24-09-2017 – 28-09-2017
Auktionen 295-299
Herausragende Sammlungen in den Künker Herbst-Auktionen
In den kommenden Künker Herbst-Auktionen werden Sammlungen von Weltrang aufgelöst, so für die Antike die Sammlung Tetzlaff-Gahrmann von etruskischen Münzen, für die Neuzeit die Sammlungen Opitz, Phoibos, Geschichtsfreund, Stricker, sowie für die Orden die Ottoman Collection.
Vom 25. bis zum 29. September 2017 ist es wieder einmal so weit. Das Auktionshaus Künker versteigert an fünf Tagen im Steigenberger Hotel Remarque 5.800 Lose mit einer Gesamtschätzung von rund 7,5 Mio Euro. In diesem großen Angebot ist wirklich für jeden etwas dabei.
Die Auktionswoche beginnt mit Auktion 295, darin eine vielfältige Auswahl von antiken Münzen. Besonders bemerkenswert ist die Sammlung Tetzlaff-Gahrmann von etruskischen Münzen. Auktion 296 am Dienstag offeriert Münzen und Medaillen aus Altdeutschland und aller Welt. Hier wird unter anderem die Sammlung Stricker mit Geprägen des 30jährigen Krieges aufgelöst. Der Mittwoch ist für die 1.000 Lose der Sammlung Opitz reserviert. Sie alle haben einen Bezug auf die Reformation. Am Donnerstag werden Münzen und Medaillen aus Gold versteigert, darunter die umfangreiche Sammlung Phoibos. Außerdem können sich Sammler auf eine große Auswahl von modernen chinesischen Prägungen und russischen Münzen und Medaillen freuen. Der Freitagvormittag bietet deutsche Münzen nach 1871 mit großen Raritäten. Und am Nachmittag beschließt Auktion 299 mit Orden und Ehrenzeichen die Auktionswoche. Darin wird unter anderem die Ottoman Collection mit türkischen Orden angeboten.
Nr. 86: Populonia (Etrusker). AV-50 Asses, 300-250 v. Chr. Aus Auktion Hess-Leu 1 (1954), Nr. 19. Aus Sammlung Tetzlaff-Gahrmann. Selten. Vorzüglich.Taxe: 5.000,- Euro.
Auktion 295: Münzen aus der Welt der Antike
25. September 2017
Die Auktion 295 mit Münzen aus der Welt der Antike steht ganz im Zeichen der Etrusker. Zur Versteigerung kommt die Sammlung Dr. Rolf Tetzlaff-Gahrmann, eine Sammlung von Weltrang. In rund 50 Jahren hat Dr. Tetzlaff-Gahrmann 86 Bronze-, Silber- und Goldmünzen der etruskischen Städte zusammengetragen. Stücke seiner Sammlung waren unter anderem in der großen Münchner Etrusker-Ausstellung von 2015 zu sehen. Nun gehen all diese Objekte zurück in den numismatischen Kreislauf, um andere Sammlungen zu bereichern.
Daneben werden natürlich auch Münzen aus allen anderen Bereichen der Antike verkauft. Hier eine kleine Übersicht:
- Kelten: 1-60
- Griechen: 61-498
- Römer, Republik und Imperatoren: 464-627
- Römer, Kaiserzeit: 628-1210
- Völkerwanderung: 1211-1245
- Byzanz: 1246-1281
- Kreuzfahrer: 1282-1335
Nr. 615: Sextus Pompeius, +35 v. Chr., mit Pompeius Magnus und Gnaeus Pompeius. Aureus, 37-36 v. Chr., sizilische Münzstätte. Sehr selten. Sehr schön
Taxe: 75.000,- Euro.
Vor allem die Sammler römischer Aurei dürfen sich auf eine exquisite Auswahl freuen. Dies reicht von einem sehr schönen Aureus des Sextus Pompeius mit den Porträts seines Vaters und seines Bruders auf der Rückseite (Taxe: 75.000 Euro) über einen Restitutions-Aureus(!) des Trajan für Titus (Taxe: 40.000 Euro) bis hin zu einigen sehr seltenen Stücken des Gallischen Reichs, darunter ein extrem seltener Aureus des Tetricus I. in vorzüglich (Taxe: 50.000 Euro).
