1. September 2011 – Das Kunstmuseum in Halle veranstaltet vom 4. September bis 31. Oktober 2011 eine Ausstellung zur Münzstätte in der Moritzburg zu Halle.
August von Sachsen, Taler auf die Inthronisation 1638 mit Ansicht der halleschen „Fünf Türme“,Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt; im Hintergrund Christian Wilhelm von Brandenburg, Taler 1614 mit Darstellung der Magdeburger Domtürme, Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, Nr. 18201766 – Foto: Lutz-Jürgen Lübke.
Tausende Taler, Gulden und Groschen ließen die Magdeburger Erzbischöfe und Administratoren mit dem Bild des Heiligen Moritz in ihrer gleichnamigen halleschen Residenz schlagen.
Die Ausstellung präsentiert erstmals die Geschichte und Gepräge der Hallenser Münzstätte. Sie ist ein Beitrag zur Residenzgeschichte in den Jahren 1582-1680 und vermittelt in der speziellen kleinen Form der Münzkunst die spannende und vielgestaltige Geschichte der Moritzburg nach dem Auszug Albrechts von Brandenburg. Sie ist ein Beitrag zum 8. Deutschen Münzsammlertreffen, das unter dem Titel „Impulse für die Numismatik“ gemeinsam vom Numismatischen Verein Halle, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Stiftung Moritzburg veranstaltet wird.
Die Ausstellung wird in der Moritzburg eröffnet am Sonntag, dem 4. September 2011, um 11.00 Uhr.
Auf die Begrüßung durch die Direktorin Dr. Katja Schneider folgt ein Grußwort von Jens Bullerjahn, Minister der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt. Danach führt Ulf Dräger, Kustos Landesmünzkabinett Sachsen-Anhalt, in die Ausstellung ein.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Seite des Museums.