16. Juni 2011 – Am 15. Juni 2011 erscheint mit dem 5 Euro-Stück „Land der Wälder“ eine neue österreichische Münze. Aus Silber geprägt würdigt sie den Wert der heimischen Wälder. Aber auch alle anderen Wälder der Erde haben heuer Grund zum Feiern: Um die Wichtigkeit dieses Naturgebietes hervorzuheben, haben die Vereinten Nationen 2011 zum „Internationalen Jahr der Wälder“ erklärt.
Österreich – 5 Euro „Land der Wälder“ – 8 g – 28,5 mm – 800 Ag – Designer: Helmut Andexlinger – Auflage: 50.000 Stück „Handgehoben“ – Münze Österreich.
Die Zeile „Land der Wälder“ sucht man in unserer Bundeshymne vergebens. Eigentlich schade. Denn Österreichs Wälder sind unsagbar kostbar für Mensch und Natur. Fast die Hälfte des Staatsgebiets ist mit Wald bedeckt. Damit liegt unser Land im europäischen Spitzenfeld. Gleich 65 verschiedene Baumarten kommen in unseren Wäldern vor, ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Wenn unsere Hymne die Wälder schon unerwähnt lässt, widmet sich die Münze Österreich AG dieses Themas. Sie bringt auf ihrer jüngsten Silbermünze Österreichs Wälder zum Glänzen. „Land der Wälder“, das neue 5-Euro-Stück aus 8 Gramm Silber, richtet sich an alle „Jäger und Sammler“ sowie an jene, die Münzen gerne schenken oder geschenkt bekommen oder einfach Freude an außergewöhnlichen Geldstücken haben.
Das 5-Euro-Stück zeigt mit Rothirsch, Fasan und Dachs und verschiedenen Pflanzen die typischen Bewohner heimischer Wälder. Auf der anderen Münzseite sind rund um den Nennwert die neun Bundesländerwappen angeordnet. Beide Seiten sind von Helmut Andexlinger, dem jüngsten Designer der Österreichischen Prägestätte, gestaltet.
Wegen des hohen Silberpreises gibt es diese Münze nicht zum Nennwert. Sie wird ausschließlich in der hohen Qualität „Handgehoben“ aufgelegt. Das bedeutet: Jede Münze ist höchst sorgfältig geprägt und absolut makellos. Die Motive kommen besonders markant zur Geltung. Zusätzlich ist jedes Stück ansprechend verpackt – für Sammler informativ, für Schenker mit einer „kitschig-schönen“, beschreibbaren Banderole.
Schon Wochen vor dem Verkaufsstart liegt die vom Handel – also von Banken, Sparkassen und dem Münzhandel – bestellte Menge deutlich über der streng limitierten Gesamtauflage von 50.000 Stück. Für alle „Jäger und Sammler“ der „Land der Wälder“-Münze heißt es also „rasch zugreifen“.
Zeitgleich mit der Münze bringt die Österreichische Post AG eine 90 Cent-Briefmarke heraus. Das Besondere daran: Das runde Postwertzeichen gleicht nicht nur mit seinem Namen dem Silberstück, es zeigt auch das von Andexlinger gestaltete, kolorierte Wald-Motiv der Münze.
Unser Graveur Helmut Andexlinger (Entwurf beider Münzseiten) hat von diesem Entwurf eine Briefmarke abgeleitet. Diese Briefmarke wird zusammen mit der Münze am 15. Juni 2011 mit einer Auflage von 220.000 Stück erscheinen.
18. Juni 2011: Tag der Münze in Eckartsau
„Münzen sind ein Erlebnis“, verspricht die Münze Österreich AG. Das untermauert sie mit einem eigenen „Tag der Münze“. Dieser geht am 18. Juni im östlich von Wien gelegenen Schloss Eckartsau über die Bühne. Zwischen 10:00 und 18:00 Uhr wird in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Bundesforste AG im und rund um das Schloss ein buntes Programm für die ganze Familie geboten.
Geocaching, eine Schatzsuche, Führungen durch das an Geschichte(n) reiche Schloss (Hier verbrachten etwa Kaiser Karl und Zita vor ihrem Gang ins Exil die letzten Stunden auf österreichischem Boden.) und mehr werden den Erwachsenen geboten. Für Kinder gibt es einen von Waldpädagogen geführten Erlebnispfad sowie einen Workshop rund um das Thema Münzen. Wer bei der Schatzsuche durch den Schlosspark das richtige Lösungswort findet, kann einen Silberschatz im Wert von über 1.000 Euro heben. Den ersten Hinweis erhält man übrigens, wenn man eine SMS mit dem Kennwort „Münze“ an die Nummer 555 15 sendet.
Der „Tag der Münze“ findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.
Drei Minis mit Geweih
Um auf die neue Münze aber auch auf den „Tag der Münze“ aufmerksam zu machen, schickt die Münze Österreich AG drei im „Land der Wälder“-Design dekorierte Minis durch Wien und die umliegenden Gebiete. Die Minis und ihre „Besatzung“ werden Banken und Sparkassen einen Besuch abstatten und Mitarbeiter wie Passanten vor den Filialen informieren. Auffallen werden die Fahrzeuge allemal: Sie tragen nämlich Hirschgeweihe. Selbstverständlich Nachbildungen. Schließlich gehören echte Hirschgeweihe in den Wald.
Direkt zur Münze Österreich geht es hier.
Niemand hat den harten Alltag in den weiten Wäldern Österreichs besser beschrieben als Peter Rosegger. Hier geht es zu einer online-Version von Peter Roseggers Waldheimat.