Dorotheum, A-Wien

23-05-2011 – 24-05-2011

Münzen, Medaillen Papiergeld

Gold besonders gefragt im Dorotheum

Über 1.800 Positionen Münzen wurden bei der Auktionssession am 24. und 25. Mai 2011 im Wiener Dorotheum verkauft. Auch der Umsatz von rund 1,17 Mio. Euro ist für die Münzexperten des Dorotheums, Mag. Michael Beckers und Dr. Norbert Helmwein, ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Großes Interesse war für die Münzen der Neuzeit zu verzeichnen.

Katalognr. 690: Österreich. Maria Theresia. 10 Dukaten 1745, Wien, mit Laubrand. Ausruf Euro 17.500. Zuschlag: Euro 103.200. Foto: Dorotheum Wien.

Gold war besonders gefragt – ein 10facher Dukat 1745 aus Wien stieg auf stolze 103.200 Euro (Preise inkl. Aufgeld und Steuern), ein 6facher Dukat 1745 aus Karlsburg auf über 76.000 Euro – beide Münzen mit dem reizenden Portrait der jungen Maria Theresia. Ein 10facher Dukat 1668 aus Kremnitz (Zuschlag: über Euro 62.000) zeigt das Portrait Leopold I. Immerhin rund 1.700 Euro zahlte eine Interessentin für einen Basler 1/4 Dukat der mit 0,84 Gramm ein „Leichtgewicht“ war. Auch antike Münzen der Kelten, Griechen und Römer und Medaillen erreichten vier- und fünfstellige Summen.

Die nächste Auktion im Wiener Dorotheum wird im November stattfinden: Münzen aus der Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit, Medaillen und Papiergeld und ganz wichtig in dieser Zeit, eine kleine Sammlung von Spardosen, bieten ein breites Spektrum für den Sammler.

Das Angebot ist ab Mitte/Ende Oktober auch online zu besichtigen auf der Seite des Dorotheum.