Die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland schreibt für 2022 zum elften Mal den Walter-Hävernick-Preis für Numismatik aus.
Der Preis soll die Weiterentwicklung der numismatischen Forschung in Deutschland unterstützen. Er soll die Drucklegung von hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen fördern, die das 35. Lebensjahr noch nicht erreicht oder nicht wesentlich überschritten haben. Für den Preis können akademische Abschlussarbeiten (Habilitation, Promotion, Masterarbeit) oder andere monographische Arbeiten aus allen Bereichen der Numismatik in deutscher, englischer und französischer Sprache eingereicht werden.
Grundlage für die Auszeichnung sollen beispielhafte Werke bilden, die wissenschaftliches Neuland erschließen, über die Fachgrenzen hinaus wirken und in ihrer sprachlichen Gestaltung vorbildhaft sind. Preisträger erhalten die Walter-Hävernick-Medaille. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wird in der Regel jährlich vergeben, sofern preiswürdige Arbeiten eingereicht wurden. Bei mehreren Preisträgern innerhalb eines Jahres wird das Preisgeld geteilt.
Bewerbungen mit der eingereichten Schrift, Lebenslauf und Publikationsverzeichnis sind bis zum 22. Dezember 2021 zu richten an den Vorsitzenden der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland:
Prof. Dr. Bernhard Weisser
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
Geschwister-Scholl-Str. 6, 10117 Berlin.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Numismatischen Kommission.
Dort erfahren Sie auch mehr über den Walter-Hävernick-Preis.