Künker, D-Osnabrück

04-10-2018 – 11-10-2018

Auktion 311-315

200.000 Euro für eine bayerische Großgoldmünze bei Künker

Das Auktionshaus Künker führte vom 5. bis 12. Oktober 2018 gleich fünf Auktionen durch, in denen eine Fülle von Spezialsammlungen aufgelöst wurde. Und wie zu erwarten, freuten sich die Bieter über dieses vielseitige Angebot. Die 8.038 Lose, die ursprünglich mit 7,1 Mio. Euro geschätzt waren, wurden mit insgesamt 11,3 Mio. Euro zugeschlagen.
Dabei kam es zu zahlreichen spektakulären Ergebnissen, die natürlich Aufsehen im Saal erregten. Viel wichtiger aber ist, dass auch die Münzen und Medaillen im „mittleren“ Preissegment äußerst zufriedenstellende Ergebnisse gebracht haben. Das zeigt, wie gesund der Münzenmarkt ist.

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Nr. 1335: Orden und Ehrenzeichen. Königreich Sachsen. Hausorden der Rautenkrone, Bruststern, von Biennais (1807/8). Exemplar von Kaiser Napoleon aus der „Waterloo-Beute“. Taxe: 75.000,- Euro. Zuschlag: 110.000,- Euro.

Auktion 311: Orden und Ehrenzeichen

Werfen wir zunächst einen Blick auf einen Nachbarbereich der Numismatik, die Phaleristik. Künker führt seit einigen Jahren erfolgreiche Ordensauktionen durch, so auch in diesem Herbst. Drei Sammlungen wurden in Auktion 311 aufgelöst: Der erste Teil der Sammlung Peter Groch, die Lippe-Sammlung von Gunther Wiegrebe sowie eine große Auswahl von Orden und Ehrenzeichen aus Bulgarien zwischen 1878 und 1991. Die 1.440 Lose der Auktion waren insgesamt mit 546.000 Euro geschätzt. Der Zuschlag lag bei 825.000 Euro.

Nr. 1688: Kelten / England. Regini und Atrebates. Verica, 10-40. Goldstater, 25-35. Vorzüglich. Aus Sammlung Dr. W. R. Taxe: 2.000,- Euro. Zuschlag: 4.600,- Euro.

Auktion 312: Münzen der antiken Welt

Auktionskatalog 312 begann mit der umfangreichen Sammlung Dr. W. R. von keltischen Münzen. Sie alle zeichneten sich durch eine ungewöhnlich gute Erhaltung aus, die von den Bietern durchaus gewürdigt wurde. Nehmen wir als Beispiel einen Goldstater des Verica, Herrscher der Regini und Atrebates in den Jahren zwischen 10 und 40 n. Chr. Der Stater war von außergewöhnlich gutem Stil, perfekt zentriert und scharf geprägt und kletterte deshalb von 2.000 auf 4.600 Euro.

Nr. 2015: Kelten / Boier. Busu. Tetradrachme, 1. Jh. v. Chr. Selten. Fast vorzüglich / Sehr schön. Taxe: 2.500,- Euro. Zuschlag: 7.500,- Euro.

Neben der Sammlung Dr. W. R. bot Künker zusätzlich eine Fülle von keltischen Münzen aus anderen Sammlungen an, darunter eine größere Partie von Prägungen aus dem Noricum und Böhmen. Diese interessanten Stücke – auch sie ungewöhnlich gut erhalten – waren sehr gefragt. So brachte eine Tetradrachme mit der Aufschrift BVSV aus dem 1. Jh. v. Chr. bei einer Schätzung von 2.500 Euro mit 7.500 Euro das Dreifache. Wer oder was der genannte Busu war, und welches Wesen auf der Rückseite dargestellt ist, muss erst noch erforscht werden.

