Willkommen im Iran! Teil 2: Beim Grab des Mongolen

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von Ursula Kampmann

7. April 2016 – Vergessen Sie alles, was Sie über den Verkehr im Orient wissen. Iran ist anders. Sobald Sie zur Autobahn kommen, bestürmen Sie riesige Plakate, doch ihren Gurt anzulegen. Auf den rund 180 km zwischen Teheran und Qazwin haben wir insgesamt vier Geschwindigkeitskontrollen entdeckt – drei fest installiert, eine fliegend (und ganz sicher haben wir die besser getarnten übersehen). Unser Fahrer muss sich alle paar Stunden bei der Polizei melden, um seinen Fahrtenschreiber vorzeigen. Und wenn seine Tagesfahrt länger dauert als erlaubt, steht plötzlich an irgendeiner Kreuzung ein zweiter Fahrer, der das Steuer für ein paar Stunden übernimmt.
Verkehrsregeln werden also auf der Autobahn extrem ernst genommen. Sobald man aber die Stadtgrenze überschreitet, gilt das Recht des Stärkeren. Jeder macht seine eigene Straßenverkehrsunordnung. Verkehrsregeln? Sind was für Schwächlinge! Straßenmarkierungen? Dienen als Orientierungshilfen. Spuren kann man bei Stau beliebig erweitern, wenn man es nicht vorzieht, sein Auto einfach auf der Mittelspur zu parken. Wo gar nichts mehr durchkommt, quetscht sich noch ein Motorrad dazwischen, gerne auch auf dem Fußgängerweg, im überdachten Bazar oder einem Moscheeinnenhof. Und diese Motorräder haben’s in sich. Sie können durchaus 4 Leute befördern oder werden mit Bergen von Waren aller Art überladen.

Samstag, 5. März 2016

Der Azadi-Turm (= Freiheitsturm), ein Wahrzeichen des modernen Teheran. Foto: KW.

Ein argloser Tourist ist also in den Augen der Iraner mit ihrem Verkehr völlig überfordert. Deshalb hatten wir strengste Anweisung, den Azadi-Turm ausschließlich vom Straßenrand aus zu fotografieren. Und ich gestehe, ich fand den brausenden Straßenverkehr fast noch spannender als den Turm selbst, der im Auftrag von Schah Reza Pachlavi anlässlich des Jubiläums „2.500 Jahre iranische Monarchie“ – na ja, jeder Monarch schreibt sich seine Geschichte selbst – erbaut wurde. Nur acht Jahre nach seiner Fertigstellung, nach der Revolution von 1979, benamste man ihn um in Freiheitsturm.
Und damit sind wir schon mitten in der Geschichte des modernen Iran, die ich Ihnen in der letzten Folge versprochen hatte.

Agha Mohammad Khan, 1750-1779. Halbtoman, Qaswin, 1792/3. Aus Auktion CNG 369 (2016), 623.

Auch wenn die erste schriftliche Erwähnung Teherans bereits aus dem Jahr 942 stammt, machten erst die Kadscharen die Stadt zu ihrer Residenz. Und die Geschichte dieser Dynastie beginnt so blutig, dass ich mich wundere, warum Hollywood das noch nicht verfilmt hat. (Wahrscheinlich, weil man in Hollywood – wie in der gesamten westlichen Welt – nicht allzu viel über die Geschichte des Iran weiß.)
Angehörige der kadscharischen Oberschicht waren unter den Safawiden traditionell mit wichtigen Verwaltungsposten in Aserbaidschan betraut. So auch der Vater von Agha Mohammad Khan, dessen Geschichte wir hier zusammenfassen. Papa wurde seines Amtes entsetzt, machte eine Rebellion, scheiterte und wurde hingerichtet. Im Verlauf der Kämpfe wurde der kleine, erst vierjährige Mohammad kastriert, um ihn als potentiellen Gegner auszuschalten. 16 Jahre lebte er in Geiselhaft.
Als es ihm gelang zu entkommen, zettelte er – oh Überraschung – eine Rebellion an. Er war erfolgreicher als sein Papa. Ihm gelang es, den ganzen Iran zu erobern. Seine dabei angewandte Grausamkeit wurde legendär. Aber mal ehrlich, wie grausam wären Sie, wenn Sie als vierjähriger Junge kastriert worden wären, um dann 16 Jahre als Gefangener zu leben? 

