Im Frühjahr 2016 bereiste Ursula Kampmann Iran! Die Willkommenskultur war so beeindruckend, dass manch anderes davon wettgemacht wurde. Und wenn es auch nur wenig Münzen zu sehen gab, so war die Reise doch spektakulär. Alle Berichte finden Sie hier.
Teil 1: Kulturschock in Teheran
Wollten Sie auch mal ein Millionär sein? In Teheran wird man das schnell. Einfach indem man 100 Euro in 3,6 Millionen iranische Rial tauscht. Und das ist nicht das einzige Überraschende, wenn man in die 15 Millionen-Stadt kommt. Lesen Sie Teil 1 hier.
Teil 2: Beim Grab des Mongolen
Unser heutiger Weg führt uns durchs moderne Teheran, ins safawidische Qazwin und nach Soltaniye, wo der Mongole Öldscheitü ein prachtvolles Grabmal baute, das eigentlich den Leib von Mohammeds Schwiegersohn Ali und dessen Sohn Hossein beherbergen sollte. Lesen Sie Teil 2 hier.
Teil 3: Bildungsreisende im Härtetest
Abgeschieden von der Zivilisation liegt auf 2.200 Meter Höhe der Tacht-i Suleiman, der Thron des Salomon, wo sich seit dem 5. Jahrhundert n. Chr. das vielleicht wichtigste Feuerheiligtum der Sasaniden befand. Dorthin zu kommen, war durchaus abenteuerlich. Lesen Sie Teil 3 hier.
Teil 4: Der geschlachtete Hammel oder Alltag im Iran
Auch Iraner möchten sich erholen. Und dafür gibt es lokale Ausflugszentren. Wir haben eines davon besucht: Kandovan, das iranische Göreme. In Folge 4 gibt es nur ein kleines bisschen große Geschichte mit Numismatik, aber dafür ganz viel iranischen Alltag. Lesen Sie Teil 4 hier.
Teil 5: Am Grab des hl. Judas Thaddäus
Für die armenischen Christen ist Judas Thaddäus enorm wichtig. Ihm verdankt ihre Kirche die Unabhängigkeit von Rom. Wir besuchen in dieser Folge sein Grab. Zuvor aber fahren wir nach Ardabil, wo der Gründer der Zafawiden-Dynastie begraben liegt. Lesen Sie Teil 5 hier.
Teil 6: Von Lehmfestungen, Grabtürmen und Xusro II.
Diese Folge ist ein Roadmovie. Wir fahren und fahren und fahren und fahren. Und dazwischen besuchen wir eine Lehmfestung, viel zu viele Grabtürme und die Reliefs Xusros II. in Bisotun. Lesen Sie Teil 6 hier.
Teil 7: Im Land der Meder
Dieser Teil der Reise bringt uns zu einem Ort, der das Herz des Antiken-Verehrers höher schlagen lässt: Ekbatana. Dass das achämenidische Bisotun und das medische Nushidjan viel spannender ist, konnten wir daheim ja nicht ahnen. Lesen Sie Teil 7 hier.
Teil 8: Das Fest der Fatima Masumeh
Man könnte – politisch und historisch höchst bedenklich – die Schiiten als die Katholiken des Islam bezeichnen. Sie pflegen nämlich einen sehr menschlichen Islam, in dem es vor Heiligen geradezu wimmelt. Eine von ihnen ist Fatima Masumeh, an deren Fest wir heute teilnehmen. Lesen Sie Teil 8 hier.
Teil 9: Turm von Babel
Dachten Sie, der besterhaltene Zikkurat stünde in Ur oder Uruk? Von wegen, wer wissen will, wie der Turm von Babel ausgesehen hat, muss nach Tschogha Zanbil reisen. Wir tun das, ehe wir Schusch, das alte Susa besuchen. Lesen Sie Teil 9 hier.
Teil 10: In der Hauptstadt der Sasaniden
Bishapur, Stadt des Shapur, so hieß einst die sasanidische Hauptstadt. 266 ließ sie Shapur I. errichten. Römische Kriegsgefangene sollen beim Bau mitgeholfen haben. Sie gerieten 260 bei der Schlacht von Edessa mit ihrem Kaiser Valerian in sasanidische Gefangenschaft. Lesen Sie Teil 10 hier.
Teil 11: Endlich! Persepolis!
Wenn es einen Grund gegeben hat, dass ich in den Iran wollte, dann war das Persepolis, die Hauptstadt der Perser mit ihrer unglaublichen Apadana. Endlich ist es so weit. Wir werden die Stadt der Städte sehen! Lesen Sie Teil 11 hier.
Teil 12: Am Grab des Kyros
Diese Folge des numismatischen Tagebuchs bringt uns nach Pasargadae, erste Hauptstadt der Perser, wo heute das Grab Kyros des Großen zu finden ist. Kyros galt sogar den Griechen als vorbildlicher Herrscher… Lesen Sie Teil 12 hier.
Teil 13: Im Reich Zarathustras
Die vorletzte Folge des numismatischen Tagebuchs führt uns nach Yazd, ins Zentrum der Feuerverehrung. Wir besuchen die Türme des Schweigens, den berühmten Feuertempel und kommen natürlich auch nicht so ganz an Nietzsche vorbei… Lesen Sie Teil 13 hier.
Teil 14: Isfahan – die Hälfte der Welt
Die letzte Folge des numismatischen Tagebuchs bringt uns nach Isfahan, das die Dichter wegen seiner Schönheit und Vielfältigkeit als die Hälfte der Welt bezeichnen. Und diese Stadt besuchen wir ausgerechnet an Newroz, dem iranischen Neujahrsfest … Lesen Sie Teil 14 hier.