Erschwingliche Münzen aus Antike und Moderne bei Via
In der siebenten e-Live Auktion von Via Numismatik erwarten Sie über 1.000 Lose aus allen Preisklassen von der Antike bis zur Gegenwart.
Das reichhaltige Angebot der Antike startet mit einigen sehr schönen Münzen der Kelten: Obole der Boii (Los 1-3) und Tetradrachmen der Taurisker vom Augentyp-Stamm (Los 4-10), dem Typus „Gjurgjevac“ (Los 11) und „Samobor“ (Los 12-13). Nach weiteren Münzen der Ostkelten (Los 15-18) werden viele interessante Prägungen der antiken griechischen Welt, zum Beispiel aus Bruttium (Los 23), Sizilien (Los 24-32), Makedonien (Los 33-35), Thrakien (Los 36-45), Illyrien (Los 46-54), Athen (Los 55, 56-64), dem kimmerischen Bosporus (Los 65-70), Pontus (Los 72), Paphlagonien (Los 73), Mysien (Los 74), Ionia (Los 75), Karien (Los 76), Lykien (Los 77-78), Pamphylien (Los 79-80), Pisidien (Los 81-82), Kilikien (Los 83-89), Kappodokien (Los 90-99), sowie Syrien (Los 100), Phönizien (Los 101), Philistia (Los 102), Choresmia-Sogdiana (Los 103-105), Persien (106-107) und Ägypten (Los 108) angeboten. Von den zahlreichen attraktiven Münzen der Römischen Republik (Los 110-176) seien hier extra der anonyme Quinar von 211-208 vor Chr. (Los 110), die seltenen Denare von C. Antestius und Julius Caesar (Los 174), sowie die vielen Lots (Los 177-197) angeführt. Es folgt eine sehr große Auswahl an Münzen der Römischen Kaiserzeit. Besonders erwähnenswert sind hier die vielen ansprechenden Denare der Flavier (Los 202-207) der Adoptivkaiser (Los 208-239) und der Severer (Los 243-252). Die Zeit der Soldatenkaiser (Los 253-289) und die römische Spätantike (Los 290-328) sind hauptsächlich durch Antoniniane bzw. Kleinmünzen vertreten. Auch in der Rubrik der Römischen Kaiserzeit werden vielerlei Lots versteigert. Das Angebot der antiken Münzprägung wird durch einige hervorragende Münzen der Römischen Provinzen (Los 377-425) abgerundet, von besonderem Interesse sind hier sicherlich die Drachme der Lykischen Liga unter Augustus (Los 412), die rare Bronzemünze aus Side in Pamphylien von Nero (Los 414), sowie die seltene AE-Prägung von Caracalla aus Tarsos in Kilikien (Los 416).
Bei den Byzantinischen Münzen (Los 426-474) erwartet Sie eine große Partie an Solidi (Los 426-432, 434-438, 440-441, 443-444, 448 und 450) und Scyphaten (Los 454-459), sowie einige Bleisiegel (Los 465-468).
Auch der Bereich des Mittelalters ist selbstverständlich in dieser Auktion wieder vertreten. Besonders erwähnenswert ist hier die größere Gruppe an Armenischen AR-Trams von Levon I. (Los 477-482), Hetoum I. mit Zabel (Los 483-492) und Levon II. (Los 494-495) Neben einigen Stücken deutsches Mittelalter, darunter Denare aus Jever (Los 506), Emden (Los 507), Speyer (Los 508) und Würzburg (Los 530), Pfennige aus Bayern (Los 509-510), und einem Obol aus Bremen (Los 515), sowie französische Denare aus Straßburg (Los 553-554 und 568-569), Lothringen (Los 557), Metz (Los 559-561) und Oberlothringen (Los 562), Denare aus Aquileia (Los 636) der Kreuzfahrer aus Antiochia (Los 667-668) oder Ungarn (Los 768), einem AE-Follaro aus Sizilien (Los 652), ein Obol aus dem Bistum Lausanne (Los 727) und Niederländische Gepräge aus Utrecht (Los 681-683), Friesland (Los 685) und Groningen (Los 690), werden zudem auch einiges an Österreichischen, speziell Grazer (Los 784-783) und Salzburger Pfennigen (Los 787-788) versteigert.
Von den angebotenen Münzen aus aller Welt seien hier nur der attraktive Halbtaler aus der Reichsstadt Kempten (Los 521), die vielen Sasaniden (Los 585-608 [587]), die Abbasidischen Dirhams (Los 609-631), der äußerst seltene Luigino aus Fosdinovo (Los 638), der Matrizenstempel für die Rückseite eines venezianischen Zecchinos aus einer alten Falschmünzerwerkstatt (Los 658), der seltene Halb-Franco aus Avignon von Papst Paul V. (Los 662), die Niederländischen Löwentaler (Los 676-680, 686 und 689), die attraktiven Philippinischen überstempelten 8 Reales-Stücke (Los 695-698), die Partie spanisches Schiffsgeld (Los 736-748), die Türkischen Dinare (Los 753-762), sowie die vorzüglichen ungarischen Goldgulden von Ludwig I. (Los 766) und Matthias Corvinus (Los 767) angeführt.
Bei den Prägungen des römisch deutschen Reiches sind im Besonderen die vielen 15 Kreuzer von Leopold I. (Los 806ff), diverse Taler von Erzherzog Ferdinand (Los 790-797), Rudolf II. (Los 798-799), Ferdinand II. (Los 800), Erzherzog Leopold (Los 801-802), Ferdinand III. (804-805), Leopold I. (Los 864), Josef I. (Los 872), Karl VI. (Los 880 und 883), Maria Theresia (Los 891, 894 und 896-897), Josef II. (Los 907) und die Kronentaler von Leopold II. (Los 914) und Franz II. (Los 917 und 920), sowie das prachtvolle X Sols-Stück aus der Zeit des belgischen Aufstandes (Los 913) erwähnenswert.
Aus dem Österreichischen Kaiserreich werden neben vielen weiteren Münzen einige seltene Taler von Franz I. (Los 935-936, 942 und 953), die seltene AE-Medaille auf Ferdinand I. als König der Lombardei und Venetiens (Los 959), sowie eine Menge Goldmünzen von Franz Joseph (Los 970ff) offeriert.
Natürlich werden wieder islamische Münzen, Weltmünzen, Gepräge der österreichischen Geistlichkeit und Medaillen, sowie zahlreiche Lots (unter anderem viele mit 20 Kreuzer-Stücken) in der Auktion vertreten sein.
Besichtigung der angebotenen Lose ist nach vorheriger tel. Terminvereinbarung im Büro von Via Numismatik in 1010 Wien, Habsburgergasse 6-8, Top 17, 3. Stock möglich. Das Live-Bidding beginnt am Freitag, den 25. Februar 2022 um 16 Uhr.
Das Live-Bidding sowie den Katalog erreichen sie über die AUEX Plattform.
Auf der Website von VIA Numismatik, können Sie den PDF-Katalog zur Auktion herunterladen.