Neues aus dem Geldmuseum Wien

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Das Geldmuseum der Oesterreichischen Nationalbank Wien hat wieder geöffnet. Daneben versorgt das Museum aber auch alle, die es nicht bis ins Museum schaffen, mit Materialien: mit Lernheften für Kinder, mit Katalogen und einer spannenden App-Challenge.

Mit Fluxguide „Den Fälschern auf der Spur“

Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben gemeinsam mit dem Wiener Unternehmen Fluxguide die kostenlose Lern-App „MuseumStars“ zu Ausstellungsinhalten entwickelt. Ausstellungen sind als „Challenges“ auf Smartphones und Tablets von überall spielbar. Die Spieler*innen verbessern so ihr Wissen, sammeln Sterne und steigen in höhere Levels auf. Challenges bestehen aus sequentiell angeordneten Inhaltskarten in Kombination mit interaktiven e-Learning-Aufgaben. Nutzer*innen können nach ihren Interessen oder Museen in der Nähe filtern.

Die App soll laufend mit weiteren Challenges und neuen spielerischen Anreizen ausgebaut werden. Interessierte Museen sind eingeladen, sich für eine Teilnahme anzumelden.

Auch das Geldmuseum hat zu „MuseumStars“ mit einer ersten Challenge beigetragen. „SCHEIN UND SEIN – Den Fälschern auf der Spur“ lief als erfolgreiche Ausstellung in Wien, das Thema Fälscher ist ein Dauerbrenner. Daher griff das Geldmuseum diese Ausstellung auf und setzte sie als Challenge um. 27 Themenkarten und 12 Quizkarten decken viele Aspekte des Falschgeldes in Vergangenheit und Gegenwart ab. Die Zielgruppe sind vorrangig Schüler*innen ab der Sekundarstufe I, aber natürlich dürfen auch alle anderen, die sich für Falschgeld interessieren, ihr Wissen testen.

Museumsdidaktische Materialien überarbeitet

Gerade Kindern und Jugendlichen bietet das Geldmuseum noch mehr Möglichkeiten, sich über das Thema Geld und Wirtschaft zu informieren. Die museumsdidaktischen Materialien wurden überarbeitet und völlig neu gestaltet. Unter dem Übertitel „Wissenswelt Geld“ wurden Begleithefte zu den Kinderführungen (Volksschule) gestaltet. Sie eignen sich besonders zur Vor- oder Nachbereitung des Besuchs im Geldmuseum oder sollen das Lehrpersonal bei der Vermittlung der Themenfelder „Geschichte des Geldes“, „Bargeldkreislauf“ und „Die Währungen Europas“ unterstützen. Die Hefte eignen sich generell für einen einfachen Einstieg in die jeweilige Thematik und sind daher auch für Familien gut geeignet.

Momentan sind sie bereits online in PDF-Form verfügbar. Printversionen sind angedacht.

Und noch mehr Lesestoff: Museumskataloge

Und wer sich gerne noch tiefer in Thematiken einarbeiten möchte, dem seien die Kataloge jüngerer Ausstellungen ans Herz gelegt, die als PDFs gratis zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Übrigens: Dieses Material wird dauerhaft verfügbar bleiben, auch wenn die Printversionen schon vergriffen sind wie im Fall der Ausstellung „442“!

Die Kataloge finden Sie alle auf dieser Seite des Geldmuseums Wien.

 

Und wenn Sie die App „MuseumStars“ gleich herunterladen möchten (erhältlich für Android und iOS), dann finden Sie alle Infos auf der App-Seite.

Und nähere Informationen z. B. zu den neuen Öffnungszeiten finden Sie auf der Seite des Geldmuseums Wien.