Neues Buch zu Fälschern und Falschgeld

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3. Mai 2012 – „Geldfälscher… Schon das Wort als solches hat für viele immer noch etwas Aufregendes, Prickelndes, den Reiz des Ungewöhnlichen. Es verheißt atemlose Spannung, Dramatik, Gefahr und Abenteuer, Auseinandersetzung mit der Polizei und perfekte Beherrschung der Technik.“

Karlheinz Walz, Fälscher & Falschgeld Fälschung, Verbreitung, Verfolgung – auf der Spur des falschen Geldes und seiner Hersteller. Battenberg Verlag, Regenstauf 2012. 280 Seiten, 17 x 24 cm, durchgehend farbige Abbildungen, Hardcover. ISBN: 978-3-86646-084-3. Preis: 24,90 Euro.

Dieses Buch entführt den Leser in die Welt des falschen Geldes und seiner Hersteller. Der Leser lernt beispielsweise Carl Wilhelm Becker kennen, der antike Münzen in derart hervorragender Qualität nachgemacht hat, dass sie jahrzehntelang in vielen Sammlungen unerkannt geblieben waren und noch sind. Oder Karl Peglow, den bisher perfektesten Einzeltäter der Bundesrepublik. Er verfolgt die Geschichte des „Blüten-Rembrandts“ aus München, ein Kunstmaler, der in den 1970er Jahren 1000-DM-Scheine von Hand so exakt gezeichnet hatte, dass er mehr als 80 Stück davon problemlos absetzen konnte. Besonders spannend ist die nicht enden wollende Geschichte um eine gigantische Falschgeld-Verschwörung unserer Tage: des so genannten Super-Dollars.

Eine Menge kriminalistischer und statistischer Details, die rechtlichen Regelungen in Deutschland bei der Verfolgung von Falschgelddelikten ebenso wie die Herstellungstechniken, die die Nachahmer von Münzen und Banknoten angewendet haben und anwenden, findet der Leser ebenso wie eine der größten Geschichten Falschgeldbetrug der Weltgeschichte: die Fälschung englischer Pfundnoten durch die Nationalsozialisten in einem Konzentrationslager während des Zweiten Weltkriegs.
Kurzgefasste Falldarstellungen aus den letzten 60 Jahren sowie einiges zum Schmunzeln von Spaß- und Pechvögeln aus der Geldfälscherzunft runden die Thematik ab.

Ein umfassender und spannend geschriebener Einblick in die geheimnisvolle und mit eigenartigem Flair behaftete Welt des falschen Geldes. Mit vielen, zum Teil farbigen Abbildungen.

Karlheinz Walz
Karlheinz Walz wurde 1955 geboren und ist von Beruf Bankbetriebswirt.
Seit 1963 sammelt er Briefmarken, später dann auch Münzen und Papiergeld. Schon zu diesem frühen Zeitpunkt galt sein besonderes Interesse den Noten der Bank deutscher Länder und der Bundesbank sowie allen ausländischen Banknoten und dem Thema Falschgeld.
Zu Beginn der 1970er Jahre folgten erste Forschungen zu den Bundesbanknoten, verstärkt ab 1980 dann die Spezialisierung auf die DM-Notenreihe BBk I sowie auf US-Dollarnoten.
Seit 1986 ist er Autor für den Gietl Verlag, wenn es um Geldscheine der Bundesrepublik sowie um Falschgeld geht. Durch seine zahlreichen Fachartikel und seine Buchveröffentlichungen wurde er zum anerkannten Fachmann auf diesem Gebiet.
Neben Geldscheinen gilt sein Interesse auch Bedarfspost- und Portostufenbelegen der Deutschen Bundespost ab 1951, Modelleisenbahnen, TV-Serien der 1960er Jahre und dem Freizeitsport.
Karlheinz Walz lebt in Baden-Württemberg.

Hier gelangen Sie zur Seite des Gietl Verlags, wo Sie sich zu diesem und weiteren Büchern informieren können.