Weltmacht Portugal Teil 12: Guimaraes

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Geschichte ist keine exakte Wissenschaft. Sie basiert auf Quellen, deren Deutung ihrem Nutzer überlassen bleibt. Deshalb ist Geschichte in der Hand von nationalistischen Staaten ein so gefährliches Gut. Regierungen tendieren dazu, Geschichte zu monopolisieren und für ihre Zwecke zu nutzen. Und manchmal gelingt es ihnen, das Geschichtsbild über ihren eigenen Untergang hinaus zu bestimmen. Ein gutes Beispiel dafür ist Guimaraes, eine Stadt des hohen Mittelalters, deren mittelalterliche Bauten überraschend gut erhalten sind…

 

Marco de Canaveses, keine Sehenswürdigkeit mit zwei Sternchen, aber die Heimat von portugiesischen Freunden. Foto: KW.

Samstag, 18. April 2015 – Guimaraes, Marco de Canaveses und das Portugal von heute

Es regnete, als wir aufstanden. Es regnete, als wir losfuhren. Und es regnete, als wir in Marco de Canaveses ankamen. Sie kennen Marco de Canaveses nicht? Denken Sie sich nichts. Sie haben keine Baedeker gekrönte Sehenswürdigkeit übersehen. Marco de Canaveses hat eigentlich nur eine bedeutende Attraktion: das Café Pianissimo. Bedeutend ist es nicht etwa, weil hier der Michelin mehrere Sternchen verteilt hat, sondern weil es einem Freund von uns gehört. Adao Pedro Pinto de Jesus, der beste Mann der UBS in Schaffhausen, der beste Kellner – natürlich neben seinem Bruder Paolo –, den es im Café Vordergasse gab, der Mann, der den weltverdrossensten Griesgram im Nullkommanichts in einen zufriedenen Zeitgenossen verwandeln kann.

Adao Pedro Pinto de Jesus vor seinem Café Pianissimo in Marco de Canaveses. Foto: KW.

Wir kennen Pedro schon seit vielen, vielen Jahren. Er kam in die Schweiz, weil es in Portugal nicht genug Arbeit gab (und gibt). 10 Millionen Portugiesen leben in Portugal. Und dazu kommen die rund 4 Millionen Menschen, die im Ausland leben. Und dabei sind die Nachfahren der Brasilianer noch nicht einmal mitgezählt.

Wie viele andere Portugiesen kommt Pedro aus einer großen Familie. Die Mutter verlor ihren Mann früh und konnte deshalb ihren Söhnen keine kostspielige Ausbildung finanzieren. So ging Pedro in die Schweiz, arbeitete als Kellner und schaute und lernte. Bis ihn ein Manager der UBS holte, der seine Begabung, mit Menschen umzugehen, erkannte. Als Kundenberater war Pedro bei der Bank sehr erfolgreich. Und ging dann wieder weg. Es war eben nicht leicht, mit Kollegen zusammenzuarbeiten, die nicht ertragen konnten, dass ein Portugiese ohne Ausbildung bessere Ergebnisse erzielte als sie mit ihrem Schweizer Abitur und Studium.

Pedro ging zurück nach hause, nach Marco de Canaveses. Dort eröffnete er ein Café, so besonders wie es das Café Vordergasse in Schaffhausen ist. Und er hat einen riesigen Erfolg. Er verdient nicht nur genug, um für sich selbst gut zu sorgen. Er gibt darüberhinaus mehreren Menschen Arbeit.

Ihn wollten wir besuchen. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte. In typisch deutsch-schweizerischer Überheblichkeit waren wir davon ausgegangen, dass ein Ort, von dem wir noch nie etwas gehört hatten, höchstens ein kleines Nest rund um einen Ortskern sein könne. Von wegen, Marco de Canaveses ist ein lokales Zentrum mit einem aggressiven Verkehr, zu wenig Parkplätzen und viel zu vielen Einbahnstraßen. Nach rund einer Stunde Rumkurven waren wir beide entnervt und glaubten, das Pianissimo nie mehr zu finden. Was nicht wirklich stimmte. Schon die erste Person, die wir fragten, verstand zwar kein Englisch, kannte aber Pedro und das Pianissimo und zeigte uns gestikulierend, wie wir gehen mussten. Es war nicht weit. Wir hatten etwa 300 Meter entfernt davon geparkt.

Die Kuchentheke im Pianissimo. Man beachte besonders den kleinen Mohr zur Rechten. Auch im Café Vordergasse gibt es einen solchen Mohren. Foto: KW.

