Ralf Fischer zu Cramburg ist von dem ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jacques Santer in seiner Eigenschaft als Präsident der gleichnamigen Stiftung mit dem Mérite Européen ausgezeichnet worden. Der promovierte Jurist und Reservestabsoffizier, der bereits als Erasmus-Stipendiat in Belgien Europarecht studierte, erhielt die Medaille in Bronze für Verdienste um die Verständigung in Europa.
Seit 2003 ist Fischer zu Cramburg in Brüssel tätig, u.a. als Generalsekretär mehrerer europäischer Verbände und Autor eines Kommentares zum Kapitalmarktrecht sowie monatlicher Kolumnen zu europäischen Themen.
Ehrenamtlich engagiert er sich u.a. bei europäischen und internationalen Kultur- und Sozialprojekten sowie der lokalen Erforschung der Shoa. Im kulturellen Bereich gilt sein Interesse im Schwerpunkt der Münzfundpflege. Dabei vertritt er sein Heimatbundesland Rheinland-Pfalz in der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland.
Über die von ihm mitinitierte, redaktionell betreute und auch mit eigenen Artikeln herausgegebene münzkundliche Publikationsreihe „MFRP“ führt die Verleihungsbegründung aus: „Die über die Grenzen hinaus beachteten monatlichen Fundmeldungen zeichnen anschaulich das Bild eines vereinten Europas, das zumindest währungspolitisch in vielen Teilen schon Jahrhunderte vor dem Euro eine Einheit und damit einen Referenzpunkt für die Gegenwart bildete.“.
Das Profil von Ralf Fischer zu Cramburg finden Sie auf der Website der Numismatischen Kommission.
