Geowissenschaften im Spiegel von Medaillen und Münzen

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4. Dezember 2014 – Das Werk „Geowissenschaften im Spiegel von Medaillen und Münzen“ von Gerd-Henrich Stork ist durch die Zusammenarbeit der Gebiete Numismatik, Geowissenschaften, Paläontologie und Biologie im Haus des Landesmuseums Hannover entstanden – ein Paradebeispiel für Interdisziplinarität.

Gerd-Henrich Stork, Geowissenschaften im Spiegel von Medaillen und Münzen (Naturhistorica 154/155). Hannover, 2014. Hardcover, 18,6 x 26 cm, 724 S., über 2.400 Abbildungen. ISBN: 978-3-929444-39-1. Preis: 89 Euro.

G.-H. Stork schenkt seine über Jahrzehnte gesammelten Medaillen und Münzen dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Das begleitende Buch dazu ist weit mehr als nur ein Sammlungskatalog. Es enthält über 4000 Stücke und soll auf die außerordentliche Vielfalt und Vielgestaltigkeit aufmerksam machen.

Die symbolische Übergabe der Sammlung Stork, anlässlich der Buchvorstellung des Kataloges Geowissenschaften im Spiegel von Medaillen und Münzen. Links: Dr. Katja Lembke, Direktorin des Landesmuseums Hannover, Rechts: Gerd-Henrich Stork.

„Die Sammlung Stork mit ihrem einzigartigen Schwerpunkt auf Geowissenschaften ist die bedeutendste numismatische Schenkung, die das Landesmuseum jemals erhalten hat,“ so kommentierte Dr. Katja Lembke, Direktorin des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover, die Buchvorstellung.

Durch das umfangreich enthaltene Grundlagenwissen zu den verschiedenen Themen und zu bedeutenden Persönlichkeiten auf die Medaillen geprägt wurden erreicht das Buch spannenden Lesewert. Es ist kein Lesebuch im herkömmlichen Sinn, eher eine Enzyklopädie, aus der sich jeder Leser das herauspickt, was ihn interessiert.
Dr. Reiner Cunz, Oberkurator des Münzkabinetts des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover, sagte dazu: „Medaillen und Münzen rund um das Thema Geowissenschaften sind das Alleinstellungsmerkmal der Sammlung Stork. Der zeitliche und thematische Bogen spannt sich z. B. von antiken Münzen auf den berühmten Vulkanausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. bis hin zu modernen, aus rein kommerziellem Interesse geprägten Pseudomünzen, von hochkarätigen Medaillen der Renaissance und des Barock bis zu den ungezählten neueren Gelegenheitsmedaillen.“

Das Erscheinen des Buches wurde u. a. von der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und der Gitta-Kastner-Forschungsstiftung gefördert.

Zu beziehen ist das Buch über:

Naturhistorische Gesellschaft Hannover
Geschäftsstelle
c/o Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
Willy-Brandt-Allee 5
30169 Hannover

Oder per E-Mail.