Das Hallo war groß, als wir erschienen. Wir hatten nicht gewusst, an welchem Tag wir kommen würden, und obwohl wir uns angekündigt hatten, hatte das weder Pedro, noch sein Bruder Paolo, immer noch unser Lieblingskellner im Café Vordergasse, geglaubt. Und da waren wir nun und wurden sofort eingeladen, mit dabei zu sein, wenn Paolo am nächsten Tag seinen 50. Geburtstag feiern würde. Natürlich versprachen wir zu kommen, ehe wir weiterfuhren ins nahe Guimaraes, wo wir zwei Nächte in der wohl schönsten Pousada von Portugal bleiben wollten.

Der Speisesaal in der Pousada von Guimaraes. Foto: KW.

Die ist übrigens, sollten sie jemals dort wohnen, nicht ganz leicht zu finden. Sie liegt weithin sichtbar auf einem Berg. Das Problem daran ist, dass es nur eine einzige Straße dorthin gibt. Und die findet man nur, wenn man den Schildern glaubt, auch wenn sie einen sichtbar in die Irre zu führen scheinen. Wir hatten bei der ersten Stadtrundfahrt einem Schild, das uns in einem 30 Grad Winkel in eine obskure Nebenstraße schickte, nicht glauben wollen. Und nun bezahlten wir unseren Unglauben mit einer Stadtrundfahrt nach der anderen. Es dauerte über eine Stunde, bis wir zufällig noch einmal an die Stelle kamen, von der man zur Pousada abbiegen konnte.

Der Stadtplatz von Guimaraes. Foto: KW.

Wir hatten uns sehr gut mit dem Geschäftsführer der letzten Pousada verstanden. Und als der hörte, dass wir nach Guimaraes weiterfahren wollten, meinte er, er würde seinen Freund anrufen, der dort der Geschäftsführer sei. Ob es an diesem Telefonat lag oder ob wir einfach Glück hatten? Jedenfalls erhielten wir ein wunderschönes Zimmer mit einem traumhaften Blick über ganz Guimaraes. Nur blöd, dass es immer noch regnete. Und noch blöder, dass wir immer noch kein Geschäft für Schirme gefunden hatten.

Es regnete, als wir die Innenstadt von Guimaraes besichtigten. Wir sprangen vonDachvorsprung zu Dachvorsprung und trotzdem tropfte uns das Wasser in den Kragen. Was blieb uns anderes übrig? Natürlich gingen wir sofort ins Museum.

Die Madonna von Aljubarrota. Foto: KW.

Das Museum von Guimaraes ist mehr als ein normales Museum. Es ist fast so etwas wie eine nationale Pilgerstätte, denn hier werden einige der großen Schätze der portugiesischen Nation aufbewahrt, so zum Beispiel die Statue der Madonna von Oliveira, von der Joao I. glaubte, dass sie ihm den Sieg von Aljubarrota geschenkt habe.

Wir berichteten davon schon in Teil 9. Die Abtei von Batalha wurde erbaut, um an die entscheidende Schlacht zu erinnern, als Joao I., der ein unehelicher Sohn Fernandos I. war, sich gegen den spanischen Ehemann der legitimen Tochter des verstorbenen Königs durchsetzen konnte. Damit war klar, dass Portugal Portugal bleiben und kein Teil Spaniens würde. (Die Aufstände, die 1640 die spanische Vorherrschaft über Portugal beendeten und das Haus Braganza nach mehr als 50 Jahren wieder an die Macht brachten, werden dagegen an den touristischen Orten Portugals eher weniger thematisiert.)

Hier können Sie die Geschichte der Schlacht noch einmal lesen.

Im Museum von Guimaraes ist jedenfalls nicht nur diese Madonnenstatue zu sehen, sondern auch ein zeitgenössisches Bild von Joao I., das erste Bild eines portugiesischen Herrschers, das je gemalt wurde.

Und eine weitere nationale Reliquie ist hier zu sehen, der Gambeson, den Joao I. in der Schlacht von Aljubarrota getragen hat. Gut, ich gebe zu, ich habe das Wort dort auch zum ersten mal gehört. Es handelt sich um eine Art textile Rüstung. Ein stabiles Kleidungsstück, das aus mehreren Lagen Leinen angefertigt wurde, die mit Stoffen ausgestopft sind. Ein Gambeson wird unter der Rüstung getragen und dient dazu, Schwerthiebe abzuwehren. Gegen Stiche hilft er nichts. Dafür braucht es ein Kettenhemd.

Als wir aus dem Museum kamen, regnete es immer noch. Wir beschlossen, dass unser Zimmer bei diesem Wetter der trockenste Ort sein würde, und dass morgen auch noch ein Tag war.

 

Burg des Dom Henriques. Foto: KW.

Sonntag, 19. April 2015 – Guimaraes und das Tal des Douro

Ja, es war ein Tag, und was für ein Tag: Strahlendes Wetter begrüßte uns, als wir aufstanden.

Wir planten, uns das anzusehen, wofür Guimaraes so berühmt ist: Die Burg des Dom Henriques, die Taufkapelle des Afonso Henriques und den Paco Ducal.