Nr. 661: Polemon I. von Bosporus für Augustus. Goldstater, Jahr 289 (= 9/8 v. Chr.). Aus Sammlung Großfürst Alexander Michailowitsch Romanow. Äußerst selten. Fast stempelglänzendes Prachtexemplar.Taxe: 60.000,- Euro.
Aber auch andere Seltenheiten sind zu entdecken. Wir beschränken uns auf folgende Stücke:
- Ein perfekter Goldstater des Polemon I. von Bosporus, geprägt 9/8 v. Chr. für Augustus und Agrippa. Das stempelglänzende Prachtexemplar stammt nachweislich aus der Sammlung des Großfürsten Alexander Michailowitsch Romanow (Taxe: 60.000 Euro).
- Ein fast vorzüglicher Sesterz des Nero mit der beliebten Rückseitendarstellung des Hafens von Ostia. Er stammt aus der Auktion Leu 57 von 1993.
- Ein perfekter Kistophor des Hadrian, auf der Rückseite der Tempel der Roma und des Augustus. Es handelt sich um das Titelstück von Auktion Leu 18 im Jahr 1977.
- Ein Goldmedaillon des Claudius II. Gothicus von 268, das aus der Auktion Gitta Kastner 6 von 1974 stammt.
- Und last but not least eine fast vorzügliche Siliqua des Sebastianus, geprägt zwischen 412 und 413 in Arelate.
Nr. 1938: Schlick. Stephan Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532. Doppeltaler 1520, Joachimstal, mit Titel Ludwigs II., König von Ungarn und Böhmen. Äußerst selten. Sehr schön. Taxe: 20.000,- Euro.
Auktion 296: Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit
Dienstag, 26. September 2017
Münzen und Medaillen aus aller Welt mit einem Schwerpunkt auf dem Römisch-Deutschen Reich und Altdeutschland kommen am Dienstag, dem 26. September 2017 zur Versteigerung.
Höhepunkt der Auktion sind die 110 Münzen aus der Sammlung eines Geschichtsfreundes. Diese meist herausragenden Prägungen wurden nach einem außergewöhnlichen Prinzip ausgewählt. Der Sammler hatte in den 1970er Jahren zufällig das Werk des Leipziger Kaufmanns Georg Heinrich Sander (1716-1754) mit dem Titel „Sammlung rarer und merkwürdiger Gold- und Silbermünzen, historisch und kritisch beschrieben“ erworben. Der Geschichtsfreund begann, diese Sammlung zu rekonstruieren, und es gelang ihm, 110 der 153 von Sander beschriebenen Münzen neu zu versammeln. Darunter befinden sich Seltenheiten wie der äußerst seltene Doppeltaler der Grafschaft Schlick aus dem Jahr 1520 (Taxe: 20.000 Euro) oder der ebenfalls äußerst seltene Reichstaler 1663 von Jülich-Berg (Taxe: 10.000 Euro).
Nr. 1721: Schweden. Silbermedaillon 1634 von Sebastian Dadler auf das Begräbnis von König Gustav II. Adolf in der Riddarholmskyrkan am 22. Juni 1634. Sehr selten. Vorzüglich bis Stempelglanz.Taxe: 5.000,- Euro.
Nicht vergessen darf man auch die rund 150 Lose der Sammlung Stricker mit Bezug auf den 30jährigen Krieg. Ein Beispiel ist die prachtvolle Silbermedaille aus der Hand Sebastian Dadlers auf das Begräbnis des schwedischen Königs Gustav Adolfs in der Riddarholmskyrkan (Taxe: 5.000 Euro).
