Auktionen 17 und 18

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Die Auktionen 17 und 18 der Sincona AG umfassen 3.571 Lose mit einer Gesamtschätzung von ca. CHF 2,45 Mio. Der Anlass findet im Hotel Savoy – Baur en Ville, Poststrasse 12, Zürich, vom 21. bis 23. Mai 2014 statt.

Datum/Zeit
20.05.2014 - 22.05.2014
22:00

Veranstaltungsort
Testplatz Stuttgart

Kategorien


Auktionen 17 und 18

Kabinettstücke aus allen Epochen

Die Auktionen 17 und 18 der Sincona AG umfassen 3.571 Lose mit einer Gesamtschätzung von ca. CHF 2,45 Mio. Der Anlass findet im Hotel Savoy – Baur en Ville, Poststrasse 12, Zürich, vom 21. bis 23. Mai 2014 statt.

In Auktion 17 wird eine Partie Antike angeboten, die mit einigen keltischen Münzen beginnt. Bei den Griechen mit 88 Positionen ist auf einige Stücke in ausgezeichneter Qualität zu verweisen, …

20: Sizilien. Syrakus. Dekadrachme, 405/400. Signiert von Euainetos. SNG ANS 365. Dünner Stempelbruch auf der Vorderseite. vz-prägefrisch. Schätzung: 60.000 CHF.

… so auf eine Dekadrachme (20) …

22: Sizilien. Syrakus. 16 Litrai-Tetradrachme, 214/212. Burnett, SNR 62, pl. 8, D3. Prägefrisch. Schätzung: 60.000 CHF.

… und 16 Litrae (22) von Syrakus, einer Tetradrachme von Rhegion (14), Akragas (15), Karthago in Sizilien (24, 25) sowie einigen Gold Statern (31, 33, 35, 36, 49, 50) und Großgoldmünzen der Ptolemäer (68-70). Sowohl die römische Republik …

153: Römische Kaiserzeit. Antonius Pius. Aureus, 150/151, Rom. RIC 192a. vz. Schätzung: 4.500 CHF.

… als auch das Kaiserreich weisen interessante Gepräge auf (109-112, 124, 132, 136, 144, 147-151, 153, 179, 180).

339: Byzanz. Alexander. Solidus, 912/913, Konstantinopel. DOC 2. S. 1737. ss. Schätzung: 25.000 CHF.

Byzanz mit einer Reihe von Solidi und Tremissis (326-329, 334, 335, 338-340, 352-354, 367) führt zu einer Spezialabteilung von 124 antiken Siegelsteinen (399-522).

Auktion 18 beginnt mit Afghanistan und setzt sich mit mehreren kleinen Partien fort. Einen größeren Block bildet Brasilien mit 68 Positionen. Bulgarien ist mit einigen Banknoten vertreten, China bietet einen Mix von Kleinmünzen und Dollars aus Kaiserreich und Republik. Deutschland ist mit 921 Nummern vertreten, sowohl aus den einzelnen Ländern als auch einer umfangreichen Partie Kaiserreich und Weimarer Republik.

1399: Deutschland. Fürstentum Fürstenberg, Joseph Wenzel. 4 Konventionstaler, 1767, Stuttgart. Ausbeute der Grube St. Wenzeslaus bei Wolfach. Dav. 2269. Fast stgl. Schätzung: 40.000 CHF.

Besonders hinzuweisen ist auf das Titelstück, einen vierfachen Taler von Fürstenberg (1399), des Weiteren auf einen vierfachen Taler von Sachsen (1509) sowie auf mehrere Dreifach- und Doppeltaler (1328, 1344, 1499, 1526, 1565), die teilweise, wie etwa bei Schlesien, durch interessante Reihen von kleineren Münzen ergänzt werden. Aber auch eine Reihe von wichtigen Goldprägungen ist zu verzeichnen (1222, 1223, 1414, 1415, 1421, 1422, 1439, 1452, 1458, 1460, 1621). Beim Kaiserreich und der Weimarer Republik kommen umfangreiche Partien sowohl in Gold als auch in Silber zum Angebot, …

1935: Kaiserreich. Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha, Ernst II. 20 Mark, 1872, Dresden. J. 270. ss-gutes ss. Schätzung: 65.000 CHF.

… bei den Reichsgoldmünzen Sachsen-Coburg-Gotha 20 Mark 1872 (1935) und weitere bedeutende Stücke (1654, 1696, 1697, 1719, 1768, 1769, 1770, 1774, 1776, 1777, 1779, 1866, 1970, 1871, 1882, 1936, 1941-1944, 1970, 1973, 1980, 2002). Abgerundet wird Deutschland mit Serien der Kolonialprägung und Notgeld.
Frankreich umfasst 226 Positionen, mit vielen Goldmünzen in kleiner Auflage. Griechenland, Großbritannien und weitere Länder leiten über zu Italien mit 408 Nummern, die zu einem Großteil aus einer Sammlung Medaillen des Hauses Savoyen bestehen (2493-2739) und die meist in Bronze vorliegen, in einer solchen Menge aber selten angeboten werden. Einige bedeutende Münzen des Königreichs und der einzelnen Staaten (2464, 2465, 2467, 2471-2473, 2475-2481, 2745, 2762, 2836) vervollständigen das Angebot. Daneben ist noch besonders auf Venedig mit einigen seltenen Osellen hinzuweisen (2832, 2841-2844). Es folgen eine Reihe Länder mit kleinen Gruppen; bei Polen ist eine Silbermedaille o. J. (1646) hervorzuheben, die in diesem Gewicht noch nicht vorgekommen ist. Den nächsten größeren Block bildet Portugal mit 53 Positionen, danach folgt RDR/Österreich mit 98 Losen.

3679: Schweiz. Zürich. 10 Dukaten o. J. nach 1678. Als Goldener Ehepfennig geprägt. Schweizer Medaillen 384 & 386. Das 10 Dukatenstück scheint unbekannt zu sein. vz. Schätzung: 25.000 CHF.

Einen größeren Block in dieser Auktion bildet die Schweiz (628 Lose), die neben vielen Kantonalmünzen (3257-3720) auch eine Partie Helvetische Republik und Eidgenossenschaft (3721-3830) sowie Schützenmedaillen (3831-3880) enthält.
Spanien, Tschechoslowakei, Türkei und Ungarn bilden die nachfolgenden Partien, wobei Siebenbürgen mit einer Reihe interessanter Taler aufwartet. Die USA (3993-4016) der Vatikan/Kirchenstaat und Zypern beschließen die Auktion.
Weitere Informationen erhalten sie auf der Internetseite der Sincona AG.

Dort finden Sie auch die Onlinekataloge der Auktion 17

… und Auktion 18.