16-02-2018 – 01-01-1970
Premium-Auktion 26
Solidus Premium-Auktion 26
Bei der Solidus Premium-Auktion 26 auf der Auktionsplattform AUEX werden 444 Lose angeboten. Die Spannbreite reicht von antiken, byzantinischen und islamischen Münzen bis hin zu Münzen aus Mittelalter und Neuzeit. Besondere Beachtung verdienen einige seltene antike und mittelalterliche Münzen sowie eine Reihe ausgezeichnet erhaltener neuzeitlicher Münzen der Habsburger, aus dem Königreich Rumänien und anderen Ländern Europas. Ferner seltene osmanische Prägungen der Frühzeit.
Noch bis zum 17. Februar können die Münzen der Premium-Auktion auf der Auktionsplattform AUEX beboten werden.
Los 41: Attika. Athen. Tetradrachme, ca. 500-490 v. Chr.
Die Auktion beginnt mit interessanten ostkeltischen Münzen vom Thasostyp in eigenwilligem Stil und mit ungewöhlichen Varianten, gefolgt von griechischen Münzen aus Unteritalien und Sizilien; darunter zahlreiche Prägungen aus Makedonien und Thrakien, ferner ein reizvoller Stater von Abdera mit dem sitzenden Herakles; Prägungen aus dem griechischen Mutterland und Kleinasien, dabei eine äußerst seltene, archaische Tetradrachme von Athen sowie bemerkenswerte Statere des Tyrannen Alexander von Karystos auf Euböa und des Dynasten Pharnabazos aus dem kilikischen Tarsos; zudem eine seltene Tetradrachme aus der Zeit des Aufstandes des Bar Kochba in Judäa.
Los 107: Römische Provinz Thrakien. Philippopolis. Caracalla, 197-217 n. Chr. Bronzemedaillon.
Provinzialrömische Münzen liegen aus allen Teilen des Reiches vor, mit einem Schwerpunkt auf den Donauprovinzen mit vielen interessanten und seltenen Rückseitenmotiven, darunter ein hervorragend erhaltenes und unpubliziertes Medaillon des Caracalla aus Philippopolis mit dem Reversbild des Herakles Farnese.
Unter den Münzen der Römischen Kaiserzeit befinden sich ausgewählte, teils besonders gut erhaltene Sesterze des ersten und zweiten Jahrhunderts mit hervorragenden Porträts, attraktive Denare und Antoniniane sowie nahezu perfekt erhaltene Solidi aus der Zeit des Theodosius I. und Arcadius.
Byzantinische Münzen sind in Bronze, Silber und vor allem Gold vertreten, darunter ein selten angebotener und historisch interessanter Follis des Heraclius aus der Münzstätte Jerusalem und ein sehr seltenes 1/3 Miliaresion des Romanus IV. Diogenes. Den Abschluss bilden einige ansprechende byzantinische Bleisiegel sowie drei bemerkenswerte, spätrömische Solidusgewichte.
Los 205: Unbekannte gräflich lippische Münzstätte. Pfennig (1229-1265).
Es folgen seltene mittelalterliche Prägungen aus Deutschland und Europa; Hervorhebung verdienen ein Denar aus einer unbekannten, gräflich Lippischen Münzstätte von Bernhard III. und ein schwedischer Denar vom Langkreuz-Typus, beide äußerst selten.
Ferner sind neuzeitliche Münzen und Medaillen aus Deutschland, Österreich und Europa im Angebot, häufig in ausgezeichneten Spitzenerhaltungen. Schwerpunkte liegen dabei auf Prägungen der Habsburger und des Königreiches Rumänien. Eine kleine Serie von Götz-Medaillen schließt diesen Abschnitt ab.
Los 374: Orhan Ghazi, 724-761 H. / 1324-1360). Dirham, Brusa, ohne Jahr.
Den Abschluss der Auktion bildet eine umfangreiche und attraktive Serie islamischer Münzen mit Schwerpunkt auf Prägungen des Osmanischen Reiches, darunter zahlreiche Raritäten aus der Frühzeit. Unter mehreren Dirhams von Orhan ist ein Exemplar mit Nennung der vier rechtschaffenen Kalifen auf beiden Seiten besonders auffällig.
Sie können Ihre Maximalgebote vor der Auktion abgeben – oder während der Live-Auktion, bei der Sie ähnlich wie in einer Saalauktion in Echtzeit auf die Lose bieten und das Auktionsgeschehen aktiv beeinflussen können. Die Live-Auktion beginnt am Samstag, den 17. Februar 2018 um 16.00 Uhr. Bitte bis zum 17. Februar 2018 um 14.00 Uhr registrieren.
Sie finden die Auktion auf der Plattform AUEX.
Die Auktion kann auch über die Plattform Sixbid eingesehen werden.
Die Münzen können im Büro der Firma Solidus Numismatik von Dienstag, 13. Februar 2018, bis Freitag, 16. Februar 2018, besichtigt werden (nur nach vorheriger Anmeldung).
Um zur Website von Solidus Numismatik zu gelangen, klicken Sie bitte hier.