Es lohnt sich außerdem, einen genaueren Blick auf die Lots zu werfen, die sinnvoll zusammengestellt, interessantes Material zu einem äußerst attraktiven Preis bieten. Als Beispiel genannt sei Nr. 2782. Dieses Los umfasst eine umfangreiche Sammlung von 348 Medaillen des preußischen Hofmedailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers, sowie seiner Nachfolger Christoph Carl Pfeuffer, Friedrich Wilhelm Kullrich und Emil Weigand. Enthalten sind 3 Gold- und 239 Silbermedaillen, dazu 105 Medaillen aus unedlem Metall sowie ein Prägestempel. Geschätzt ist das Ensemble mit bescheidenen 15.000 Euro.
Auktion 297: Sammlung Opitz – Münzen und Medaillen der Reformation
Mittwoch, 27. September 2017
Rund 6.000 Objekte zur Reformation hat Rainer Opitz in den vergangenen Jahrzehnten gesammelt. Sie alle, so ist es derzeit geplant, werden in einem umfassenden Katalog noch dieses Jahr veröffentlicht. Ein kleiner Teil, 1.000 Lose, kommt am 27. September 2017 zur Versteigerung. Das Spektrum reicht dabei von Münzen der Zeitgenossen Luthers bis zu Medaillen, die sich mit dem Gedenken an die Reformation beschäftigen. Dabei erfasst der Fokus ganz Europa.
Nr. 3350: Braunschweig-Lüneburg-Celle. Friedrich, 1636-1648. Löser zu 4 Reichstalern 1647, Clausthal, auf das bevorstehende Ende des 30jährigen Krieges. Äußerst selten. Vorzüglich.Taxe: 25.000,- Euro.
Das Preisspektrum reicht vom zweistelligen bis zum fünfstelligen Bereich. Und so ist für jeden Sammler etwas dabei.
Wir beschränken uns darauf, an dieser Stelle nur drei spektakuläre Stücke vorzustellen:
- 1647 wurde in Braunschweig-Lüneburg-Celle ein Löser geprägt, der der Friedenssehnsucht der Zeit vor dem Westfälischen Frieden Ausdruck gab. Auf seiner Rückseite umarmen sich zwei Bergleute.
- Aus der Stadt Nürnberg stammt ein prachtvolles Silbermedaillon von Sebastian Dadler. Es wurde 1649 geprägt, und zwar auf die Erfüllung der Friedensbedingungen, die der Westfälischen Frieden festgelegt hatte.
- Ein sächsischer Doppeldukat von 1590 wurde von Christian I. ausgegeben. Dieser Herrscher geriet durch seinen Kanzler Nikolaus Krell mitten in die theologischen Auseinandersetzungen seiner Zeit. Krell hatte versucht, Sachsen dem Calvinismus zu nähern, was orthodoxe Lutheraner am Hof des Kurfürsten zu verhindern wussten.
Nr. 4158: China. 2000 Yuan 2008. Olympische Spiele in Peking 2008. Leichtathletik und Mannschaftssport. Mit Originalzertifikat. Polierte Platte. Taxe: 7.500,- Euro.
Auktion 298: Goldprägungen / Russische Münzen und Medaillen / Deutsche Münzen ab 1871
28. / 29. September 2017
Zwei bedeutende Sammlungen werden unter den Goldprägungen in Auktion 298 aufgelöst.
Da ist zunächst eine spektakuläre Sammlung von mehr als 250 Losen mit modernen chinesischen Prägungen, wobei der Sammler hier nicht nur Gold, sondern auch Silber findet. Zeitlich stammen sie zumeist aus den Jahren zwischen 1979 und 2014. Viele seltene und gesuchte Einzelstücke und Serien sind enthalten, so zum Beispiel das Gedenkmünzenset „Große Persönlichkeiten der chinesischen Geschichte“, das zwischen 1984 und 1993 ausgegeben wurde (Taxe: 10.000 Euro). In nur 1.500 Exemplaren wurde das 5 Unzen-Stück zur chinesisch-japanischen Freundschaft anlässlich der internationalen Münzbörse in Tokio 1987 geprägt (Taxe: 7.500 Euro). Noch seltener ist die Unze von 1988, die anlässlich der 1. Münzausstellung in Hongkong in 800 Exemplaren ausgegeben wurde (Taxe: 2.500 Euro).
