Shades of Nature: Eine Biene wie unter dem Mikroskop

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8. Mai 2014 – Coin Invest Trust beginnt eine neue Serie: Shades of Nature. Modernste Lasertechnologie macht die „Nuancen der Natur“ in all ihrer Pracht sichtbar. Die erste Münze zeigt eine Honigbiene detailliert wie unter dem Mikroskop.

Cook Islands / 5 Dollar / .925 Silber / 25 g / 38.61 mm / Auflage: 2.000.

Die Vorderseite der Münze zeigt das Porträt Königin Elisabeths II., des offiziellen Staatsoberhauptes von Cook Islands. Am Rand sind ihr Name, Elizabeth II, der Name der ausgebenden Autorität, Cook Islands, und der Nennwert, 5 Dollars, angegeben.
Der Ausschnitt einer Blüte füllt den Großteil des Bildfeldes auf der Rückseite. Darauf sitzt eine Honigbiene und saugt den Nektar heraus. Die Biene hebt sich in Silber von der vergoldeten Münze ab. Darüber steht „Shades of Nature“ (Nuancen der Natur) und als Angabe des Prägejahres ’14.
Die Münze besticht durch den Einsatz modernster Lasertechnologie. Diese Technik ermöglicht auch die Wiedergabe feinster Details wie des Flügelgeäders und der Härchen an den Beinen. Unterhalb der Biene sitzt eine winzige Prägemarke als Symbol der gemeinsamen Entwicklungsarbeit von CIT und BH Mayer. Die Münzen wurden von B.H. Mayer’s Kunstprägeanstalt geprägt und sind beim Fachhandel erhältlich.

Westliche Honigbienen im Flug kurz vor der Ankunft am Bienenstock. Foto: Waugsberg / http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

„Süß wie Honig“ – seit jeher gilt der gelbe Stoff als Inbegriff des Süßen. Und die Biene, der wir ihn verdanken, ist zu Recht das „emsige“ Tier schlechthin. Sie nimmt gewaltige Mühen auf sich, um das leckere Nahrungsmittel zu produzieren. Damit wir uns morgens ein Glas Honig auf den Frühstückstisch stellen können, müssen die winzigen Tierchen rund 100.000 Mal ausfliegen und Blütennektar sammeln!
Bienen waren seit der Antike wegen ihres sprichwörtlichen Fleißes, und weil sie ähnlich wie der Mensch in „Staaten“ leben, ein beliebtes Motiv in der Numismatik. Münzfreunde werden an die Münzen von Ephesos denken oder an die Fleißmedaillen des 19. Jahrhunderts. Doch waren solche Darstellungen bei aller Schönheit vergleichsweise schematisch. Erst die moderne Lasertechnik erlaubt einen Detailreichtum, der dem Betrachter die Natur in ihrer ganzen Schönheit vor Augen führt.

Modernste Technik machts möglich: Feinstes Mikrorelief bei Biene und Pollen.

Auf dieser Münze hebt sich eine silberne Biene von der vergoldeten Blüte ab. Die feingliedrig gestalteten Blütenstempel strecken dem Insekt ihre Fruchtblätter entgegen, aus denen es mit seinem Rüssel den süßen Nektar saugt. Diesen speichert die Biene in einem eigenen Organ, dem Honigmagen, und fliegt damit zurück in ihr Nest. Aus dem Nektar wird später der Honig.
Doch die Blüten geben ihren Schatz nicht umsonst ab. Sie lassen sich von der Biene bei der Fortpflanzung helfen. Man erkennt den perfekt auf diese Aufgabe abgestimmten Körper der Biene in all seinen Feinheiten: Die hauchdünnen Flügel lassen noch den pelzigen Körper hindurchscheinen, und sogar das Flügelgeäder ist mit dem bloßen Auge zu unterscheiden.
Deutlich ist auch das dickere Mittelstück der Hinterbeine auszumachen. Die dichten Haare daran, Bürstchen genannt, nehmen wie ein Staubwedel den Pollen der Pflanze auf. Mit dem dünneren Ende der Beine, dem Pollenkamm, kann die Biene diesen Pollen später wieder entfernen. Wenn sie auf der nächsten Blüte landet, wird allerdings genug davon auch ohne ihr Zutun abfallen, um die Bestäubung und somit die Vermehrung der besuchten Pflanzen zu sichern.
Etwa 150 Nutzpflanzensorten und 80 Prozent der Wildpflanzen in Europa sind auf eine solche Bestäubung angewiesen. Bienen „erwirtschaften“ somit etwa 14,2 Milliarden Euro pro Jahr. Und da ist der schmackhafte Honig noch gar nicht eingerechnet!

Mehr Informationen zu den Produkten von Coin Invest Trust finden Sie auf der Webseite der Firma.

In diesem Video können Sie sehen, wie ein Imker einen Bienenschwarm wieder einfängt.

Und wenn Sie sich für Bienen interessieren und vielleicht sogar selbst Bienen halten möchten, besuchen Sie doch einmal die Seite von Mellifera.