CIT feiert historische Instrumente – Astrolabium

Das Astrolabium ist ein faszinierendes Messinstrument mit einer rund 1.500 Jahre alten Geschichte.
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Die Geschichte der astronomischen Entdeckungen ist gleichzeitig eine Geschichte der Messtechnik, die sich je nach den Bedürfnissen der Menschheit ständig weiterentwickelt hat. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Geschichte ist das Astrolabium, dessen Grundprinzip sich bereits in der Spätantike entwickelte: Das erste Astrolabium wurde um 530 n. Chr. von einem Mitglied der Bibliothek von Alexandria beschrieben. Diesem Messinstrument widmet CIT eine neue 2 Unzen Silbermünze im Antique Finish. Wie immer bei CIT wird die Münze mit der Spezialtechnik smartminting® in einem Ultra High Relief bei der B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt, München geprägt.

Cook Islands / 10 Dollar / Silber .999 / 2 Unzen / 45 mm / Auflage: 1500 Stück.

Münzbeschreibung

Die Bildseite ist in Form eines Astrolabiums gestaltet; auf der Scheibe und der darauf montierten Rete arabische Schriftzeichen, auf einer Strebe ASTROLABE, am unteren Rand Jahreszahl 2023.

Die Wertseite zeigt in einem Kreis das Porträt Elizabeths II., darunter IRB (= Ian Rank-Broadley), darum ELIZABETH II 10 DOLLARS COOK ISLANDS. Auf dem Feld Globus mit Gradnetz und Windrose, darüber archaisierende Darstellungen von Sternen, Sonne und Mond. Über das ganze Feld verteilt Messinstrumente wie Sextant, Sonnenuhr, Sanduhr und Teleskop. Oben links HISTORIC INSTRUMENTS.

Hintergrund

Karriere machte das Astrolabium in der arabischen Welt, wo es sowohl den Händlern als auch den Wissenschaftlern einen enormen Vorsprung verschaffte. Denn mit Hilfe des Astrolabiums konnte die Position eines Himmelskörpers genau bestimmt und wieder aufgefunden werden. So gelang es den arabischen Astronomen, detaillierte Tabellen mit Sternenpositionen aufzustellen, die es den Kapitänen der Handels- und Kriegsschiffe erleichterte, ihre Position zu bestimmen. Letztendlich ist auch die Erkenntnis, dass die Erde sich auf elliptischen Bahnen um die Sonne bewegt, auf den Einsatz des Astrolabiums zurückzuführen. Denn Johannes Kepler berechnete seine Hypothese auf Grund von Datensätzen, die mit Hilfe des Astrolabiums zusammengetragen wurden.

Astrolabium des al-Sahl al-Nisaburi (Vorderseite), 1178 / 1191 oder 1284 / 1299, Hama (Syrien), heute Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg. Foto: Germanisches Nationalmuseum via Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0.

CIT setzt diesem so zentralen Instrument des wissenschaftlichen Fortschritts ein numismatisches Denkmal mit seiner neuen Münze, die durch die gekonnte Anwendung von smartminting® und dem Auftragen eines Antique Finish vollkommen einem Astrolabium gleicht. Als Referenz an die im Frühmittelalter so fortgeschrittenen arabischen Astronomen trägt es arabische Aufschriften.

Diese Münze ist die perfekte Erinnerung daran, dass die moderne Wissenschaft auf den Erkenntnissen der Antike und des Mittelalters beruht, oder wie man es im Hochmittelalter formulierte: Wir mögen zwar weiter sehen, sind dabei aber Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen.

 

Weitere Informationen zur Münze finden Sie auf der CIT-Website.

In der Online-Datenbank von Cosmos of Collectibles finden Sie weitere CIT-Prägungen.

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Wenn Sie alle drei Dimensionen der Münze begreifen wollen, sehen Sie sich unbedingt den Film dazu an:

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Hier erklärt ein Kurator des British Museums, wie ein Astrolabium funktioniert:

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