. Um diese Gesetzeslücke zu schließen, wurde das Portable Antiquities Scheme (kurz PAS) gegründet. Es soll Hemmschwellen für die Meldung abbauen und der Öffentlichkeit vermitteln, warum es so wichtig ist, auch über einzelne Fundmünzen dem lokalen Verbindungsoffizier eine Mitteilung zu machen.
Das PAS war derart erfolgreich mit dem Aufbau einer praktischen Organisationsstruktur, dass diese mittlerweile nicht nur die Streufunde erfasst, sondern auch die Anlaufstelle für Schatzfunde wurde. Weshalb das britische Museum seine damit beschäftigte Abteilung Portable Antiquities and Treasure nennt.

Wenn Sie Begeisterung erleben wollen, dann unterhalten Sie sich über die Erfolge des PAS mit Sam Moorhead (im Hintergrund) und Andrew Brown (im Vordergrund). Foto: UK.

Die praktische Organisationsstruktur

Wie sieht das nun praktisch aus? Vor Ort unterhält das PAS 40 Finds Liaison Officers (kurz FLO genannt). Sie sprechen die Sprache der Menschen, gehen dorthin, wo sich Detektorgänger und archäologisch Interessierte aufhalten, organisieren Fortbildungen für Laien und sind so ansprechbar wie möglich. Und wenn nun tatsächlich etwas gefunden wird? Dann braucht es keinen Telefonanruf bei Herrn Prof. Dr. xy im Landesamt für Denkmalpflege. Ein E-Mail oder ein SMS an Ben, Sophie oder David genügt für eine erste Identifizierung. Finder werden allerdings dringend gebeten, ihre Fundobjekte zur genaueren Untersuchung und zur Aufnahme vorbeizubringen.
Darüber hinaus rekrutieren die FLOs freiwillige Helfer vor Ort. Der Rechenschaftsbericht von 2015 listete 259, darunter 100, die über eine grundlegende Ausbildung verfügen, die sie befähigt, ihre Funde selbst zu bestimmen und in die Datenbank des PAS einzutragen.

Basis des Systems: Der FLO

Wer seinen FLO nicht persönlich kennt, findet ihn im Internet mitsamt Telefon und E-Mail-Adresse. Lokale Institutionen haben ein großes Interesse, so einen FLO im Team zu haben, denn 95 % der Kosten trägt das British Museum, das für die Organisation des Projekts verantwortlich zeichnet. Nur 10-20 % müssen lokal finanziert werden, und dafür darf die Institution den Wissenschaftler in der Zeit, in der er nicht in Sachen PAS unterwegs ist, anderweitig mit allem beschäftigen, was ihr wichtig erscheint.

Die Finanzierung

Und damit wären wir beim Thema Finanzierung. Dafür verantwortlich ist das britische Department for Culture, Media and Sports (DCMS), das dem eigentlich privaten, von den so genannten Trustees verantworteten British Museum einen alle drei Jahr neu festgelegten Betrag zahlt, mit dem auch die Aktivitäten des Portable Antiquities Schemes in der Abteilung Portable Antiquities and Treasure finanziert werden. Unterstützt wird das DCMS vom Heritage Lottery Fund, der immer wieder einen größeren Betrag spricht.
Überwacht und gesteuert wird das Ganze von der Portable Antiquities Advisory Group, in der führende Archäologen neben Landeigentümern und Organisationen von Detektorgängern sitzen. Schon damit wird dafür gesorgt, dass alle betroffenen Parteien zu Wort kommen.

Privat kontra Staat

Das Portable Antiquities Scheme trägt damit der Tatsache Rechnung, dass das, was Freiwillige im Dienste der Archäologie leisten, von keinem Staat der Welt bezahlt werden könnte. Und diese Freiwilligen gehen nicht nur mit ihren Detektoren auf die Suche, sondern messen ihre Streufunde gleich vor Ort ein und tragen sie selbst – natürlich nach einer ausführlichen Schulung – in die umfassende Datenbank des Portable Antiquities Scheme ein. Und hier kommt Sam Moorhead ins Spiel, der National Finds Adviser für keltische und römische Münzen, und sein Stellvertreter, Andrew Brown. Er überprüft die Einträge, um sicherzustellen, dass die Beschreibung korrekt ist. Und hilft, wo es nicht gelingt, eine korrekte Bestimmung zu machen.
Auf die Frage, was denn passiere, wenn ein Laie mit der Bestimmung eines Objekts überfordert sei und es falsch eintrage, meint Sam Moorhead: „Das Wichtigste ist doch, dass wir erst einmal die Grunddaten haben, also dass weder das Foto noch der Ort, wo das Stück gefunden wurde, verloren gehen. Die richtige Bestimmung, die kriegen wir dann schon irgendwann hin. Da haben wir Zeit.“
Manch einem staatlich besoldeten Archäologen mögen ob dieser lässigen Einstellung die Haare zu Berge stehen. Wie viele Daten könnten doch durch das Eingreifen Unberufener verloren gehen! Doch dem muss man entgegenhalten, wie viele Daten gerade wegen des Eingreifens all dieser begeisterten Laien gewonnen wurden.
Und wer in ein Programm involviert ist, der interessiert sich auch für das Material. Deshalb werden die Funde nicht in irgendeiner obskuren und teuren, ausschließlich Eingeweihten bekannten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht, sondern in einer offenen Datenbank. Was man mit dieser Datenbank alles tun kann, dafür liefert uns Andrew Brown, Assistant Finds Adviser und Treasure Curator für keltische und römische Münzen, Beispiele.

