Kunstmedaille zum 20. Mitteldeutschen Münzsammlertreffen

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12. April 2012 – Das 20. Mitteldeutsche Münzsammlertreffen vom 4. bis 6. Mai 2012 wird durch eine ortsbezogene zweigeteilte Kunstmedaille von Peter Götz Güttler, Dresden bereichert.
Der Künstler nimmt mit dem umlaufenden Schriftzug Bezug darauf, dass die Numismatiker der Städte Bautzen und Bischofswerda ihr gemeinsames Hobby verbindet. Dies zeigt sich auch in der nunmehr gemeinsam organisierten Jubiläumsveranstaltung.

Auf der Bautzener Seite finden wir Damen und Herren auf der Friedensbrücke der mittelalterlichen Stadt stehend. Sie ist umgeben von einer komplett erhaltenen Stadtmauer. Numismatiker/innen betrachten die Silhouette der 1000-jährigen Altstadt, an der alten Handelsstraße Via Regia gelegen, mit Ihren 17 Türmen und 1300 Baudenkmälern. Sie verfolgen als Gäste des Münzsammlertreffens das Tagungsprogramm gleichsam auf der Bühne der Numismatik. Am Kottmar in der Oberlausitz entsprungen fließt die Spree um die Altstadt, vorbei an der Alten Wasserkunst und dem Burgwasserturm der Ortenburg nach Berlin.
Der Schriftzug im Abschnitt in Deutsch und in Sorbisch weist auf die seit Jahrhunderten gelebte Zweisprachigkeit des Zentrums der Oberlausitz hin. Zwischen der Jubiläumszahl, der „20“ und dem Logo des Numismatischen Vereins zu Bautzen e. V. finden wir symbolisch für die Einladung zum Treffen strahlenförmig den Weg in die Stadt dargestellt. Links am Medaillenrand ist der Buchstabe „G“ als Signet des Künstlers eingepunzt.

Auf der Bischofswerda gewidmeten Seite bildet eine Marktansicht mit Blickrichtung zum klassizistischen Rathaus mit den anliegenden Gebäudefronten und dem eisernen Denkmal in der Mitte des Altmarktes das zentrale Bildelement. Dieses geschlossene Ensemble vermittelt einen Eindruck von dem Erscheinungsbild der kompletten Altstadt von Bischofswerda, welche im Wesentlichen nach einem verheerenden Stadtbrand im Jahr 1813 in dem Folgejahrzehnt wiedererrichtet wurde und nahezu unverändert in ihrer Geschlossenheit die letzten zwei Jahrhunderte überdauert hat.
Über den Gebäuden schweben halbkreisförmig drei Medaillons. Links beginnend wird an ein traditionsreiches Hotel am Markt mit dem Namen „Der goldene Engel“ erinnert. Der in diesem Fall wohlproportionierte weibliche Engel soll auch das Münzsammlertreffen als Schutzengel begleiten.
Das zentrale Medaillon zeigt das Barockschloss Rammenau, als schönste Landbarockanlage Sachsens auch ein Veranstaltungsort des Münzsammlertreffens, neben einem kleinen Teufelchen umgeben von dem Schriftzug „BAROCKSCHLOSS RAMMENAU“. Das Teufelchen entstammt einem Gestaltungsmotiv im Schloss und spielt auf das hin und wieder ausbrechende Lasterhafte des Münzsammelns an. Rechts unterhalb befindet sich das Logo des Münzvereins Bischofswerda e. V. Im Abschnitt endet der umlaufende Schriftzug „20. MITTELDEUTSCHES MÜNZSAMMLERTREFFEN“ mit dem Datum „04. – 06. Mai 2012“ und dem Hinweis auf die Region: „IN DER OBERLAUSITZ“. Die Signets der Deutschen Numismatischen Gesellschaft e. V. und der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft e. V. als wichtige Dachorganisationen organisierter Numismatiker vervollständigen das Medaillenrund.
Am oberen Rand wird in geringfügiger Abwandlung des Werbeslogans der großen Kreisstadt Bischofswerda auf „DAS TOR DER OBERLAUSITZ“ verwiesen. Aus historischer Sicht zählt die Stadt nicht zur Oberlausitz. Nunmehr jedoch fester Bestandteil des Landkreises Bautzen öffnet sich östlich der Stadt eine einzigartige Landschaft im Herzen Europas.

Die Gussmedaille hat einen Durchmesser von 100 mm. Sie ist aus Weißmetall und patiniert und wird in einer Auflage von maximal 80 Exemplaren herausgegeben.
Bestellungen unter matthias-koksch@online.de / Tel.: +49 03591 480498.