Nachberichte

Alle Stücke in den beiden Novemberauktionen von Numismatica Genevensis SA hatten eines gemeinsam: Sie waren von ausgesuchter Schönheit, und das ob ihre Schätzung 2.000 CHF oder 1,5 Mio. CHF betrug. Sammler und Anleger wussten diese Qualität zu würdigen. Die Zuschläge waren beeindruckend.

Das Frankfurter Auktionshaus Peus freut sich über eine sehr erfolgreiche Herbstauktion. Vor allem die altdeutschen Münzen und die Judaica brachten beeindruckende Höchstpreise. Aber auch die antiken Münzen waren gesucht.

Die Herbstauktion der Leipziger Münzhandlung verlief erfolgreich und umsatzstark. Besonders die Spezialsammlung Sachsen-Weimar sorgte für Bietgefechte. Ein seltener Taler von 1662 auf die Fertigstellung der Schlosskirche realisierte 80.000 Euro.

Bei der ersten Auktion der unter der SINCONA AG wiederauferstandenen Frankfurter Münzhandlung kamen 153 hochkarätige Lose zur Versteigerung. Wir präsentierten einige besonders bemerkenswerte Ergebnisse.

11 Mio. Euro bei einer Schätzung von rund 7 Mio. Euro: Das brachten die Lose der Künker Herbst-Auktionen 2019. Wir präsentieren Ihnen die Top Five, dazu gibt es als Zugabe die Top Five der griechischen Münzen und – außer Konkurrenz – eine spannende Münze zum Taschengeldpreis.

Um beeindruckende Serien und seltene Einzelstücke der Schweizer Numismatik kämpften die Sammler heftig. Eine besonders hohe Steigerung der Schätzpreise erzielten ein russisches 2 Dukatenstück von 1701 und historische russische Investitionsmünzen.

Bei Felzmanns Sommerauktion sorgte eine finnische Goldmünze von 1879 für Aufsehen: Der Besitzer hatte die 10-Markkaa für etwa 300 Euro gekauft. Ausgerufen wurde sie mit 1.000 Euro. Sie brachte stolze 18.000 Euro.

7,5 Mio. Euro brachten die Lose der Künker Sommer-Auktionen 2019, und das bei einer Schätzung von 5,1 Mio. Euro. Die Zuschläge reichten von 20 Euro bis 190.000 Euro. Wir präsentieren die Top Ten und dazu eine genauso spannende Münze, die sich jeder Schüler von seinem Taschengeld hätte leisten können.

Unter den zahlreichen Raritäten offeriert das Auktionshaus Felzmann Münzen aus den Vereinten Arabischen Emiraten und einen unedierten Goldabschlag 1641 aus dem Haus Jülich-Berg.

Zahlreiche Bieter aus Asien trieben die Zuschläge für asiatische Münzen in die Höhe. Das Toplos jedoch waren zwei nie herausgegebene Schweizer Goldmünzen, die für 97.600 Franken versteigert wurden.