23-04-2014 – 24-04-2014
Auktion 412
Frühjahrsauftakt bei Peus
Bei der Frühjahrauktion des Frankfurter Traditionshauses am 24. und 25. April betrug die Summe der Zuschläge 140 Prozent der Gesamtschätzung. Unter den antiken Münzen steigerten sich vor allem die Lots, die aus Resten von zwei bedeutenden Sammlungen gebildet worden waren.
Die Frühjahrauktion des Frankfurter Traditionshauses war äußerst erfolgreich, die Summe der Zuschläge betrug 140 Prozent der Gesamtschätzung. Unter den antiken Münzen boten vor allem die Lots eine Überraschung, die aus Resten von gleich zwei bedeutenden Sammlungen gebildet worden waren. Alle diese Lots erreichten ein Vielfaches der Schätzung.
Besonders gefragt, wieder einmal, waren die ausländischen Münzen, hier wurden stolze 240 Prozent der ursprünglichen Schätzung erzielt. Auch die einzigartige Sammlung Finkelstein mit Medaillen zur Geschichte des Judentumes erreichte 230 Prozent der Schätzung. Die kleine Serie Papiergeld konnte ebenfalls die Schätzung mehr als verdoppeln. Raritäten aus allen Gebieten erzielten neue Spitzenergebnisse. Einige Beispiele:
- 120: Römische Republik, Goldstater. SP 25.000. Zuschlag 55.000.
- 561: Mantua, Scudo o. J. (1627/1637) SP 10.000. Zuschlag 40.000.
- 605: Norwegen, Speciedaler 1664 SP 4.000. Zuschlag 16.000.
- 636: Russland, Dukat 1762 SP 25.000. Zuschlag 130.000.
- 638: Russland, Rubel 1762 SP 4.000. Zuschlag 27.000.
- 765: Frankfurt, Medaille 1711, Brand in der Judengasse SP 2.000. Zuschlag 28.000.
- 857: München, Medaille 1826, Einweihung der Synagoge SP 2.000. Zuschlag 9.000.
- 1269: Sachsen-Weimar, Medaille 1593 SP 7.500. Zuschlag 17.000.
- 2217: Sachsen, 5 Mark 1875 SP 3.500. Zuschlag 9.000.
Den Katalog mit allen Ergebnisse finden Sie im Internet auf der Seite des Auktionshauses.