Fath Ali, 1797-1834. Toman, 1815/6. Aus Auktion Künker 256 (2014), 6890.

Teheran wurde seine Hauptstadt, weil sie weiter im Norden lag als die traditionellen Zentren und damit näher an der kadscharischen Machtbasis in Aserbeidschan. Und Teheran blieb die Hauptstadt auch unter Mohammads Nachfolgern.
Historisch gesehen befinden wir uns im 19. Jahrhundert, als die europäischen Großmächte darum rauften, wer welchen Teil der Erde unter seine Kontrolle bringen würde. Russland war für den Iran besonders gefährlich. Schließlich hatte man eine gemeinsame Grenze, und schon viele Zaren, so auch Peter der Große, hatten Krieg gegen Persien geführt.

Persische Grenze nach dem Vertrag von Golestan. Quelle: Wikipedia

Peter eroberte vier persische Provinzen; der Vertrag von Golestan von 1813 kostete den persischen Schah die Provinzen Georgien, Armenien und das nördlich des Aras gelegene Aserbaidschan. Noch heute zählt dieser Vertrag für die Iraner zu den größten Demütigungen ihrer Geschichte.

Nasir al-Din, 1848-1896. 1 Toman 1895 auf sein Jubiläum 50 Jahre Regierung. Aus Auktion Künker 261 (2015), 5987.

Natürlich gab es auch im Iran eine Reformbewegung. Man versuchte, durch eine vorsichtige Modernisierung mit dem Westen Schritt zu halten. Doch alle Bemühungen scheiterten. Zu bequem war es für den Schah und seine engste Umgebung, nichts zu tun und persönlichen Vorteil daraus zu ziehen.
Dafür nutzte man das Prinzip der Konzession: Ein ausländischer Unternehmer half dem Schah, seine Untertanen noch effektiver auszubeuten und ließ sich dafür gut bezahlen. Der Schah (und ein paar Vertraute) erhielten einen netten Prozentsatz. 

Nasir al-Din besteigt nach dem Besuch der Krupp-Werke in Essen am 16. Juni 1889 seinen Salonwagen. Quelle: Wikipedia.

So verlieh Nasir al-Din zum Beispiel im Jahr 1890 einem britischen Offizier das Monopol für den Tabakan- und –verkauf im Iran. In England rieb man sich die Hände. Man rechnete mit einem jährlichen Gewinn von 500.000 Pfund. Großzügig versprach man 25 % davon dem Schah. Doch der war diesmal zu weit gegangen. Das Abkommen betraf zu viele Menschen.
Die Tabakbauern fürchteten den Preisverfall; die lokalen Händler verloren ihr einträgliches Einkommen aus dem Tabakdetailverkauf; und die Kunden mussten mit höheren Preisen rechnen.
Plötzlich zirkulierte eine Fatwa: „Ab heute gilt der Verbrauch von Tabak als Kriegserklärung gegen den zwölften Imam.“ Unter einer Fatwa versteht man eine Rechtsauskunft. Und die islamischen Rechtsgelehrten hatten im schiitischen Iran schon immer großen Einfluss, vor allem wenn sie das sagten, was sowieso alle für richtig hielten. Kurz darauf kursierte ein neuer Aufruf: „Am Montag beginnt der Dschihad. Macht euch bereit.“ Und der Schah bekam es mit der Angst zu tun: Er hob das Monopol auf und entschädigte den Offizier mit 500.000 Pfund. Fünf Jahre später war Nasir al-Din tot. Ermordet. 

Ahmad, 1909-1925. 10 Toman. Aus Auktion Künker 260 (2015), 2045.