Die Homepage der Datenbank, die von jedem durchsucht werden kann. Damit ist das darin versammelte Wissen kein Monopol, sondern kann von jedem ausgewertet werden.

Vom Nutzen einer einmaligen Datenbank

Wer mit der Datenbank des PAS arbeiten will, kann sich nicht nur Objekte anzeigen lassen, sondern auch eine kombinierte Suche starten, bei der er eine Objektgattung mit ihrem Fundort koppelt. Wer die Daten allerdings für seine Untersuchungen herunterladen, verwenden und publizieren will, braucht eine offizielle Erlaubnis, die verhältnismäßig unproblematisch und unbürokratisch bei Sam Moorhead zu erhalten ist, wenn eine Empfehlung angeführt werden kann. Die Daten sollen möglichst allgemein verfügbar sein, ohne dabei archäologische Fundstätten Gefahren auszusetzen oder ihnen Schaden zuzufügen.

Am 21. September 2017, als Andrew Brown diese Screenshots machte, waren 1.297.978 Objekte in der Datei eingetragen.

Als ich am 21. September 2017 mein Interview mit Sam Moorhead und Andrew Brown führte, befanden sich unter den 1.297.978 Objekten 417.538 Münzen in der Datenbank des PAS.
Davon waren vorzeitlich 45.138,
römisch 256.300,
griechisch oder provinzialrömisch 279,
byzantinisch 98,
frühmittelalterlich 4.387,
mittelalterlich 64.236,
frühneuzeitlich 46.236
und modern 474.
Außerdem sind in der Datenbank 3.250 vorzeitliche und römische Hortfunde eingetragen.

Britannien. Corieltauvi. Viertelstater, 50-40 v. Chr. Lindsey Scyphate Type. Gefunden bei Wickenby, Lincolnshire, verkauft bei CNG 66 (2004), Nr. 55 für 900 USD.

Eine Renaissance des Objekts

Eine Folge dieser Masse an Objekten hebt Sam Moorhead hervor: „Dank des PAS haben unsere Wissenschaftler wieder begonnen, ihre Thesen an den Objekten zu entwickeln und nicht an irgendwelchen Theorien. Denken Sie nur an die Lindsey Skyphaten!“
Diese sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie sehr einen die Erfahrung gelegentlich in die Irre führen kann. Einem äußerst renommierten Spezialisten des British Museum wurde vor 30 Jahren so ein Skyphat als Fundmünze vorgelegt. Der Wissenschaftler schickte den Finder heim, weil er sich von so einer plumpen Fälschung nicht narren lassen wollte. Die Münze entsprach nicht dem, was er von anderen Stücken kannte. Doch mittlerweile wurden so viele Skyphaten gefunden, dass heute jeder weiß, dass die Stücke echt sind, auch wenn ihre Fabrikation von dem abweicht, was wir von keltischen Münzen erwarten.

Eine Karte der römischen Fundmünzen.

Ein archäologiekritisches Bonmot behauptet, dass Fundkarten aus der Zeit vor dem Portable Antiquities Scheme hauptsächlich gezeigt hätten, wo Menschen graben würden.
Und tatsächlich, jetzt, nachdem die Fundorte von 1,3 Mio. Objekten verfügbar sind, hat sich das Bild der keltischen und römischen Besiedelung Britanniens nachhaltig verändert: Über 1.000 römische Fundplätze, die den Archäologen vorher nicht bekannt waren, wurden auf Grund von Streufunden lokalisiert. Außerdem wurden zahlreiche Theorien, wie die römische Besiedelung der britischen Insel erfolgte, über den Haufen geworden. Dank der Funddichte kann man anhand von Detailkarten sehen, dass es nicht „die“ Besiedelung gab, sondern dass kleine Mikroökonomien nebeneinander bestanden.
Damit müssen Akademiker nun umgehen und all ihre schönen Theorien ad acta legen. Gerade weil so ein Crowd working-Projekt, wie man es neudeutsch nennen würde, eben nicht die Rosinen herauspickt, die ein Wissenschaftler für besonders bedeutungstragend halten könnte, sondern alles erfasst und so das Bild verändert.

Ein bisher unpublizierter Denar des Carausius.

Behaupten Sie nie, etwas sei unpubliziert, ehe Sie beim PAS nachgesehen haben!

