SCHLAGWORTE: Verbrechen

Drei goldene Schmuckanhänger mit Goldmünzen des römischen Usurpators Postumus sind aus einem gesicherten Depot der Bibliothèque Nationale de France verschwunden. Die Polizei ermittelt und ersucht um Mithilfe.

Ein Kunde berichtet von einer Online-Plattform, die Münzen zu besonders niedrigen Preisen anbietet. Welche Firma hinter dem Angebot steht, geht aus der Website nicht hervor. Tatsächlich erhielt der Kunde auch nie die Münzen, für die er bezahlte.

Ein Hortfund von spätantiken Solidi wurde in einem kleinen Museum bei seinem Fundort, einer Kirche in Sovana, aufbewahrt. Nun sind 66 Solidi davon verschwunden. Die Polizei tappt bei der Rekonstruktion des Verbrechens im Dunkeln.

Am 2. November 2019 wurde Kenneth Bressett Opfer eines Einbruchs. Der Autor zeichnete jahrelang für das „Red Book“ verantwortlich, wichtigster Katalog für US-Münzen. Hier finden Sie eine Zusammenstellung des Gestohlenen.

Am 13.10.2019 wurde in Berlin in den PKW eines Münzhändlers eingebrochen. Eine Liste der entwendeten Münzen finden Sie hier. Für die Wiederbeschaffung der Münzen wurde eine Belohnung ausgelobt.

In Silver Spring wurde am 17. September 2019 eine Münzhandlung ausgeraubt, leider heutzutage nichts Außergewöhnliches. Das Besondere an diesem Überfall ist die Tatsache, dass Überwachungskameras detailgenau das Vorgehen des Räubers festgehalten haben.

So riesig wie der 2017 aus dem Bode-Museum gestohlene 100-Kilo Maple Leaf erscheint auch der Prozess gegen die Verdächtigen. Nach zweieinhalb Jahren wird immer noch ermittelt. Doch warum ist die Urteilsfindung so schwierig?

Goldmünzen und Uhren im Wert von rund 2,5 Mio. US$ wurden der mexikanischen Münzstätte geraubt. Die Verbrecher marschierten mit vorgehaltener Waffe in den Laden des Münzstätten-Museums in Mexiko City und transportierten ihre Beute im Rollkoffer ab.

Vor kurzem wurde eine umfangreiche Sammlung antiker Münzen gestohlen. Die Listen der gestohlenen Münzen können Sie bei uns herunterladen. Für die Wiederbeschaffung ist ein Finderlohn in Höhe von 50.000 Euro ausgesetzt.

Derzeit ist in Großbritannien ein betrügerisches Trio unterwegs, das es vor allem auf Münzhandlungen abgesehen hat. Es ist auf Bullionmünzen spezialisiert und behauptet, sie zur Schmuckherstellung zu brauchen.