Faszination Flussgold: Online-Vortrag mit Johannes Nollé

Johannes Nollé referiert am 18. März 2021 über die Faszination Flussgold. Dabei wird es auch um dieses Stück aus Künkers Frühjahrsauktion gehen (Los 4708): Karl Theodor (1743-1799). Silbermedaille aus Rheinsilber, 1764. Von A. Schäffer. Auf die Rheinsilberausbeute. Von größter Seltenheit. Feine Patina, fast vorzüglich. Schätzpreis: 2.000 Euro.
[bsa_pro_ad_space id=4]

Das Auktionshaus Künker lädt zum ersten Online-Vortrag im Rahmen der Frühjahrs-Auktionen 347-349 ein. Professor Dr. Johannes Nollé referiert am Donnerstag, dem 18. März 2021, um 19.00 Uhr über die Faszination des Flussgoldes von der Antike bis zur Neuzeit.

Von der Antike bis in die Moderne wurde in Flüssen Gold gewaschen. Aus der griechischen Mythologie kennen wir die Legenden vom Goldenen Vlies oder die vom törichten König Midas, der die Fähigkeit besitzen wollte, alles, was er anfasse, sollte zu Gold werden. Aber was haben diese Mythen mit Flussgold zu tun? Und was begründet die Faszination an Flussgoldprägungen aus Altdeutschland?

Professor Dr. Johannes Nollé erzählt Episoden aus der Geschichte des Flussgoldes von der Antike bis zur Neuzeit. Dabei stellt er gleichzeitig extrem seltene wie auch exzellent erhaltene Flussgolddukaten aus Künkers kommender Auktion 349 vor sowie eine äußerst seltene Medaille, die aus Rheinmetall geprägt wurde: eine Rheinsilberprägung aus dem Jahr 1764.

 

Weiteren Infromationen zu dem Online-Vortrag finden Sie auf der Künker-Website.

Den Referenten, Johannes Nollé, haben wir in einem Who is Who-Eintrag vorgestellt.

Auch im modernen Medaillenschaffen ist Flussgold ein Thema. Vor mehreren Jahren hat der Medailleur Victor Huster eine Serie von Medaillen aus Rheingold herausgebracht.