Nr. 2341: Ionien. Unbest. Mzst. Elektron Drittelstater, 600-550. Sehr selten. Sehr schön. Aus Sammlung Eberhard Link. Taxe: 2.000,- Euro. Zuschlag: 16.000,- Euro.

Zu einem Höhepunkt der antiken Münzen wurden die frühen Elektronprägungen aus Ionien und Lydien der Sammlung Link. Der Sammler hatte die Stücke über viele Jahrzehnte zusammengetragen und dabei auf Qualität geachtet. Das honorierten die Bieter. So konnte, um nur ein Beispiel zu nennen, ein sehr schöner, gut ausgeprägter, voll zentrierter Drittelstater mit einem geometrischen Muster aus einer unbestimmten ionischen Münzstätte von 2.000 auf 16.000 Euro steigen.

Nr. 2295: Lampsakos (Mysien). Goldstater, 367-344. Sehr selten. Gutes sehr schön. Aus der Sammlung eines Geschichtsfreundes. Taxe: 12.500,- Euro. Zuschlag: 38.000,- Euro.

Dass Sammler Seltenheit zu würdigen wissen, zeigte ein rätselhafter Obol aus dem phönizischen Raum, dessen Zeitstellung und Herkunft äußerst umstritten ist. Geschätzt mit 200 Euro kletterte er auf das 20fache der Schätzung, nämlich auf 4.000 Euro.

Nr. 3502: Merowinger. Triens, Köln, Ende des 6. Jh. Äußerst selten. Sehr schön. Aus Sammlung Bankhaus Sal. Oppenheim. Taxe: 10.000,- Euro. Zuschlag: 22.000,- Euro.

Auktion 313: Geprägte Kölner Geschichte

Der dritte Tag der Herbst-Auktionen begann mit der Versteigerung der Münzsammlung des Bankhauses Salomon Oppenheim von Kölner Prägungen. Die Ergebnisse entsprachen der Seltenheit und der Qualität des Materials:
Ein merowingischer Triens, geprägt Ende des 6. Jh. brachte 22.000 Euro (Taxe: 10.000 Euro). Ein äußerst seltener Brakteat des Reinald von Dassel, der Köln die Reliquien der hl. drei Könige schenkte, wurde mit 7.000 Euro zugeschlagen (Taxe: 2.000 Euro). Ein numismatisch äußerst bedeutsamer undatierter Goldgulden (wohl Riel 1364) wechselte mit 20.000 Euro den Besitzer. Auch um die prachtvollen Reichstaler wetteiferten die Bieter.

Nr. 3624: Gebhard Truchsess von Waldburg, 1577-1583. Reichstaler 1583, Werl. „Protestantischer Trutztaler“. Äußerst selten. Sehr schön. Aus Sammlung Bankhaus Sal. Oppenheim. Taxe: 7.500,- Euro. Zuschlag: 20.000,- Euro.

Wir verweisen beispielhaft auf den so genannten „Protestantischen Trutztaler“, der nach der Absetzung des zum Protestantismus übergetretenen Kölner Erzbischofs Gebhard von Waldburg entstand. Der Hammer fiel bei 20.000 Euro (Taxe: 7.500 Euro).

Nr. 3724: Stadt Köln. Goldabschlag zu 4 Goldgulden von den Stempeln des Dreikönigstalers o. J. (um 1620). Äußerst selten. Sehr schön. Aus Sammlung Bankhaus Sal. Oppenheim. Taxe: 50.000,- Euro. Zuschlag: 110.000,- Euro.

Höhepunkt der Auktion wurde – wie erwartet – das Bietergefecht um den Goldabschlag vom Dreikönigstaler im Gewicht von vier Gulden. Sein neuer Besitzer war bereit, dafür bei 110.000 Euro die Bieterkarte zu heben.

Nr. 4285: Mecklenburg-Strelitz. Adolf Friedrich III., 1708-1752. Reichstaler 1717 (geprägt 1718), Lübeck auf die 200-Jahr-Feier der Reformation. Sehr selten. Vorzüglich. Taxe: 3.500,- Euro. Zuschlag: 15.000,- Euro.

