Schneller, höher, weiter… – Sport auf Münzen und Medaillen von der Antike bis zur Gegenwart

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7. April 2011 – Sport in seiner kulturgeschichtlichen Bedeutung und seinen vielfältigen Facetten ist das Thema der 175. Ausstellung der Geldgeschichtliche Sammlung der Kreissparkasse Köln. Über 200 künstlerisch wertvolle Münzen sowie Medaillen aus Gold, Silber, Porzellan und anderen Metallen zeigen die kulturelle Relevanz des Sports von der Antike bis zur Gegenwart. Dabei sind auf den Exponaten u. a. detaillierte Szenen von verschiedenen Sportarten dargestellt, denn bereits seit der Antike hat die Numismatik eine Vielfalt von Bildmotiven aus dem Sport auf Münzen entwickelt.

Von links nach rechts: Gianluca Agosta, Referent der Geldgeschichtlichen Sammlung der Kreissparkasse Köln; Prof. Dr. Manfred Lämmer als ehemaliger Leiter des Instituts für Sportgeschichte an der Deutschen Sporthochschule Köln; Hans-Peter Krämer, Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln; Dr. Klaus Tiedeken, Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Köln.

Die Ausstellung erhält Leihgaben von namhaften Häusern, darunter das Deutsche Sport & Olympia Museum Köln, die Deutsche Sporthochschule Köln, das Museum August Kestner
in Hannover und das Akademische Kunstmuseum Bonn, sowie von privaten Leihgebern.
Sie wurde eröffnet von Dr. Klaus Tiedeken, Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Köln, am 31.3.2011 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt. Den Gastvortrag hielt Professor Dr. Manfred Lämmer als ehemaliger Leiter des Instituts für Sportgeschichte an der Deutschen Sporthochschule Köln.
Gianluca Agosta, Referent der Geldgeschichtlichen Sammlung der Kreissparkasse Köln, führte die Besucher mit einem Lichtbildervortrag in die Ausstellung ein.

Ausstellungskonzept:
Die numismatische Zeitreise, präsentiert in vier großen Wandvitrinen, beginnt bei den antiken Griechen und der Münzprägung von Elis (ca. 470-191 v. Chr.), auf dessen Gebiet die Olympischen Spiele der Antike stattfanden. Danach sollten noch 1.500 Jahre vergehen, bis es dem Visionär Baron Pierre de Coubertin gelang, die Olympischen Spiele wiederzubeleben.
Schon die erste Siegermedaille aus Silber von den I. Olympischen Spielen 1896 in Athen zeigt eindrucksvoll die Verknüpfung von Moderne und Antike auf Medaillen sowie Sondermünzen.
Als nächstes werden der Kölner Sport und seine langjährige Tradition beleuchtet. Radfahrer-, Schützen- und Turnmedaillen erzählen von der einzigartigen sportlichen Bedeutung der neuen Großstadt schon um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.
„König“ Fußball rundet schließlich die sportliche Reise ab. Nach einem kurzen historischen Exkurs zu den Wurzeln der beliebtesten Sportart der Welt läßt die Ausstellung anhand von Sonderprägungen auch das „Sommermärchen“ 2006 neu aufleben.

Zur Homepage der Geldgeschichtlichen Sammlung kommen Sie hier.

Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt gibt es hier.

Hier können Sie den Katalog der neuesten Ausstellung herunterladen, sowie alle alten „Fenster“ Hefte.