Es gäbe noch viele deprimierende Details zu erzählen. Alle handeln sie von Gier, ungleichen Machtverhältnissen, Armut und Demütigung. Man kann es aber auch zusammenfassen: Der kadscharische Herrscher wurde immer schwächer. Die Macht der Briten nahm zu. Nach dem Ersten Weltkrieg versuchten die sogar aus dem Iran eine britischen Kronkolonie zu machen.

Reza Schah, 1925-1941. 1 Pahlevi 1931. Aus Auktion Künker 251 (2014), 3281.

Natürlich forderte das Widerstand heraus, und der Widerstand kam vom Militär. Eigentlich lief es im Iran gar nicht so anders wie in der Türkei. Beide Staaten sahen ihre nationale Unabhängigkeit bedroht. In beiden Staaten ergriff ein hoher Offizier die Initiative. In der Türkei hieß er Mustafa Kemal, im Iran Reza Chan. 1925 stürzte dieser Reza Chan den letzten Kadscharenschah und machte sich selbst zu seinem Nachfolger.
Was dann passierte, könnte fast eine Blaupause von den Reformen sein, die Atatürk in der Türkei durchführte: Die traditionelle Kleidung wurde abgeschafft, Verwaltungs-, Bildungs- und Rechtswesen reformiert, die Wirtschaft modernisiert. Halt, Stopp, Wirtschaft. Der Iran gehörte und gehört zu den wichtigsten Öllieferanten der Welt, und da gab es natürlich nationale Interessen. Nationale Interessen der Briten, denn die besaßen 52,5 % der Anglo-Persian Oil Company. Der Iran erhielt – um nur ein Beispiel zu geben – im Jahr 1923 gerade mal 10 % des Gewinns aus dem Ölgeschäft…

Islamische Republik. Azadi 1991. Aus Auktion Künker 269 (2015), 6630.

Ich werde jetzt sicher nichts über die Gründe für die Iranische Revolution von 1979 schreiben. Das haben andere, wesentlich besser informierte Autoren getan. Aber ich denke, wenn wir die aktuelle Reislamisierung betrachten und die Tatsache, dass heute in der Türkei die Reformen Atatürks Stück für Stück rückgängig gemacht werden, dann kann man sich schon fragen, ob nicht einiges, was nach dem ersten Weltkrieg geschah, zu schnell und aus den falschen Motiven gemacht wurde.

Eingang zur Freitagsmoschee von Qaswin. Foto: KW.

Aber genug davon. Zurück in den Iran, und zwar geographisch genau nach Qazwin, das etwa 180 Kilometer nordwestlich von Teheran liegt. Qazwin hat ein paar hübsche Bauten, weil es zwischen 1548 und 1598 die Hauptstadt des Safawidenreichs war. (Wer die Safawiden waren, erzähle ich Ihnen, wenn wir nach Isfahan kommen. Für heute haben Sie genug geschichtlichen Exkurs gehabt!)

Renovierungsarbeiten an der Freitagsmoschee von Qaswin. Foto: KW.

Zu den Bauten gehört die Freitagsmoschee, ein seldschukisch-safawidischer Bau, von dem man behauptet, dass er bereits von Harun al-Rashid gegründet worden sein soll. Davon sieht man allerdings nichts mehr. Eigentlich sieht man sowieso nur den Hof, und viel los war auch nicht. 

Imamzade Hossein. Foto: KW.

Was man vom Imamzade Hossein beim besten Willen nicht sagen kann. Dabei handelt es sich um ein höchst belebtes Pilgerheiligtum. Begraben wurde dort ein 2jähriger Junge, nicht etwa weil er etwas besonderes geleistet hätte, sondern weil er ein Sohn von einem der zwölf von den Schiiten anerkannten Imame war.

Das Grabmal des Hossein. Foto: KW.

