Frankfurter Münzhandlung Nachf. GmbH, D-Frankfurt

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Erfolgreicher Auktionsstart bei der Frankfurter Münzhandlung

Die Auktionsnummer des Kataloges der Frankfurter Münzhandlung zeigt die Zahl 153 und lässt so die Tradition der bekannten und ehrwürdigen Firma nach 20 Jahren Unterbruch wiederaufleben. Für das bewährte Team um die Schweizer Firma SINCONA war es die erste Auktion in Deutschland unter dem Firmennamen „Frankfurter Münzhandlung Nachfolge GmbH“. So waren nicht nur der Auktionator selbst, sondern auch viele Sammler und Händler gespannt und blieben nach der ebenfalls erfolgreichen Auktion der Firma Dr. Busso Peus Nachf. im Saal, wo es am Freitagnachmittag, den 8. November, dann mit etwas Verzögerung mit der Nummer eins begann.

Nach einem etwas verhaltenen Start bei den antiken Münzen wurde es bei den altdeutschen Münzen und Medaillen lebhafter, im Saal und natürlich auch im Internet, und es gab durchaus bemerkenswerte Ergebnisse.

Schwerpunkt dieser Auktion war die Sammlung Reichsgoldmünzen mit vielen außergewöhnlichen Erhaltungen. Hier kam es immer wieder zu „Bietgefechten“ im Saal oder zwischen dem Saal und den Interessenten im Internet. Drei Beispiele für die guten Ergebnisse sind:

Nach der Serie Reichsgoldmünzen gab es dann kein einziges Rücklos mehr. Alle Stücke aus den Abteilungen „Deutsche Silbermünzen nach 1871“, „Die Gettomünzen aus Litzmannstadt“, „Die Musterbanknotensammlung des Geheimen Finanzrates Otto Karl Seifert“ und die „Orden und Ehrenzeichen“ wurden ausnahmslos zugeschlagen.

Am Ende wurden Münzen, Medaillen, Banknoten und Orden für fast 1 Millionen Euro bei einer Schätzung von 863.000 Euro zugeschlagen. Die Idee und das Angebot, auch in Deutschland und im Europäischen Wirtschaftsraum zu versteigern, wurden sehr gut angenommen, und man darf auf zukünftige Auktionen in Frankfurt gespannt sein.

Nr. 602. Deutsche Reichsbank. 20 Reichsmark 11. November 1924. Zuschlag 2.800 Euro.

Alle Ergebnisse der Auktion finden Sie auf der Seite der Frankfurter Münzhandlung.