Zwei besonders spektakuläre Objekte sind die 2.000 Yuan von 2008, ediert anlässlich der Olympischen Spiele in Peking, denen zusätzlich in einem repräsentativen Holzpodest ein Drache aus Jade beigegeben ist (Taxe jeweils: 7.500 Euro).
Nr. 4266: China. Probeprägungen der Prägeanstalt Otto Beh, Esslingen. Provinz Kwangtung. 1 Dollar (7 Mace, 2 Candareens) i. J. (1890). Probe in Messing der Firma Louis Schuler, Göppingen. Vorzüglich. Taxe: 20.000,- Euro.
Für diejenigen, die sich eher für ältere chinesische Münzen begeistern können, werden zwei Proben aus Stempeln der Prägeanstalt Otto Beh, Esslingen angeboten: 1 Dollar für die Provinz Kwangtung, 1890 hergestellt, aber ohne Jahresangabe, wohl das einzige bekannte Exemplar im Handel (Taxe: 20.000 Euro) und 10 Cent von 1897 für die Provinz Fengtien (Taxe: 5.000 Euro).
Nr. 4441: Rumänien. Karl II., 1930-1940. 100 Lei 1939, Bukarest, auf den 100. Geburtstag von Karl I. Aus Sammlung Phoibos. Äußerst selten. Vorzüglich.Taxe: 20.000,- Euro.
Die Sammlung Phoibos bildet den zweiten Schwerpunkt bei den Goldmünzen. Von A wie Albanien bis V wie Vatikan, von Münzen aus Altdeutschland über das Römisch-Deutsche Reich bis hin zu Reichsgoldmünzen, für jeden Sammler ist etwas dabei. Der Sammler hat dabei sowohl auf die Qualität als auch auf das historische Interesse geachtet. Besonders stark ist die Sammlung für die hoch seltenen Goldprägungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, aber auch aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit sind interessante Stücke vorhanden.
Wir weisen in diesem Zusammenhang beispielhaft auf die Serie von rumänischen Prägungen hin. Man findet die beiden Varianten des äußerst seltenen 100 Lei-Stücks von 1939 auf den 100. Geburtstags von König Karl I. (Taxe: 15.000 resp. 20.000 Euro) sowie die ebenfalls sehr seltenen 12 Dukaten und 100 Lei von 1940 (Taxe: 7.500 resp. 6.000 Euro).
Nr. 5044: Speyer. Heinrich Hartard Freiherr von Rollingen, 1711-1719, auf seine Wahl zum Bischof von Speyer. Äußerst selten. Vorzüglich.Taxe: 25.000,- Euro.
Auch das Spitzenstück des Römisch-Deutschen Reichs, ein 10facher Dukat von 1640 aus Prag in gut sehr schöner Erhaltung kommt aus der Sammlung Phoibos (Taxe: 10.000 Euro).
Schließen wir den Goldteil der Auktion mit einem Blick auf Altdeutschland. Wir beschränken uns auf die drei Spitzenstücke:
- Aus Nürnberg kommt ein Dukat aus dem Jahr 1711, bei dem es sich wohl um das einzige im Handel befindliche Exemplar aus der Sammlung Klenau handelt (Taxe: 20.000 Euro).
- Aus Glatz stammt ein Dukat von 1544 des Johann von Pernstein in vorzüglich bis Stempelglanz. Auch dieses Stück kommt aus der Sammlung Phoibos (Taxe: 20.000 Euro).
- Speyer ist vertreten mit einem höchst seltenen Doppeldukat auf die Wahl des Bischofs Heinrich Hartand Freiherr von Rollingen aus dem Jahr 1711 in vorzüglich (Taxe: 25.000 Euro).
Nr. 5096: Russland. Katharina I., 1725-1727. Rubel 1726, Moskau, Roter Münzhof. Sehr selten. Vorzüglich bis Stempelglanz. Taxe: 15.000,- Euro.
