28. Oktober 2010 – Am 18. Oktober 2010 meldete der Londoner Evening Standard den Fund eines mehr als merkwürdigen Horts von Goldmünzen. Im Garten eines Mehrfamilienhauses im östlichen London waren 80 goldene „Double Eagles“ gefunden worden. Die Stücke wurden zwischen 1854 und 1913 zum größten Teil in den Münzstätten San Francisco und Philadelphia hergestellt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wählte ein Unbekannter diesen merkwürdigen Platz, um sein Vermögen zu vergraben. Nun, fast ein Jahrhundert später, gruben es ein paar Hobby-Gärtner wieder aus. Sie hatten den harten Gegenstand, auf den sie beim Schaufeln gestoßen waren, zunächst für einen Ziegelstein oder etwas Ähnliches gehalten. Als sie dann das Gold glänzen sahen, informierten sie sofort die Vertreter des Portable Antiquities Scheme.
Inzwischen hat Untersuchungsrichter Dr. Andrew Scott Reid dem Eigentümer eine Frist bis zum nächsten Frühjahr eingeräumt. Wenn er – oder sein Erbe – sich bis dahin nicht gemeldet hat, wird der Fund offiziell zum Schatz erklärt. Eine Kommission wird einen Wert festsetzen. Das Hackney Museum möchte ihn gerne kaufen. Das Geld, das es dafür zahlen muß, wird zwischen dem Landbesitzer und den Findern geteilt.
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