Ausstellung zum Münzfries von Schadow eröffnet

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15. Mai 2014 – Die Staatliche Münze Berlin nahm den Ausgabetag der 10-Euro-Münze zum 250. Geburtstag Schadows am 8. Mai zum Anlass, ihre Ausstellung zum Münzfries zu eröffnen. In einer Fotoinstallation großformatiger Aufnahmen wird der 38 Meter lange Münzfries, den der Bildhauer Johann Gottfried Schadow zum Schmuck der Außenwände der 1800 erbauten Berliner Münze geschaffen hat, präsentiert.

Juergen Klebs Vorsitzender Schadow Gesellschaft Berlin erläutert den Fries. Foto: Münze Berlin.

Der Vorsitzende der Schadow Gesellschaft Berlin Jürgen Klebs führte in einem Rundgang in die Form- und Bildersprache des bildhauerischen Meisterwerkes ein. Der Berliner Buchautor Helmut Caspar stellte die wechsel- und leidvolle Geschichte des Frieses dar, indem er die einzelnen Stationen seines Werdegangs, die immer auch mit Standorten der Münzstätte verbunden waren, aufzeigte.

Blick in die Ausstellung. Foto: Münze Berlin.

Der Vertreter des Bezirks Reinickendorf, der Stadtrat für Wirtschaft Uwe Brockhausen, hob hervor, dass es mit der Ausstellung gelungen ist, das monumentale bildhauerische Werk für den Besucher erfahrbar zu machen. Er äußerte die Hoffnung, dass es bald gelingen wird, einen musealen Ort für die originalen Friesplatten zu finden.

Die Ausstellung in der Ollenhauerstraße 97 in Reinickendorf ist montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr zu besichtigen; der Eintritt ist frei.

Der Fries wird in einem prächtigen Katalog komplett vorgestellt. Darüber haben wir in der MünzenWoche berichtet.

Für weitere Informationen besuchen Sie die Seite der Münze Berlin.