Fabergé Eier: Rosenknospen-Ei

Das Rosenknospen-Ei ist die dritte Ausgabe der Serie „Fabergé Eggs“.
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1920 starb Peter Carl Fabergé, bis heute einer der berühmtesten Juweliere der Weltgeschichte. Seine für den russischen Adel gefertigten Ostereier aus Gold, Email und Edelsteinen begeistern Menschen auf der ganzen Welt. CIT widmet diesen Wunderwerken im Miniaturformat eine Serie, die im Jubiläumsjahr des Tods von Fabergé ihren Anfang nahm und deren dritte Ausgabe 2022 erscheint. Sie ist dem Rosenknospen-Ei gewidmet. Die Silbermünze wirkt durch den Farbauftrag und die speziellen smartminting© Technologie in einem hohen Relief besonders hochwertig. Sie wird ausschließlich in der Qualität Proof durch die B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt in München geprägt.

Mongolei / 1000 Togrog / Silber .999 / 2 Unzen / 38,61 mm / Auflage: 888 Stück.

Münzbeschreibung

Die Bildseite zeigt das Rosenknospen-Ei aus der Werkstatt von Peter Carl Fabergé in einem kleinen Gestell stehend; der Hintergrund ist zweigeteilt: im oberen Feld Aufschrift Peter Carl Fabergé Rosebud Egg / 2022 zwischen rankenden Rosen; das untere Feld füllt ein Wellenlinienmuster.

Die Wertseite zeigt das Wappen der mongolischen Nationalbank, darunter in kyrillischer Schrift 1000 Togrog, im Abschnitt in lateinischer Schrift „MONGOLIA 2 oz .999 SILVER“.

Peter Carl Fabergé (1846-1920) schuf Anfang des 20. Jahrhunderts seine berühmten „Fabergé-Eier“.

Hintergrund

Das Rosenknospen-Ei trägt seinen Namen nach einem in Form einer Teerose gestalteten Behältnis, das sich in seinem Inneren verbirgt. Die künstliche Teerose enthielt eine kleine Zarenkrone sowie einen Rubin und zeugt von der zärtlichen Aufmerksamkeit des russischen Zaren gegenüber seiner Gattin. Alexandra Fjodorowna stammte aus dem deutschen Darmstadt und vermisste im kalten Russland die üppigen Rosengärten ihrer Kindheit.

Auch das Äußere des Eis zeigt, dass es als besonderer Liebesbeweis gedacht war. So stehen die prominent hervorgehobenen Pfeile für die Geschosse, mit denen der Liebesgott Amor seine Opfer trifft. Ihre Spitzen weisen nach oben, hin zu dem Porträt des Zaren am oberen Ende des Eis. Das sich wiederholende Motiv des Kranzes symbolisiert die unauflösbare Verbindung Liebender bis in den Tod.

Nikolaus II. setzte mit diesem Ei – übrigens erstmals nach seiner Thronbesteigung – eine Sitte fort, die sein Vater Alexander III. begonnen hatte. Er schenkte seiner Gemahlin und seiner Mutter jedes Ostern ein solches Ei aus dem Hause Fabergé. Bis zur Erschießung der Zarenfamilie im Jahr 1917 waren das insgesamt vierzig Stück.

Zu besichtigen ist das Rosenknospen-Ei heute wieder in St. Petersburg, wo der russische Oligarch Viktor Vekselberg sein Fabergé-Museum eröffnet hat. Wer nicht nach Russland reisen möchte, um das Rosenknospen-Ei im Original zu bewundern, findet in dieser Gedenkmünze Ersatz: Die technische Perfektion ihrer Herstellung wäre eines Fabergé würdig gewesen.

 

Weitere Informationen zur Münze finden Sie auf der CIT-Website.

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Wenn Sie alle drei Dimensionen der Münze begreifen wollen, sehen Sie sich unbedingt den Film dazu an:

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In der Serie ist bereits das Lichtensteiner Fabergé-Ei und das Rosen-Spalier-Ei erschienen.

In diesem Film lernen Sie mehr über die Fabergé-Eier:

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