Dom Henriques, besser bekannt als Heinrich von Burgund, seines Zeichens der erste Graf von Portugal, starb 1112. Unter ihm war Guimaraes die Hauptstadt, und das blieb sie auch unter seinem Sohn Afonso Henriques. Der verlegte 1143 die Hauptstadt nach Coimbra.

Wie sehen die meisten Burgen aus dem 12. Jahrhundert in Deutschland aus? Richtig, wenn sie nicht im 19. Jahrhundert wieder aufgebaut wurden, dann sind sie eine Ruine. Und genauso würde die Burg von Guimaraes auch aussehen, hätte Salazar sie nicht als ein Zeugnis für die Entstehung Portugals begriffen, das es zu schützen galt. Die Burg wurde wieder aufgebaut.

Blick in die Taufkapelle des Afonso Henriques. Foto: KW.

Genauso wie die nahegelegene Taufkapelle.

Paco Ducal. Foto: KW.

Und so sah der Paco Ducal aus, ehe sich Salazar seiner annahm.

Ein Blick in den Hof des Paco Ducal. Foto: KW.

1937, vier Jahre nach Salazars’ Machtübernahme, wurde der Wiederaufbau begonnen. 1960 war der „mittelalterliche“ Palast fertig gestellt.

Der Speisesaal. Foto: KW.

Er diente als Museum – und als Residenz von Salazar, wenn der in den Norden des Landes zur Inspektion reiste. Was es propagandistisch bedeutete, dass Salazar sich selbst so direkt mit dem Gründer Portugals in Verbindung brachte, müssen wir nicht eigens betonen. Erschreckend ist eigentlich nur, dass die wenigsten Besucher sich bewusst sind, dass sie sich nicht in einem Ambiente des 15. Jahrhunderts bewegen, sondern in einer Inszenierung eines Diktators. Selbst der doch eigentlich sehr fundierte Kunstreiseführer von Dumont gibt keinen Hinweis auf die Neuschöpfung und handelt das Gebäudeensemble so ab, als sei es intakt aus dem Mittelalter direkt in unsere Zeit gesprungen.

Ein Blick auf die leider schon geschlossene Grabung. Foto: KW.

Aber wir hatten nicht allzu viel Zeit mehr. Wir waren am Nachmittag in Marco de Canaveses zu Paolos 50. Geburtstag eingeladen. Und gleich neben dem Restaurant erwartete uns eine Überraschung. Bei Marco de Canaveses gibt es eine großartige Ausgrabung.

Obwohl Tongobriga als Monumento Nacional gelistet ist, ist es weit weniger bekannt als zum Beispiel Conimbriga. Es handelt sich um eine kelto-römische Siedlung, die schon der Geograph Strabo gekannt hat. Seit 1980 wird das etwa 30 Hektar große Gelände ausgegraben.

Wie gesagt gleich gegenüber lag das Restaurant. Es hat nicht immer offen. Eigentlich hat es nur dann offen, wenn man sich anmeldet. Und wir hatten uns angemeldet. Nein, nicht wir, sondern die Geburtstagsgesellschaft von Paolo.

Es war nur der engste Familienkreis. Nur die Mutter von Paolo, die Eltern von Lola, die vielen Brüder mit ihren Frauen und eine Schar von Cousins und Cousinen. Alles in allem vielleicht 30 Personen. Und wir. Eigentlich hätten wir ziemlich isoliert sein müssen, schließlich ist unser Portugiesisch nicht existent. Aber weit mehr als die Hälfte der Familie war ins Ausland gegangen, arbeitete immer noch im Ausland oder war mit den Eltern im Ausland gewesen. Fast alle sprachen gut Deutsch und nahmen uns mit einer Herzlichkeit auf, die uns mehr als beschämt an die Schweizer Masseneinwanderungsinitiative denken ließ. Und nicht dass Deutschland auch nur einen Deut besser wäre!

Und da saßen wir nun und wurden mit portugiesischen Spezialitäten verwöhnt. Erst kamen Massen von Vorspeisen. Als Hauptgericht gab es – neben anderem – den traditionellen Bacalhau, von dem in Portugal pro Person und Jahr durchschnittlich 15 Kilogramm verzehrt werden. Bacalhau ist nichts anderes als Stockfisch, der auf eine ganz besondere Art hergestellt wird. Man trocknet ihn, nachdem man ihn nur mit Meersalz eingerieben hat, rund 150 Tage lang in Wind und Sonne. Wobei der meiste Stockfisch heute nicht mehr aus Portugal kommt, sondern aus Norwegen, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Wir jedenfalls genossen einen wunderschönen Abend und fuhren viel später als geplant zurück in unser Hotel. Wäre es nach Pedro gegangen, wären wir selbstverständlich gar nicht mehr heimgefahren, sondern hätten bei ihm in seinem riesigen Haus mit den vielen Gästezimmern gewohnt. Ein Pyjama, versprach er, würde er auch schon irgendwo noch finden!

