Eligiuspreis 2020 und 2021 vergeben

So sah die Vorderseite der Eligiusmedaille seit 1992 aus. Gestaltet hat sie Peter Götz Güttler. © Peter Götz Güttler. Foto: © Raimond Spekking/ CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons).
[bsa_pro_ad_space id=4]

Jedes Jahr zeichnet die Deutsche Numismatische Gesellschaft mit dem Eligiuspreis Personen aus, die sich um die Numismatik verdient gemacht haben. Der Eligiuspreis 2020 geht gemeinsam an Elke Bannicke und Lothar Tewes, wie das Numismatische Nachrichtenblatt in seiner aktuellen Ausgabe berichtete. Die Deutsche Numismatische Gesellschaft ehrt damit die Forschungen der beiden Numismatiker zur brandenburg-preußischen Münz-, Medaillen- und Ordenskunde und ihr Engagement in der Redaktion der Numismatischen Hefte des Arbeitskreises Brandenburg/Preußen. Ebenfalls hervorgehoben wurde in der Begründung die intensive Vortragstätigkeit der Geehrten.

Außerdem wurde bekanntgegeben, dass der Eligiuspreis 2021 an den renommierten Mittelalterexperten Peter Ilisch geht. Ilisch hat sich mit zahlreichen Fachpublikationen, darunter Standardwerken zur mittelalterlichen Numismatik, auch international einen Namen gemacht.

Der Preis für 2020 wäre eigentlich im September beim Deutschen Münzsammlertreffen übergeben worden, doch durch die Corona-Pandemie entfiel das Treffen. Nun ist geplant, den Preis beim nächsten Deutschen Münzsammlertreffen in Mainz im September 2021 gemeinsam mit der Ehrung für 2021 zu überreichen. Die Geehrten erhalten eine Medaille, die den Heiligen Eligius zeigt, den Schutzpatron der Numismatik. Die bisherige Medaille wurde 1992 von Peter Götz Güttler gestaltet, ab 2020 soll es eine neue Medaille geben.

Mehr zum Preis finden Sie auf der Seite der Deutschen Numismatischen Gesellschaft.