Münzgalerie München

[bsa_pro_ad_space id=4]

Münzgalerie München präsentiert den neuen Intermünz-Kurier

Wie schon seit vielen Jahren beginnt der Intermünz-Kurier der Münzgalerie München wieder mit der „Münsterschen Numismatischen Zeitung“, diesmal mit dem sechsten und letzten Teil der Reihe über Pierre de Coubertin, den Erneuerer der Olympischen Spiele. Außerdem werden ein Kippergroschen aus Bayern und ein 20-Kreuzer-Stück 1774 aus der Münzstätte Wien besprochen.

Nr. A12: Sizilien. Katane. Tetradrachme, 461-413 v.Chr. Leicht gereinigt, leichte Korrosionsspuren auf dem Avers, sehr schön. Verkaufspreis: 1.950 EUR.

Danach folgt wie üblich der umfangreiche Antike-Teil (Griechen, Römer), dem noch jeweils einige Münzen aus Byzanz, der Völkerwanderung, den Kreuzzügen und Islamischen Reichen sowie eine größere Auswahl Ausland vor 1600 angehängt werden. Herausragend hier eine Tetradrachme aus Katane in Sizilien, eine Didrachme aus Segesta (ebenfalls Sizilien), ein Sesterz des Nero sowie ein Örtug des schwedischen Königs Karl Knutson Bonde aus dem 15. Jahrhundert, die teilweise mit einem ausführlichen Kommentar gewürdigt werden.

Nr. G295: Königreich Polen. Nikolaj I. (1825-1855). 20 Zlotych (3 Rubel), 1836, St. Petersburg. Vorzüglich+. Verkaufspreis: 2.250 EUR.

Das Angebot an Goldmünzen aus der Antike, Altdeutschland, Kaiserreich, BRD oder dem Ausland hat wieder einen bedeutenden Umfang. Hier stechen mehrere französische Münzen des 14. und 15. Jahrhunderts, ein 5-Pfund-Stück der englischen Königin Victoria, eine Münze zu 20 Zlotych 1836 aus Polen unter russischer Herrschaft sowie mehrere Stücke zu 20 Dollar aus den USA ins Auge.

Nr. 37: Kurfürstentum Bayern. Maximilian I. (1623-1651). Dicker doppelter Madonnentaler, 1626, München. Vorzüglich+. Verkaufspreis 3.800 EUR.

Beim Altdeutschland-Teil fallen insbesondere ein doppelter Madonnentaler von 1626 aus Bayern, mehrere bayerische Geschichtstaler, ein halber Konventionstaler 1790 aus Bretzenheim, ein Taler 1748 aus der Abtei Kempten sowie – als „Besondere Stücke“ ausführlicher beschrieben – ein Taler der Fürstabtei Murbach und eine sehr seltene Bronze-Verdienstmedaille von Friedrich Wilhelm Hörnlein des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit um 1935 auf. Aber auch zwischen den „Highlights“ finden sich immer wieder interessante Stücke zur Komplettierung der eigenen Sammlung.

Nr. G06-75: Königreich Griechenland. Georgios II. (1935-1947). 100 Drachmen 1935 (1939) Blister PCGS PR64. Verkaufspreis: 1.950 EUR.

Den thematischen Medaillen und den Reichsmünzen nach Jaeger (mit 5 Mark Hessen 1876, 2 Mark Mecklenburg-Strelitz 1905 und 5 Reichsmark Goethe 1932) folgen ausländische Münzen nach Krause/Mishler mit einer breiten Palette interessanter Angebote aus aller Welt, darunter etwa ein 100-Drachmen-Stück von 1935 (1939) aus Griechenland. Den Abschluss bildet ein kleines Angebot an deutschen und ausländischen Banknoten.

Als Titelstücke auf dem Umschlag sind ein Aureus des Hadrian und ein Salut d’or aus Frankreich von 1423 sowie ein sog. „Ungeldgulden“ aus Nürnberg von 1621 abgebildet.

 

Den Intermünz-Kurier Nr. 189 finden Sie online.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Münzgalerie München.