Und noch etwas anderes liefert das Portable Antiquities Scheme: Eine Fülle von bisher unpublizierten keltischen und römischen Münzen. Sam Moorhead meint dazu schmunzelnd: „Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen, aber Britannien war doch das Ende der römischen Welt. Wenn wir hier schon ständig neue Varianten und Münztypen finden, was für ein Material stünde uns zur Verfügung, wenn die im Mittelpunkt der antiken Welt gelegenen Länder sich für ein vergleichbares System wie das PAS entscheiden würden?“
Und Andrew Brown liefert aus der Datenbank natürlich ein Beispiel. Eines von vielen. Es handelt sich um einen Denar des Carausius, dessen Typ bis dahin völlig unbekannt war.
All diese neuen Funde werden übrigens jedes Jahr in „The British Numismatic Journal“ publiziert. Und wer eine Münze als unpubliziert beschreiben will, tut gut daran, sich vorher in dieser Zeitschrift zu informieren, ob sie das tatsächlich ist.

Screenshot Twitter: 1.300.000 Objekte wurden seit 1996 in der Datenbank des PAS eingetragen.

Kritik am PAS

Wie gesagt, als ich Ende September das Interview machte, waren es 1.297.978 Objekte. Als ich 19 Tage später den Artikel schrieb, twitterte das PAS, dass das 1.300.000. Objekt in der Datei eingetragen sei. Sam und Andrew wissen, dass es auch Kritik am PAS gibt. Ohne Zweifel gibt es auch Fälle, in denen Sondengänger sich nicht an die Richtlinien oder vernünftige Regeln handeln, und es ist auch klar, dass nicht alle Funde gemeldet werden. Da der Gebrauch einer Metallsonde in Großbritannien aber legal ist, versuchen die Mitarbeiter des PAS so viel Material wie möglich zu sammeln und den Findern zu vermitteln, warum die Daten so wichtig sind. Es spricht für den Erfolg des PAS, dass so viele Sondengänger sich viel mehr für ihre Fundstücke interessieren und sich mit Archäologie auseinandersetzen. Auch Akademiker nutzen zunehmend die PAS-Daten für über 550 Forschungsprojekte, die auf der PAS-Webseite angemeldet sind. Aber es ist auch klar, dass PAS nicht perfekt ist und jeder sich dafür einsetzen muss, unseren Kulturgutbestand möglichst umfassend zu erhalten und zu dokumentieren.

Ausblick

Der Erfolg, den das PAS hat, wird natürlich auch im Ausland wahrgenommen. Nicht umsonst taufen Baden-Württemberg und Hessen ihre Archäologen in „Ansprechpartner“ um. In den Niederlanden und im belgischen Flandern wird ein dem PAS ähnliches System aufgebaut. Wo die Anregung herkommt, sagt man in den Niederlanden ganz offen, indem man vom „Portable Antiquities of the Netherlands“ spricht.
In Dänemark ist man dabei, eine ähnliche Datenbank einzurichten, und in Finnland wurde von Seiten der Universitäten dieser Wunsch geäußert.

Die Basis des Erfolgs

Doch man muss eines festhalten: Das Portable Antiquities Scheme ist mehr als ein erfolgreiches Organisationsmodell. In Großbritannien treffen mehrere glückliche Umstände zusammen. Die Basis bilden die realitätsnahen Gesetze, die dem bürgerlichen Rechtsverständnis Rechnung tragen. Dazu kommt die Tradition britischer Wissenschaftler die Forschung von Laien ernst zu nehmen. Wissenschaft ist in Großbritannien nicht l’art pour l’art, sondern wird als ein Dienst an der Gemeinschaft empfunden, der jeder einzelne Wissenschaftler verpflichtet ist. Last but not least kommt der Wille der Regierung dazu, die Mittel für ein solches Projekt zur Verfügung zu stellen, das zu einem Leuchtturm für alle geworden ist. Einem Leuchtturm, der einem im Meer des Streits zwischen Staat, Archäologen und Privatbürgern die Hoffnung gibt, dass ein friedliches Miteinander zum Wohle der Wissenschaft möglich ist.

Eine Seite mit Suchtfaktor: Die Seite des Portable Antiquities Schemes.

Wie verwurzelt und bekannt das PAS in Großbritannien ist, sieht man an einer Umfrage zu seinem 20. Geburtstag. Während man in Deutschland den schlechtesten Film wählt, wählen in Großbritannien die Bürger ihren Lieblingsschatzfund.
Hier kommen Sie zu der Auswahl, die dabei zur Verfügung stand.

Sieger wurde der Frome Hort, über den wir 2010 und 2011 berichteten.

Jedem, der sehen will, wie das Portable Antiquities Scheme das Bild der Geschichte Großbritanniens verändert hat, empfiehlt Sam Moorhead folgende Bücher:
A History of Roman Coinage in Britain: Illustrated by finds recorded with the Portable Antiquities Scheme und A History of Medieval Coinage: 1066-1485.

Mehr über Sam Moorhead erfahren Sie in unserem Who’s who.

Das ist übrigens die Seite von Portable Antiquities of the Netherlands.

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