Der kleine Hossein starb, als sein Papa die Reise im Jahr 821 in Qaswin unterbrach. Jetzt liegt er in einem prächtigen Sarg und erfüllt denselben Zweck wie all die Madonnenbilder in unseren Wallfahrtskirchen.
Die muslimischen Hardliner sind von solchem Aberglauben übrigens gar nicht begeistert. Sie wettern wie einst Calvin gegen die dummen Weiber, die solche Fürbitter bei Gott nötig zu haben glauben. Was die Verehrerinnen des kleinen Hossein nicht im geringsten stört. Sie haben hier ihr Refugium, in dem man sich schon auch mal ausruht oder Hausaufgaben macht.

Einkleidung in den Hijab. Foto: KW.

Wir bekamen auf jeden Fall erst einmal einen Hijab übergestülpt, um die Heiligkeit des Platzes nicht zu entehren. Nicht die eleganten, schwarzen Mäntel, die wir schon an vielen schlanken Iranerinnen gesehen und bewundert hatten. Unsere waren aus Kunststoff, viel zu heiß, von einem schmuddeligen Braun und alles andere als kleidsam. Und es ist auch gar nicht so einfach, so ein Teil anzuziehen. Als ich ein bisschen zu lange brauchte, um hineinzufinden, packte eine Iranerin meine Arme und stopfte sie mit energischen Griffen in die Ärmel.

Ein Blick ins Heiligtum. Foto: KW.

So gewandet, durften wir in unseren Teil des Heiligtums gehen. Und dort wurden wir neugierig beguckt und herzlich begrüßt. Niemand fühlte sich durch unsere Anwesenheit belästigt, im Gegenteil. Wir boten spannende Unterhaltung. „Where do you come from? Welcome to Iran!“ Fotografieren war auch erlaubt, wie man an diesem Foto sieht.

Ein elektrischer Kerzenspender im Heiligtum, kennt man auch von anderen Religionen. Foto: KW.

Danach ging es zum Essen. Ziemlich weit, ziemlich heiß, an einer ziemlich belebten Straße entlang, nicht gerade ein touristisches Highlight. Unser lokaler Führer Ehsan übernahm die Führung und schaute dabei gebannt auf sein Handy, das ihm mittels Google Maps den Weg zeigte. Er konnte doch nicht zugeben, dass er keine Ahnung hatte, wo’s lang ging. In den Norden fahren nur die wenigsten Touristen. Aber immerhin, irgendwann fanden wir das Restaurant, aßen großartig, auch wenn die Mahlzeit natürlich wieder etwas Hammel- und Hühnchenlastig war. Gesättigt schlief ich im Bus ein und verpasste einen Großteil der rund 150 Kilometer bis Soltaniye.

Ilchaniden. Öldscheitü, 1304-1315. Dirhem, Amul. Aus Auktion CNG 369 (2016), 606.

Also, geben wir es zu: Soltaniye ist ein Kaff. Ein kleines Kaff, um genau zu sein. Es erinnert eher an das Ende der Welt als an eine Hauptstadt. Und doch war hier ein boomendes Zentrum, als in Deutschland die Städte sich gerade erst zu entfalten begannen.

Ein mongolischer Prinz studiert den Koran. Quelle: Wikipedia.

Öldscheitü war ein Ilchanide. Das bedeutete, dass er über einen Teil des mongolischen Reichs herrschte. Seine Vorfahren waren direkte Untergebene der Nachkommen des Dschingis Khans gewesen, doch zu Beginn des 14. Jh., als Öldscheitü die Macht übernahm, hatte die Zentralregierung die Kontrolle über sein Khanat verloren, so dass Öldscheitü tun und lassen konnte, was er für richtig hielt.
Dieser Öldscheitü (mir gefällt der Name einfach, ich kann ihn nicht oft genug schreiben, vielleicht merke ich ihn mir irgendwann sogar!) war religiös gesehen ziemlich herumgekommen: Ursprünglich christlich getauft, war er als Jugendlicher zum Buddhismus konvertiert, um sich ein bisschen zur Sunna zu bekennen, ehe er zur Schia übertrat.

Plan von Soltaniye aus dem 16. Jh. Quelle: Wikipedia.

