Solidus Numismatik e.K.

29-06-2018 – 01-01-1970

Premium-Auktion 31

Unpubliziertes und Ungewöhnliches bei Solidus

Bei der Solidus Premium-Auktion 31 auf der Auktionsplattform AUEX werden 272 Lose angeboten. Die Spannbreite reicht von antiken, byzantinischen und islamischen Münzen bis hin zu Münzen aus Mittelalter und Neuzeit. Angeboten werden unter anderem einige sehr seltene Mittelaltermünzen: aus Deutschland Bodenseebrakteaten und einige Augsburger Prägungen; aus Südosteuropa eine spannende Serie spätmittelalterlicher Münzen, allen voran eine bisher unpublizierte Prägung aus der Genueser Kolonie Licostomo. Hervorzuheben sind ferner wertvolle Goldmünzen der Neuzeit aus Polen und der Tschechoslowakei.
Noch bis zum 30. Juni können die Münzen der Premium-Auktion auf der Auktionsplattform AUEX beboten werden.

Los 4: Süddeutschland. Viertelstater, 2.-1. Jhdt v. Chr.

Die Auktion beginnt mit keltischen Münzen. Einige sehr seltene Goldprägungen aus Süddeutschland sowie interessante Tetradrachmen vom Thasostyp in eigenwilligem Stil mit ungewöhnlichen Varianten fallen ins Auge.
Es folgen griechische Münzen mit attraktiven inkusen Prägungen aus Unteritalien; zahlreiche Prägungen aus Makedonien und Thrakien, darunter reizvolle Statere aus Abdera, Neapolis und vom Stamm der Orreskier; Prägungen aus dem griechischen Mutterland und Kleinasien, dabei eine äußerst seltene, spätarchaische Drachme von Athen sowie bemerkenswerte Silber- und Bronzeprägungen hellenistischer Herrscher, wie etwa des Tyrannen Alexander von Karystos auf Euböa, des Dynasten Pharnabazos aus dem kilikischen Tarsos oder der berühmten ägyptischen Königin Kleopatra.

Los 32: Thrakien. Abdera. Stater, ca. 358/357 v. Chr.

Der nächste Teil bietet römische Provinzialprägungen mit interessanten und seltenen Rückseitenmotiven aus dem nordgriechischen Raum und Kleinasien.
Den Anschluss bilden Münzen der römischen Kaiserzeit, darunter ausgewählte, teils besonders gut erhaltene Sesterze mit hervorragenden Porträts, attraktive Denare und Antoniniane. Hervorzuheben sind hier u. a. die Denare des Augustus mit einem Krokodil als Rückseitenbild und des Gordianus I. Africanus, ein Doppelsesterz des Traianus Decius und ein sehr seltener Miliarense Constantins des Großen.
Byzantinische Münzen sind in Bronze, Silber und vor allem Gold vertreten, darunter ein selten angebotener und historisch interessanter Follis des Heraclius aus der Münzstätte Jerusalem und ein wohl unpubliziertes Miliaresion des Justinianus II.

Los 188: Licostomo (Genueser Kolonie). Asper (Silber), 2. Hälfte 14. Jhdt.

Es folgen seltene mittelalterliche Prägungen aus Deutschland und Europa, darunter mittelalterliche Brakteaten und Augsburger Denare, außerdem eine sehr seltene Aethelred-Imitation aus Skandinavien. Besonderes Highlight bildet der erstmals in einer Auktion angebotene Asper aus Licostomo, welcher die zuletzt geäußerten Zweifel an der Existenz eigener Prägungen der Genueser Kolonie widerlegt.

Los 234: Tschechoslowakei. Republik. Kremnitz. 10 Dukaten, 1931.

Schließlich sind attraktive und seltene neuzeitliche Münzen und Medaillen aus Deutschland, Österreich und Europa im Angebot, u.a. seltene neuzeitliche Goldmünzen. Dazu kommen Banknoten-Proben aus Rumänien sowie eine Grivna – russisches Plattengeld – welches nur kurze Zeit Anfang des 18. Jhdt. geprägt wurde und dementsprechend selten ist.
Den Abschluss der Auktion bildet eine attraktive Serie islamischer Münzen.

Sie können Ihre Maximalgebote vor der Auktion abgeben – oder während der Live-Auktion, bei der Sie ähnlich wie in einer Saalauktion in Echtzeit auf die Lose bieten und das Auktionsgeschehen aktiv beeinflussen können. Die Live-Auktion beginnt am Samstag, den 30. Juni 2018 um 18.00 Uhr. Bitte bis Freitag, 29. Juni 2018 um 13.00 Uhr registrieren.

Hier kommen Sie direkt zur Auktion auf der Plattform AUEX.

Die Auktion findet sich auch auf Sixbid.

Die Münzen können im Büro der Firma Solidus Numismatik vorab besichtigt werden (nur nach vorheriger Anmeldung).

Und mehr Informationen über das Auktionshaus bietet die Website von Solidus Numismatik.