1982, als das dritte Studioalbum der englischen Heavy-Metal-Band Iron Maiden herauskam, hätte niemand sich vorstellen können, dass das damals hitzig diskutierte Cover rund eine Generation später auf der Rückseite einer Münze mit dem Porträt von Königin Elizabeth II. zu finden sein könnte. CIT setzt „The Number of the Beast“ ein numismatisches Denkmal mit einer Münze, die zeigt, dass die Provokation von 1982 heute zur Popkultur gehört. Eddie ist so sehr Teil von ihr geworden, dass 2015 ein Aprilscherz glaubhaft war, der behauptete, die Queen habe Eddie als erste nicht reale Person zum Ritter geschlagen. Die Münze wurde bei der B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt in München geprägt.
Münzbeschreibung
Die Bildseite zeigt das Cover des dritten Studioalbums der englischen Heavy-Metal-Band Iron Maiden mit dem Titel „The Number of the Beast“.
Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II. von Ian Rank-Broadley (Initialen IRB); darum Name der Herrscherin, der ausgebenden Nation sowie Nominal.
Hintergrund
Zur Zeit seiner Ersterscheinung provozierte „The Number of the Beast“ öffentliche Verbrennungen. Konservative Aktivisten protestierten vor den Konzerthallen und unterstellten der Band, sie würde satanistische Inhalte verbreiten. Stephen Harris, Gründer und wichtigster Songwriter von Iron Maiden, beklagte sich einmal darüber, dass die meisten Gegner von „The Number of the Beast“ die Songtexte nicht einmal kennen würden: „Sie wollten einfach diesen ganzen Mist glauben, dass wir Satanisten seien.“
Von entscheidender Bedeutung für diese Fehlinterpretation war das Cover mit Eddie, dem Band-Maskottchen, auch bekannt als Eddie the Head. Eddie gehörte bereits seit Ende der 1970er Jahre zur Bühnenshow der Maidens und war Teil ihres Images. Eddie ziert nicht nur die bandeigene Boeing 747, auch bekannt als „Ed Force One“, sondern jedes Cover von Iron Maiden. Für „The Number of the Beast“ gab der britische Künstler Derek Riggs Eddie die Fäden einer Teufels-Marionette in die Hand, die ihrerseits eine kleine Eddie-Marionette führt. Der Künstler erzählte, dass ihn ein Comic der 1960er Jahre zu diesem Kunstwerk inspiriert habe. Rod Smallwood der Manager von Iron Maiden erklärte, das ursprüngliche Konzept sei es gewesen, die Frage zu stellen, wer wirklich für das Böse verantwortlich sei.
Trotz oder wegen dieser Kontroversen wurde das Album ein überragender kommerzieller Erfolg. Es war für Iron Maiden der erste Nummer 1 Hit in den britischen Charts. Außerdem gilt „The Number of the Beast“ heute als eines der wichtigsten Alben der Geschichte des Heavy Metal.
Weitere Informationen zur Münze finden Sie auf der Website von CIT.
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Wenn Sie alle drei Dimensionen von „Iron Maiden – The Number of the Beast“ begreifen wollen, sehen Sie sich unbedingt den Film dazu an:
In dieser englischsprachigen Dokumentation sehen Sie die Geschichte von Iron Maiden:
Und wenn Sie sich inspirieren möchten, schauen Sie hier offizielle Video zum Album: