World of Wonders – die Reise geht weiter

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17. September 2015 – Europa, Afrika und Amerika – die neuen Münzen der beliebten Serie „World of Wonders“ verbinden Kontinente. Für Palau setzt Coin Invest Trust in gewohnter Farbbrillanz vier weiteren Bauwerken ein numismatisches Denkmal, die von vergangenen Epochen und hochstehenden Kulturen künden.

Palau / 5 Dollar / Silber .925 / 20 g / 38,61 mm / Auflage: 2.500.

Die gleichbleibende Vorderseite der Münzen zeigt das offizielle Wappen des ausgebenden Staates Palau sowie ein Auslegerboot mit Fahrer. Darüber ist der Name des Landes angegeben, REPUBLIC OF PALAU, sowie unten der Nennwert, 5 $.
Die Rückseiten sind einheitlich im Stil der Serie gestaltet. Unter bzw. neben dem Logo der Serie WORLD OF WONDERS ist in Farbe jeweils ein Bauwerk abgebildet, das am oberen Münzrand benannt wird: BELÉM TOWER, ABBEY OF SAINT GALL, TIWANAKU sowie DOUGGA. Die Jahreszahl 2015 findet sich am seitlichen bzw. unteren Münzrand.

Eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons: Der Torre de Belém. Foto: Osvaldo Gago / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Leuchtturm und Waffenlager, Gefängnis und Festung – das alles war der Torre de Belém in Lissabon in seiner wechselvollen Geschichte. Vom portugiesischen König Manuel I. in Auftrag gegeben und 1521 fertiggestellt, hat er sogar das verheerende Erdbeben im Jahre 1755 überstanden und ist heute eines der imposantesten Wahrzeichen der Stadt. Im prächtigen manuelinischen Stil erbaut, zieht das Denkmal der einstigen Seefahrernation Portugal heute unzählige Touristen an.

Die Stiftskirche im schweizerischen St. Gallen. Foto: Roland Zumbühl / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Während Lissabon 1755 zugrunde ging und damit eine weltweite Diskussion über die Existenz eines gütigen Gottes auslöste, beschloss man in Sankt Gallen, die baufällige Klosterkirche aus dem 9. Jh. durch eine Barockanlage zu ersetzen. Der 1766 abgeschlossene Neubau mit seinen charakteristischen Doppeltürmen diente dem Kloster bis 1805 als Kirche. Zusammen mit der Stiftsbibliothek und dem Stiftsarchiv ist er seit 1983 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Das sog. Sonnentor von Tiwanaku im heutigen Bolivien. Foto: Mhwater.

10.000 km weiter westlich, in Bolivien, liegt Tiwanaku – übersetzt: „Setz dich nieder, kleines Lama“. Die 4000 m hoch gelegene Stadt in der Region La Paz war lange vor den Inkas das Zentrum eines mächtigen Reiches. Von dem riesigen Areal ist bis heute nur ein Bruchteil erforscht, doch legen schon jetzt Funde Zeugnis ab von einer Kultur, die zwischen 300 v. und 1000 n. Chr. blühte.

Die Ruinen von Dougga locken Besucher aus aller Welt nach Tunesien. Foto: Bernard Gagnon / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

Historisch genauso bedeutend ist Dougga, die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte unter der Sonne Tunesiens. Es wird 307 v. Chr. das erste Mal erwähnt. An der Seite der Stadt Karthago geriet Dougga in die Auseinandersetzungen mit dem immer mächtiger werdenden Rom. Nach dem Untergang Karthagos wurde Dougga Teil des römischen Reichs und erlebte im 2. und 3. Jh. n. Chr. seine Glanzzeit. Tempel, Theater und Thermen – alles, was aus Rom bekannt ist, findet sich in etwas kleinerem Maßstab in Dougga.

Die vier Münzen sind die Fortsetzung der mit bislang mehr als 50 Ausgaben sehr erfolgreichen Serie „World of Wonders“, in der Coin Invest Trust für den mikronesischen Inselstaat Palau die schönsten Bauwerke des Kulturerbes der Menschheit ins Bild setzt.

Weitere Informationen zu diesen und anderen von CIT gestalteten Münzen finden Sie auf der Website von Coin Invest Trust.

Eine Vielzahl von als Weltkulturerbe eingeschätzten Bauwerken findet sich auf der Seite der UNESCO.

Impressionen vom Torre de Belém gibt es in diesem kurzen Film auf YouTube.

Dem weit über die Schweiz hinaus bekannten Geläut der barocken Glocke der St. Gallener Stiftskirche Sie hier lauschen.

Viel Spannendes aus der Geschichte von Tiwakanu finden Sie hier.

Und zur archäologischen Grabung der Universität Freiburg in Dougga erfahren Sie mehr hier.