Knapp 200 Lose mit Münzen aus Russland werden am Nachmittag des 28. September versteigert. Kenner sollten einen besonderen Blick auf die Lots werfen, hier werden zum günstigen Preis sinnvolle Zusammenstellungen interessanter Stücke angeboten. Ein Beispiel ist eine Sammlung von 82 russischen Medaillen aus den Jahren zwischen 1702 und 1913. Darin enthalten sind überwiegend seltene und sehr seltene Stücke, zumeist mit leichten Bearbeitungsspuren, aber sonst sehr schön bis vorzüglich.
Nr. 5553: Bremen. 5 Mark 1904. Äußerst selten. Fast Stempelglanz aus Polierter Platte. Taxe: 35.000,- Euro.
Am 29. September 2017 werden die deutschen Münzen ab 1871 versteigert. Knapp 400 Lose kommen zum Ausruf, wie immer mit etlichen Seltenheiten. Besonders erwähnenswert ist diesmal das Reichssilber, wo sich zahlreiche außergewöhnliche Raritäten verstecken, so ein 5 Mark-Stück Bremen von 1904 in fast Stempelglanz aus Polierter Platte (Taxe: 35.000 Euro) und ein 2 Mark-Stück Hessen von 1876 in Polierter Platte (Taxe: 20.000 Euro).
Nr. 7010: Orden pour le mérite, verliehen am 4. September 1794 an Major Johann Sigismund von Dallwitz (1753-1836). Ordenskreuz. RRRR. II+. Taxe: 20.000,- Euro.
Auktion 299: Orden und Ehrenzeichen
29. September 2017
Schließen wir mit der großartigen Zusammenstellung von Orden und Ehrenzeichen, die Künker in der Herbst-Auktion offeriert. In den 40 Nummern mit deutschen Orden und Ehrenzeichen sind gleich zwei Pour le mérite enthalten, einer verliehen 1794 an Major Johann Sigismund von Dallwitz (Taxe: 20.000 Euro), und ein zweiter verliehen 1918 an Generalleutnant George von Engelbrechten (Taxe: 10.000 Euro).
Aber vor allem die seltenen Stücke aus dem Ausland verlangen Aufmerksamkeit. So werden aus Italien das 1. Modell des Bruststerns des Königlichen Ordens beider Sizilien (Taxe: 25.000 Euro) sowie das 2. Modell der Dekoration des gleichen Ordens (Taxe: 25.000 Euro) angeboten. Spektakulärer Höhepunkt des ersten Teils der Auktion ist das 3. Modell der Ordenskollane für einen Ritter I. Klasse des Österreichisch-Kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone (Taxe: 75.000 Euro).
Nr. 7176: Hoher Orden der Auszeichnung. Bruststern, Ausführung mit Diamanten im Medaillon-Ring. Aus Ottoman Collection. RRRR. II. Taxe: 50.000,- Euro.
Der zweite Teil der Auktion umfasst Medaillen, Orden und Ehrenzeichen der Ottoman Collection, von der im Frühjahr 2017 ein erster Teil zum Thema „Europa und das Osmanische Reich“ versteigert wurde. Dieser zweite Teil verspricht genauso spannend zu werden, denn die Objekte, die angeboten werden, sind einzigartig. Fast 350 Lose kommen zum Aufruf. Darunter so herausragende Objekte wie der Bruststern 1. Klasse mit Brillanten des Mecidiye-Ordens (Taxe: 30.000 Euro), der Bruststern zum Hohen Orden der Auszeichnung (Taxe: 50.000 Euro) oder die Ordenskette mit Kleinod zum Orden der Osmanischen Dynastie (Taxe: 50.000 Euro).
Vertreten sind nicht nur Stücke mit einer fünfstelligen Schätzung. Die Taxen beginnen im zweistelligen Bereich, so dass für jeden Sammler etwas dabei ist.
Alle Kataloge können bestellt werden bei Künker, Nobbenburgerstr. 4a, 49 076 Osnabrück; Tel: 0541 / 96 20 20; Fax: 0541 / 96 20 222; oder über E-mail.
Außerdem können die Auktion auch online auf www.kuenker.de studiert werden.