Auktion 314: Spezialsammlung Mecklenburg – Saxonia in Nummis – Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit

Dass Sammeln neben der Freude, Geschichte in der Hand halten zu dürfen, auch finanziell sinnvoll sein kann, zeigt sich häufig, wenn Spezialsammlungen aufgelöst werden, so auch bei der umfangreichen Spezialsammlung Mecklenburg, mit der Auktion 314 begann.
Und natürlich gab es wie immer Überraschungen, so zum Beispiel bei einem Medaillenpaar aus dem Jahr 1708: Christian Wermuth schuf eine Medaille auf die Vermählung von Sophie Luise von Mecklenburg-Schwerin mit Friedrich I. von Preußen. Als die Sammlung Richard Gaettens 1931 versteigert wurde, kannte Gaettens außer seinem Stück in Silber nur ein weiteres Exemplar in Zinn. Künker konnte die Medaille nicht nur in Silber anbieten, sondern auch in Bronze. In Silber realisierte sie 5.500 Euro (Taxe: 2.500 Euro), in Bronze 3.800 Euro (Taxe: 400 Euro).

Nr. 4392: Sachsen. Friedrich III. der Weise und Johann, 1486-1525. Dicker Guldengroschen 1522, Annaberg. Sehr selten. Gutes sehr schön. Sammlung Saxonia in Nummis. Taxe: 2.500,- Euro. Zuschlag: 12.000,- Euro.

Es folgte „Saxonia in Nummis“, und die Ergebnisse bewiesen, wie beliebt dieses Sammelgebiet ist. Gleich das zweite Los, ein dicker Guldengroschen von 1522 kletterte von seiner Schätzung mit 2.500 auf 12.000 Euro. Und das war nicht die einzige Überraschung.
Schauen wir uns die Schwergewichter an. Da brachten zum Beispiel ein dicker dreifacher Reichstaler von 1604 aus Dresden in sehr schön 17.000 Euro (Taxe: 2.500 Euro) und ein dicker vierfacher Reichstaler von 1609 aus Dresden in schön bis sehr schön 14.000 Euro (Taxe: 1.500 Euro). Das lässt darauf schließen, dass Sammler durchaus bereit sind, schlechtere Erhaltungen in Kauf zu nehmen, wenn sie dafür die Gelegenheit haben, einen Mehrfachtaler zu erwerben.

Nr. 4569: Sachsen. Friedrich August I., 1694-1733. Ordenstaler o. J. (1705), Dresden, auf die Restauration des polnischen Ordens des Weißen Adlers. Sehr selten. Fast Stempelglanz. Sammlung Saxonia in Nummis. Taxe: 20.000,- Euro. Zuschlag: 38.000,- Euro.

Umso mehr sind sie natürlich bereit, viel Geld auszugeben, wenn perfekte Erhaltung und große Seltenheit zusammenfallen, wie beim Ordenstaler von August dem Starken, der von 20.000 auf 38.000 Euro kletterte.

Nr. 4571: Sachsen. Friedrich August I., 1694-1733. Schmetterlingstaler zu 32 Groschen. Sehr selten. Vorzüglich bis Stempelglanz. Sammlung Saxonia in Nummis. Taxe: 20.000,- Euro. Zuschlag: 42.000,- Euro.

Die so beliebten Prägungen mit der Schmetterlingsdarstellung blieben da natürlich nicht zurück. Der Hammer fiel für das Stück zu 32 Groschen und 16 Groschen jeweils bei 42.000 Euro (Taxe: 20.000 Euro resp. 15.000 Euro), für das Stück zu 4 Groschen, das „nur“ in gutem sehr schön angeboten wurde, bei 7.000 Euro (Taxe: 1.000 Euro).

