Das Seminar für Klassische Archäologie veranstaltet gemeinsam mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt vom 20. bis zum 24. März 2023 die 3. Numismatische Frühlingsschule, die sich an Bachelor- und Masterstudierende aller Fächer im deutschsprachigen Raum wendet.
Ziel der Schule ist es, interessierten Studierenden die Grundlagen der Geldgeschichte von der Antike bis in die Gegenwart zu vermitteln. Um einen möglichst vollständigen Überblick zu geben, werden neben diesem chronologischen Zugang u. a. Methoden der Münzherstellung, naturwissenschaftliche Analysen, die Funktion von Fundmünzen sowie Prägerechte u. a. thematisch aufgegriffen. Nicht zuletzt soll durch Besuche des Archäologischen Museums sowie der Zentralen Kustodie der Universität Halle und des Landesmünzkabinetts des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) die Rolle von Münzen und Medaillen (Sammlungen) im Museum diskutiert werden.
Veranstaltet wird die Numismatische Springschool von Dozierenden der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg und Mitarbeitern der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt sowie weiteren externen Experten.
Da auch mit Originalen gearbeitet werden soll, ist die Teilnehmerzahl auf max. 15 Studierende begrenzt. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses erhalten die teilnehmenden Studierenden ein Zertifikat.
Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, so richten Sie Ihre elektronische Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben (max. 1 Seite) bitte bis zum 3. Februar 2023 an: Dr. Aylin Tanrıöver.
Besuchen Sie hier die Website des Seminars für Klassische Archäologie in Halle.