So viel zur portugiesischen Gastfreundschaft.

 

Montag, 20. April 2015 – Braga

Am nächsten Tag fuhren wir nicht ganz so früh ab, wie wir es vorgehabt hatten. Ziel war Braga, das alle Reiseführer wegen seiner wunderbaren Schönheit preisen. Wir hatten zunächst genug damit zu tun, im wunderbar schönen Braga einen Parkplatz zu finden. Die meisten waren nämlich schon belegt und die Stadt ist nicht wirklich übersichtlich zu nennen.

Westgoten. Tremissis, Bracara (= Braga). Aus Auktion Künker 143 (2008), 826. Foto: Lübke & Wiedemann.

Braga teilte das Schicksal der meisten portugiesischen Städte. Erstmals besiedelt zur Zeit der Megalithkultur, war hier ein Zentrum der Castrokultur, ehe die Römer das Land eroberten. Kaiser Augustus gründete die Kolonie Bracara Augusta und benannte sie nach dem dort siedelnden Stamm der Bracari, der Braga bis heute seinen Namen gibt. Zur Zeit der Völkerwanderung kamen die Sueben nach Portugal. Sie gründeten im Norden ihr Königreich mit der Hauptstadt Braga. 584 übernahmen die Westgoten. Braga behielt seine Bedeutung, was man schon daran sehen kann, dass hier Münzen geprägt wurden. Nicht zu vergessen, die beiden Kirchensynoden, die in Braga einberufen wurden, um die christliche Lehre gegen die Arianer und die Priscillianer abzugrenzen. Und weil Braga damals das Zentrum der Kirche gewesen war, pochten seine Erzbischöfe später immer wieder darauf, das Primat unter den Bischöfen von Portugal zu besitzen (was die gigantische barocke Ausstattung des Domes ein wenig verständlicher macht).

Die Kathedrale von Braga. Foto: KW.

Im 8. Jahrhundert eroberten islamische Truppen das Gebiet. Doch es blieb umstritten, bis Ferdinand von Leon und Kastilien es im Jahr 1040 zurückeroberte. Danach war es für kurze Zeit eine der Residenzen des portugiesischen Hofes, bis es diese Position erst an Guimaraes, dann an weiter südlich gelegene Städte verlor.

 

Ein Blick auf die Orgel der Kathedrale von Braga. Foto: KW.

Wegen seiner Lage im Landesinneren gehörte Braga nicht zu den großen Gewinnern der portugiesischen Eroberungen. Nichtsdestotrotz war es eine blühende Handelsstadt, deren barocke Bauten überlebt haben, weil es im 19. Jahrhundert am Rande der Entwicklung lag. Heute macht sich das der Tourismus zunutze. Er feiert Braga als „Stadt der Kirchen“. Und tatsächlich, davon gibt es hier mehr als genug.

Wer mit dem reformierten Protestantismus aufgewachsen ist, wird erschlagen von der Gewalt des gegenreformatorischen Barock. Hier ist nun wirklich jedes Eckchen mit Gold verziert. Und weil man im 19. Jahrhundert kein Geld hatte, um die Kirchen nach dem Geschmack der Zeit von ihrer barocken Hülle zu befreien, bekommt man einen guten Einblick in die Üppigkeit, mit der romanische Kirchen barockisiert wurden. Allein die Orgel von Braga ist eine Reise wert, auch wenn ich persönlich nicht sagen kann, dass sie mir gefallen hätte.

Reste eines Wohnturms. Foto: KW.

Wir bummelten also durch die Straßen. Gaben nach der dritten Kirche auf, alle sehen zu wollen, und fanden nach zwei Stunden, dass Braga eine ganz tolle Stadt ist, aber eine Stadt, die uns nicht so richtig gefällt. Wir mussten außerdem noch weiter nach Porto, wo wir heute unseren Mietwagen abgeben würden. Und wenn wir dabei auch noch bei der berühmten Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte vorbeikommen würden (kennen Sie bestimmt, das ist die auf dem Berg mit den vielen Stufen), dann würden wir uns die ansehen.

Kurz, wir kamen nicht vorbei. Die interessanten Wegweiser in Verbindung mit dem aggressiven Verkehr überzeugten uns, dass wir für heute sowieso genug Kirchen besichtigt hatten. So fuhren wir zum Flughafen Porto, gaben den Mietwagen ab und waren genau 40 Minuten, nachdem wir an der Mietwagenstation vorgefahren waren, in unserem Hotel in Porto. Ein Hoch auf Europcar!

 

Hier finden Sie alle Folgen der Serie „Weltmacht Portugal“.