1306 gründete Öldscheitü Soltaniyeh und plante, es zu einem religiösen Zentrum zu machen. Zu diesem Zweck wollte er die Gebeine der höchsten schiitischen Märtyrer, Ali und Hossein, nach Soltaniyeh bringen. Er ließ schon mal ein großes Heiligtum errichten. Doch weder Nadjaf noch Kerbela konnten gezwungen werden, auf ihre einträglichen Toten zu verzichten.

Das prachtvolle Grabmal des Öldscheitü. Foto: KW.

Dumm gelaufen. Da stand nun der Rohbau des prächtigen Grabmals und keine Märtyrer weit und breit. Öldscheitü machte das Beste daraus. Er funktionierte den Bau kurzerhand um und ließ sich selbst darin bestatten.

Ein Blick ins Innere des Grabmals von Öldscheitü. Foto: KW.

Es ist schwer, den Anblick, der sich einem bietet, adäquat zu schildern. Vielleicht genügt es zu sagen, dass es sich um UNESCO-Weltkulturerbe handelt. Und während sich in anderen Weltgegenden die Touristen balgen, um sich durch UNESCO-geadeltes Weltkulturerbe zu drängen, waren wir mutterseelenallein. Unsere Gruppe und sonst niemand. 

Feinste Verzierungen im Inneren des Grabmals von Öldscheitü. Foto: KW.

Der Bau ist außen so eindrucksvoll wie innen fein ausgestattet.

Geschmückte Kuppel im ersten Stock. Foto: KW.

Man kann über eine enge Treppe in den ersten Stock steigen, wo ein Umgang den Besucher durch zahlreiche Räume mit wunderhübsch gestalteten Kuppeln führt.

Der äußere Umgang im zweiten Stock. Foto: KW.

Im zweiten Stock gibt es einen weiteren Umgang. Was es dagegen nicht gibt, sind TÜV-geprüfte Geländer, Toiletten, Postkarten oder gar ein Café. Wie gesagt, der Tourismus steckt in diesem Land noch in den Kinderschuhen.

Blick in die Kuppel. Foto: KW.

Ein Blick in die Kuppel blieb uns verwehrt, denn die älteste Doppelkuppel des Irans wird gerade restauriert. Immerhin ist jetzt die Außenkuppel fertig. Aber es beeindruckte uns doch genug, dass hier ein Jahrhundert vor Brunelleschi, der 1436 die Kuppel des Florentiner Doms fertigstellte, ein Baumeister auf die Idee der doppelten Kuppel gekommen war.

Brief Öldscheitüs an Philipp den Schönen von 1305. Quelle: Wikipedia.

Vielleicht hätte ich anders denken müssen: Warum kann Brunelleschi seine Anregung nicht aus Soltaniye bezogen haben? Ohne Marco Polo zu bemühen, es gab einen intensiven Kontakt zwischen dem Westen, sprich genuesischen und venezianischen Händlern, und der Stadt Soltaniye. Wir wissen sogar, dass Öldscheitü sich um ein Bündnis mit Philipp dem Schönen und dem Papst bemühte. Er schickte 1305, 1307 und 1313 eine Gesandtschaft in den Westen, um Verbündete gegen die Mameluken zu finden.

Wie auch immer. Wir fuhren weiter. Wir hatten noch knapp zwei Stunden nach Zandschan, wo wir übernachteten. Ach, wären wir uns doch bewusst gewesen, wie gut das Hotel war, in dem wir uns für diese eine Nacht erholen durften. Wir hätten die wenigen Stunden Schlaf noch mehr genossen!

Im dritten Teil des Iran-Tagebuchs erfahren wir, was der durchschnittliche Bildungsreisende alles aushalten sollte. Wir besuchen den Thron Salomos mit seinem Feuertempel aus sasanidischer Zeit und hören mehr über Zarathustra. Und last but not least erzähle ich Ihnen, warum in jedem iranischen Hotel – ob 2 oder 5 Sterne – Plastikschuhe mit hohen Keilsohlen im Schrank stehen.

Alle Teile des Iranischen Tagebuchs finden Sie hier.