19. November 2009
Ian Stewart, Lord Stewartby, English Coins 1180 – 1551. Spink, London 2009. 571 S mit einigen sw Abb. und 39 sw Tf. Leinen. Fadenbindung. 18 x 27 cm. ISBN 978-1-902040-89-9 (Paperback; 45 GBP) 978-1-902040-91-2 (Leinen; 65 GBP).
Das neue Standartwerk zur englischen Numismatik des Hoch- und Spätmittelalters wurde von einem ausgewiesenen Kenner des Fachs geschrieben, der sein erstes numismatisches Buch im Alter von gerade 19 Jahren verfaßte. „English Coins“ kann als Summe seiner lebenslangen, intensiven Beschäftigung mit dem Thema verstanden werden.
In neun Kapiteln handelt der Autor chronologisch neun geldgeschichtliche Epochen ab, vom Short Cross Coinage bis Edward VI. Der Aufbau ist für alle Kapitel der gleiche: Zunächst werden die historischen und wirtschaftsgeschichtlichen Hintergründe erläutert. Es folgt eine Klassifizierung aller geprägten Münzsorten und ihre chronologische Einordnung. Das Ende bildet eine Tabelle zum Prägeumfang der Münzstätten sowie eine Chronologie aller für die Münzprägung wichtigen Ereignisse. Eine Übersicht aller geprägten Münzsorten mit ihren verschiedenen Typen schließt das Kapitel ab.
Die Bebilderung des sehr textlastigen Buches findet sich im 39 Seiten umfassenden Tafelteil – nicht ganz einfach also, die Verbindung zwischen Bild und Text herzustellen. Und so handelt es sich bei „English Coins“ sicher nicht um ein Buch zur leichten Münzbestimmung, sondern vielmehr um ein Kompendium allen Wissens zur englischen Numismatik.
Das neue Standartwerk zur englischen Numismatik des Hoch- und Spätmittelalters wurde von einem ausgewiesenen Kenner des Fachs geschrieben, der sein erstes numismatisches Buch im Alter von gerade 19 Jahren verfaßte. „English Coins“ kann als Summe seiner lebenslangen, intensiven Beschäftigung mit dem Thema verstanden werden.
In neun Kapiteln handelt der Autor chronologisch neun geldgeschichtliche Epochen ab, vom Short Cross Coinage bis Edward VI. Der Aufbau ist für alle Kapitel der gleiche: Zunächst werden die historischen und wirtschaftsgeschichtlichen Hintergründe erläutert. Es folgt eine Klassifizierung aller geprägten Münzsorten und ihre chronologische Einordnung. Das Ende bildet eine Tabelle zum Prägeumfang der Münzstätten sowie eine Chronologie aller für die Münzprägung wichtigen Ereignisse. Eine Übersicht aller geprägten Münzsorten mit ihren verschiedenen Typen schließt das Kapitel ab.
Die Bebilderung des sehr textlastigen Buches findet sich im 39 Seiten umfassenden Tafelteil – nicht ganz einfach also, die Verbindung zwischen Bild und Text herzustellen. Und so handelt es sich bei „English Coins“ sicher nicht um ein Buch zur leichten Münzbestimmung, sondern vielmehr um ein Kompendium allen Wissens zur englischen Numismatik.