17. November 2016 – Hans-Christoph von Mosch, geboren 1963 in München, übernimmt das Amt des Zweiten Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst.
Hans-Christoph von Mosch ist neuer Zweiter Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst.
Hans-Christoph Mosch studierte Klassische Archäologie und Provinzialrömische Archäologie in München, Freiburg und Bonn. Er promovierte bei Prof. Paul Zanker. Ein Großteil seiner Dissertation wurde unter dem Titel „Bilder zum Ruhme Athens“ in der Reihe Nomismata veröffentlicht. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Beschäftigung wirkte Hans-Christoph Mosch an Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Institutes sowie des Deutschen Evangelischen Institutes für Altertumswissenschaft in der Türkei und in Jordanien mit. Zudem redigierte er 1992 das Buch „Die Bildnisse des Augustus. Herrscherbild I.1” von D. Boschung.
Seit 1998 ist er Geschäftsführer und Teilhaber des Auktionshauses Gorny & Mosch, Giessener Münzhandlung GmbH. Neben seiner Tätigkeit als Münzhändler ist Hans-Christoph Mosch Vorstandsmitglied der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Sixbid AG und gehört dem wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Gephyra an.
Seine private Medaillensammlung umfasst Werke von der Renaissance bis in die Gegenwart. Hierbei stehen vor allem Medaillen mit Darstellungen römischer Päpste sowie Arbeiten von Bildhauern im Fokus.
Ein Porträt von Hans-Christoph von Mosch finden Sie auch in unserem Who’s who-Eintrag.
Und hier kommen Sie zur Seite der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst.