Neue Silbermünze „Rom an der Donau“: Lauriacum

[bsa_pro_ad_space id=4]

April 12, 2012 – Am 11. April 2012 hat die Österreichische Münze ihre fünft 20-Euro-Silbermünze in der Serie „Rom an der Donau“ ausgegeben. Sie ist der Siedlung Lauriacum gewidmet, wo heute die Städte Lorch und Enns liegen.

Die 20-Euro-Silbermünze erscheint in einer Auflage von maximal 50.000 Stück in der Qualität „Polierte Platte/Proof“.

Kaiser Flavius Gratianus. Quelle: Wikipedia.

Kaiser Gratianus besuchte Lauriacum im Jahr 378. Sein markantes Profil ist auf der Münze zu sehen. Hinter ihm steht der heilige Florian, Schutzpatron von Oberösterreich, Linz, der Feuerwehr, der Bäcker, Rauchfangkehrer und noch einiger anderer Schutzbefohlener wie zum Beispiel der Bierbrauer. Auf der Münzdarstellung hält Florian Fahne, Mühlstein und Märtyrerpalme.

Francesco del Cossa (1436-1487), Der Heilige Florian, 1473, Öl auf Leiwand. Ehemals Teil des Griffoni-Altars in San Petronio, Bologna, heute in der National Gallery of Art, Washington. Quelle: Wikipedia.

Als Beamter und Kanzleidirektor eines römischen Statthalters bekannte sich Florian trotz Verbots und Verfolgung zu seinem christlichen Glauben. Er wurde mit einem Stein beschwert im Jahr 304 in die Enns geworfen. Ebenfalls auf der Münze abgebildet ist ein römischer Landvermesser bei der Arbeit mit der sogenannten „Groma“ und anderen Vermessungsinstrumenten.

Die Münze Lauriacum der Serie „Die Rom an der Donau“ finden Sie auf der Seite der Münze Österreich.