Nr. 4647: Sachsen. Franz Xaver, 1763-1768. Doppelter Konventionstaler 1766, Dresden. Zur Belohnung des Fleißes. Äußerst selten. Erstabschlag. Stempelglanz. Sammlung Saxonia in Nummis. Taxe: 10.000,- Euro. Zuschlag: 75.000,- Euro.

Das höchste Ergebnis von „Saxonia in Nummis“ brachte ein doppelter Konventionstaler zur Belohnung des Fleißes von 1766 aus Dresden mit dem Porträt Franz Xavers. Er wechselte mit 75.000,- Euro den Besitzer (Taxe: 10.000 Euro). Vielleicht kann man das hohe Ergebnis damit in Verbindung bringen, dass Franz Xaver der Gründer der heute noch so aktiven Bergakademie von Freiberg ist.

Nr. 8240: Sachsen. Friedrich August I., 1694-1733. 3 Dukaten 1711, Dresden, auf das Vikariat. Äußerst selten. Vorzüglich. Taxe: 10.000,- Euro. Zuschlag: 42.000,- Euro.

Beenden wir den Abschnitt „Saxonia in Nummis“ mit einem Blick zu den sächsischen Prägungen aus verschiedenem Besitz, die in den Katalogen 314 (Silber) und 315 (Gold) angeboten wurden. Auch hier gab es etliche starke Preise, wofür wir stellvertretend auf einen dreifachen Dukaten Augusts des Starken auf das Vikariat von 1711 hinweisen. Das mit 10.000 Euro geschätzte Stück kletterte auf 42.000 Euro.

Nr. 5512: Jülich-Berg. Johann III., 1511-1539. Guldengroschen o. J., Münzstätte vmtl. Mühlheim. Äußerst selten. Sehr schön bis vorzüglich. Taxe: 60.000,- Euro. Zuschlag: 70.000,- Euro.

Der Markt für altdeutsche Münzen und Medaillen ist sehr stark, kann aber an spektakulären Ergebnissen nicht mit anderen Gebieten mithalten. Hier wurde – nicht überraschend – ein Guldengroschen aus Jülich-Berg, herausgegeben von Herzog Johann III., zur teuersten Münze. Er zeigt die Bekehrung des hl. Hubertus mit vielen Details. Einem Sammler war dies ein Gebot von 70.000 Euro wert.

Nr. 5725: Regensburg. Heinrich II. der Zänker, 985-995 (2. Regierung). Denar, Cham. Sehr selten. Sehr schön. Taxe: 750,- Euro. Zuschlag: 1.800,- Euro.

Fast 200 Lose mittelalterlicher Münzen der Stadt Regensburg umfasst die Sammlung J. G. von Moneta Radasponensis. Hier kamen die Spezialsammler zum Zug. Denn die Leidenschaft für mittelalterliche Pfennige braucht großes Wissen. Was auf der anderen Seite der Grund dafür ist, dass die Prägungen dieser Zeit im Verhältnis zu ihrer Seltenheit immer noch günstig zu haben sind. Auch wenn der Sammler, der den Denar Heinrichs des Zänkers aus Cham sein Eigentum nennen wollte, dafür 1.800 Euro bieten musste (Taxe: 750 Euro).

Nr. 7358: Ungarn / Siebenbürgen. Gabriel Bethlen, 1613-1629. 10 Dukaten 1616. Sehr selten. Fast vorzüglich. Taxe: 25.000,- Euro. Zuschlag: 75.000,- Euro.

