„Tunnelbau“ – Österreichs 2013 Silber-Niob-Münze

[bsa_pro_ad_space id=4]

24. Januar 2013 – Am 23. Januar hat die Münze Österreich die mit Spannung erwartete Silber-Niob-Münze ausgeben, mit der der österreichische Beitrag zum Tunnelbau gewürdigt werden soll. Bereits 1848 wurde der erste Alpen-Tunnel, der Semmering, in Österreich eröffnet. Infolge der Tatsache, dass Österreich von Hochgebirgslandschaften geprägt ist, wurden hier sehr anspruchsvolle Tunnel-Technologien entwickelt.

Semmeringtunnel. Westzugang. Foto: My friend / Wikipedia. http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de.

Die Geschichte des Tunnelbaus ist untrennbar mit der Geschichte des Eisenbahnbaus verbunden. Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts machten sich Ingenieure Gedanken über die Möglichkeiten des Tunnelbaus. Die ersten Tunnelbauten waren noch mit dem Bergbau verdankten Konstruktionen errichtet worden und es zogen mehr als 100 Jahre ins Land, bis Ladislaus von Rabcewicz 1962 eine bahnbrechende neue Methode vorstellte. Unter dem Namen „Neue Österreichische Tunnelbaumethode“ setzte sie einen Meilenstein in der Entwicklung des modernen Tunnelbaus und ist heute weltweit bekannt und in zahlreichen internationalen Bauprojekten umgesetzt.

Die Münze zeigt in ihrem eisblauen Kern eine moderne Bohrmaschine, deren Rotationen durch drei Pfeile dargestellt werden. Berge zieren den äußeren Silberring. Die andere Seite zeigt einen der zahlreichen österreichischen Straßentunnel, während im Außenring ein Arbeiter im Fels bohrt. Auch der Schriftzug „Tunnelbau“ ist im Silberring zu lesen.
Beide Seiten der Medaille wurden entworfen und graviert von Mint Graveur Mr. Herbert Wähner.
Die elfte Münze der beliebten Silber-Niob-Serie erscheint in einer Auflage von 65.000 Stück. Jedes Stück besteht aus neun Gramm Silber im Außenring und sieben Gramm Niob im Kern, wurde von Hand geprüft und schützend verpackt. Zusammen mit der Münze erhalten Sie ein Echtheitszertifikat.

Mehr Informationen zu der Münze finden Sie auf der Seite der Münze Österreich.