Via Numismatik

[bsa_pro_ad_space id=4]

Österreichs Taler und Gold bei Via Numismatik

In der fünften e-Live-Auktion von Via Numismatik werden über 800 Lose aus allen Preisklassen von der Antike bis zur Gegenwart angeboten. Der Schwerpunkt der Auktion liegt bei den deutschen und österreichischen Münzen. Das Live-Bidding beginnt am Freitag, den 2. Juli 2021 um 16 Uhr über die Plattform Auex.

Los 1: Kelten, Noricum, Ostnoriker – Taurisker, Tetradrachme. Frontalgesichtstyp. Dembski 885. Gutes sehr schön. Startpreis: 2.500 EUR.

Das Angebot der Antike startet mit einer sehr schönen keltischen Tetradrachme der Taurisker vom Typ Frontalgesicht (Los 1). Nach weiteren Münzen aus dem Noricum (Los 2-6) und der Ostkelten (Los 7-10) folgen eine kleine Anzahl an vorzüglichen Tetradrachmen aus Athen (Los 12-16), und herrliche Statere der persischen Satrapen aus Ciliciae (Los 17-20). Die römische Kaiserzeit ist hauptsächlich durch viele interessante Kleinmünzen und Lots vertreten. Besonders erwähnenswert sind hier einige gute Münzen der Flavier (Los 33-42), ein netter Denar der Lucilla, RIC 792 (Los 69), sowie ein fast vorzüglicher Antoninian des Kaisers Pupienus, RIC 9b (Los 92). Das Kaiserreich von Trapezunt ist durch einen attraktiven Silber-Asper von Alexios II. Komnenos (Los 192) vertreten.

Los: 327: Niederlande, Mittelalter, Bistum Utrecht, Wilhelm (1054-1076) mit König Heinrich III. Denar, o.J. Dannenberg 546. Ilisch 18.10. Sehr selten! Seltene Erhaltung! Vorzügliches Prachtexemplar! Startpreis: 200 EUR.

Auch der Bereich des Mittelalters ist selbstverständlich in dieser Auktion vertreten. So werden neben wenigen Münzen aus Sizilien (Los 287-291), einige Stücke deutsches Mittelalter, darunter auch Denare aus Jever (Los 198) und Emden (Los 199), Pfennige von den Bistümern Regensburg (Los 201), Augsburg (Los 202) und Bamberg (Los 207), und aus Leuchtenberg und Hals (Los 203), sowie Niederländische Gepräge aus Utrecht (Los 326-327), Friesland (Los 328), Deventer (Los 329) und Groningen (Los 330), zudem auch einiges an Österreichischen, speziell Grazer (Los 487-494), Salzburger (Los 495-496) und Friesacher Pfennigen (Los 497-501ff) versteigert.

Los 335: Philippinen, unter spanischer Herrschaft. 8 Reales, o.J. (nach 1832). Überprägt auf Peru, 8 Reales 1831, Cuzco. (KM: 142.4) KM: 84. Sehr selten! Fast sehr schön/sehr schön. Startpreis: 400 EUR.

Von den angebotenen Münzen aus aller Welt seien hier nur die vorzüglichen Taler aus Preußen von 1794 (Los 218) und Mansfeld-Eisleben (Los 227), der seltene 10 Kreuzer aus Hohenlohe-Neuenstein (Los 225) und das herrliche 1/12 Taler-Stück aus Stolberg (Los 247), die seltenen Italienischen Luiginos aus Arquata (Los 275), Fosdinovo (278), Loano (Los 281 und 284) und Torriglia (Los 296-297), die Philippinischen Münzen in Topqualitäten (Los 339-346) und die gegengestempelten Prägungen (Los 335-338) sowie eine Reihe Russischer 5 Kopeken (Los 366-392 und 394-397) angeführt. Als kleine Besonderheit wird auch ein seltener Srebrennik aus dem Großfürstentum Kiew von Wladimir I. (Los 365) angeboten.

Bei den Prägungen des römisch deutschen Reiches sind im Besonderen eine kleine Partie 15 Kreuzer von Leopold I (Los 522ff), diverse Taler von Ferdinand I. (Los 509-510), Erzherzog Maximilian (Los 512), Leopold I. (Los 562-563), Josef I. (Los 564, 566 und 567), Karl VI. (Los 568, 570, 572-573), Maria Theresia (Los 580, 582-583 und 588) Josef II. (Los 593-594 und 600), Leopold II. (Los 602-603) und von Franz II. (Los 606-607, 609, 614-615), sowie der vorzügliche Kipper-12 Kreuzer der Böhmischen und Mährischen Stände (Los 517) erwähnenswert.

Los 788: Österreichisches Kaiserreich. Franz Joseph (1848-1916) 100 Kronen, 1910, Wien. Fr 507. Herinek 319. J 388. Selten! Vorzüglich/gutes vorzüglich. Startpreis: 6.000 EUR.

Neben einer Reihe von Talern (Los 624ff) aus dem Österreichischen Kaiserreich wird außerdem eine größere Partie Goldmünzen von Franz Joseph offeriert, dabei 20 Kronen 1900 (Los 755), 1901 (Los 759) und 1909 (Los 780), sowie diverse 4 Dukaten (Los 658, 681, 706, 720, 730, 750, 757, 760, 765, 769, 772, 774, 777, 785, 792, 795). Zu den besseren Stücken zählen hier sicherlich die 100 Kronen von 1908 (Los 776), 1909 (Los 781), 1910 (Los 788) und 1913 (Los 797), sowie der Doppelgulden von 1877 (Los 680) und der Schemnitzer Ausbeutegulden von 1878 (Los 685). Natürlich werden wieder islamische Münzen, Weltmünzen, Gepräge der österreichischen Geistlichkeit und Medaillen in der Auktion vertreten sein.

 

Das Live-Bidding beginnt am Freitag, den 2. Juli 2021 um 16 Uhr. Sie finden die Auktion auf AUEX, Sixbid und Numisbids.

Auf der Website von VIA Numismatik, finden Sie den PDF-Katalog zur Auktion. Die Vorbesichtigung der angebotenen Lose ist nach vorheriger tel. Terminvereinbarung im Büro von Via Numismatik in 1010 Wien, Habsburgergasse 6-8, Top 17, 3. Stock möglich.