Auktion 315: Goldprägungen, u. a. Spezialsammlung Bayern und die Mainz-Sammlung von Eberhard Link / Deutsche Münzen ab 1871 / Russische Münzen und Medaillen

Dass nicht nur Gold, sondern auch Goldmünzen im Trend liegen, zeigten die Ergebnisse, die im Rahmen von Auktion 315 erzielt wurden. Nehmen wir als Beispiel die drei attraktiven Quadruplen der Päpste: Sie – geprägt von Clemens VIII. (1598, Avignon), Paul V. (1608, Rom), Innozenz X. (1647, Avignon) – waren jeweils mit 10.000 Euro geschätzt. Die erste Quadrupla brachte 28.000, die zweite 22.000 und die dritte 26.000 Euro.
Siebenbürgen blieb dahinter nicht zurück: Der Zuschlag für ein sehr seltenes 10 Dukaten-Stück von 1616 des Gabriel Bethlen in fast vorzüglich lautete 75.000 Euro.

Nr. 7702: Bayern. Maximilian I., 1598-1651. 8 Dukaten 1598, München, auf seine Huldigung. Sehr selten. Vorzüglich. Spezialsammlung Bayern. Taxe: 30.000,- Euro. Zuschlag: 140.000,- Euro.

Zum Höhepunkt der Auktion wurde die Spezialsammlung von 180 bayerischen Goldmünzen und -medaillen. Die atemberaubenden Stücke brachten genauso atemberaubende Ergebnisse.
Gleich das zweite Los, ein achtfacher Dukat von 1598 auf die Huldigung Maximilians I. von Bayern in vorzüglich kletterte von seiner Schätzung mit 30.000 Euro auf 140.000 Euro.

Nr. 7750: Bayern. Karl Albert, 1726-1745, seit 1742 Kaiser Karl VII. 20 Dukaten 1739, München. Äußerst selten. Vorzüglich. Spezialsammlung Bayern. Taxe: 50.000,- Euro. Zuschlag: 200.000,- Euro.

Und selbst dieses Ergebnis wurde noch getoppt. Ein 20facher Dukat von 1739, den Karl Albert im Rahmen seiner diplomatischen Bemühungen um die Kaiserkrone prägen ließ, brachte beeindruckende 200.000 Euro (Taxe: 50.000 Euro).

Nr. 8133: Mainz. Konrad III. von Dhaun, 1419-1434. Weißpfennig (Groschen) 1425, Bingen. Äußerst selten. Schön. Aus Sammlung Eberhard Link. Taxe: 500,- Euro. Zuschlag: 4.000,- Euro.

Damit können natürlich die Ergebnisse, die für die Sammlung Eberhard Link mit Gold- und Silbermünzen der Erzbischöfe von Mainz aus der Münzstätte Bingen erzielt wurden, nicht mithalten. Aber der Spezialsammler dürfte genauso beeindruckt sein, dass die älteste Münze des Erzbistums Mainz mit einer Jahreszahl – 1425 – auf 4.000 Euro kletterte, und das bei einer Erhaltung in „schön“ (Taxe: 500 Euro)!
Besonders begehrt waren natürlich die Goldgulden. Hier brachte das vorzügliche Stück von Gerlach von Nassau 5.000 Euro (Taxe: 1.000 Euro) und der Gulden seines Nachfolgers in gutem sehr schön 5.500 Euro (Taxe: 2.000 Euro).

Nr. 8907: Russland. Zar Peter III., 1762. 10 Rubel, St. Petersburg. Sehr selten. Vorzüglich. Taxe: 20.000,- Euro. Zuschlag: 38.000,- Euro.

Mit den deutschen Münzen nach 1871 und mit Münzen und Medaillen aus Russland schloss die Künker-Auktionswoche. Auch hier waren die Ergebnisse mehr als zufriedenstellend.

Alle Ergebnisse finden Sie online auf der Website von Künker.

Die nächste Auktion findet am 31. Januar 2019 im Rahmen der World Money Fair in Berlin statt. Einlieferungen werden derzeit noch entgegen genommen. Kontaktieren Sie dafür die freundlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Künker, Nobbenburgerstr. 4a, 49076 Osnabrück; Tel: 0541 / 96202 0; Fax: 0541 / 96202 22; oder über E-Mail.