Universalmuseum Joanneum zeigt „Das Gold der Erzbischöfe“

Leonhard von Keutschach (1495-1519), Goldgulden 1500. Münzsammlung Bankhaus Spängler. Foto: Bankhaus Spängler.
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In der von Erich Erker, Daniel Modl und Karl Peitler kuratierten Ausstellung gehen ausgesuchte Goldmünzen des Erzstifts Salzburg aus dem Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum mit ihren prachtvollen Pendants aus der Sammlung des Bankhaus Spängler eine spannende Allianz ein. Die kostbaren Ausstellungsobjekte sind faszinierende Denkmäler für alle Salzburger Landesherren von Erzbischof Leonhard von Keutschach (1495-1519) bis Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo (1772-1803).

Zu den 90 Salzburger Münzen aus der Sammlung des Bankhaus Spängler und den 50 Münzen aus dem Universalmuseum Joanneum treten Archivalien, bibliophile Raritäten aus der numismatischen Literatur, Gemälde sowie Münzwaagen und Münzgewichte, mit denen die Sammlungsgeschichte der Salzburger Goldmünzen des Universalmuseums Joanneum und die Ursprünge der Münzensammlung des Bankhaus Spängler dargestellt werden, aber auch ein allgemeiner Blick auf die Währungssysteme und Münzkurse im 18. Jahrhundert geworfen wird.

Zur Ausstellung erscheint ein Begleitband mit Beiträgen zu den Salzburger Goldmünzen im Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum und in der Sammlung des Bankhaus Spängler sowie einem Katalogteil, in dem die 140 ausgestellten Münzen präsentiert werden. Am Samstag, dem 1. Mai 2021, ist das Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum mit der Ausstellung Das Gold der Erzbischöfe bei freiem Eintritt geöffnet.

Leonhard von Keutschach (1495-1519), Dukat 1518. Inv.-Nr. 1653, Universalmuseum Joanneum, Münzkabinett. Foto: UMJ/N. Milatović.

Die Münzen der Salzburger Erzbischöfe

Im Jahr 996 verleiht Kaiser Otto III. den Salzburger Erzbischöfen das Recht, Münzen zu prägen. Bis zum Ende ihrer Herrschaft 1803 nutzen sie dieses Privileg ausgiebig. Sie können auf große Edelmetallvorkommen im eigenen Territorium zurückgreifen. Mitte des 16. Jahrhunderts fördern Salzburger Bergwerke rund 10 % der weltweiten Goldproduktion. Auch Silber ist reichlich vorhanden.

Im Mittelalter entstehen in Salzburg fast ausschließlich kleine Silbermünzen, die Pfennige. Vom 12. bis ins 14. Jahrhundert sind die Pfennige aus der Salzburger Prägestätte Friesach wichtige Zahlungsmittel im Südosten des heutigen Österreich und am nördlichen Balkan. In dieser Zeit erlangt Salzburg auch seine Unabhängigkeit von Bayern. Es wird zum geistlichen Fürstentum, in dem Erzbischöfe regieren.

1501 führt Erzbischof Leonhard von Keutschach ein mehrteiliges Geldsystem ein. Es umfasst verschieden große Silbermünzen und zwei Währungseinheiten aus Gold, den Goldgulden und den Dukaten. Während die kleineren Goldmünzen als Zahlungsmittel dienen, werden die großen mehrfachen Dukaten von den Erzbischöfen als exklusive Geschenke vergeben. Zum Beispiel notiert Erzbischof Sigismund 1767 die Übergabe eines zwölffachen Dukatens an den „klein Motzartl“. Viele Salzburger Münzen und Medaillen der Renaissance und des Barock sind besonders kunstvoll gestaltet. Durch Porträts, Wappen und Allegorien erzählen sie von den Fürsten, unter denen sie geprägt wurden.

Porträt des Franz Anton Spängler (1705–1784), 1756, unbekannter Künstler. Bankhaus Spängler. Foto: Bankhaus Spängler.

Die Spängler – eine Salzburger Bürgerfamilie

Die Spängler stammen aus Südtirol, wo sie im 17. Jahrhundert als Gastwirte und Handelsunternehmer tätig sind. Vom Tauferer Tal aus organisieren sie Warentransporte über die „Birnlücke“, einen 2.665 Meter hohen Tauernpass. Dabei wird vor allem Wein nach Norden ins Erzstift Salzburg gebracht und Salz nach Süden in Richtung Italien.

Franz Anton Spängler (1705-1784) folgt den Beziehungen seiner Familie in die erzbischöfliche Residenzstadt Salzburg. Er baut dort eine große Tuch- und Seidenhandlung auf und unterhält auch in Graz ein Warenlager. Zwei Mal heiratet er vermögende Witwen. Für seine dritte Hochzeit mit der deutlich jüngeren Maria Theresia komponiert kein Geringerer als Leopold Mozart 12 Menuette. Franz Anton ist der erste Spängler, der nachweislich seltene Münzen besitzt. Sein Sohn Franz Josef Christian (1758-1819) unterhält bereits eine systematische Münzsammlung.

Porträt der Maria Theresia Spängler (1730-1780), 1756, unbekannter Künstler, Bankhaus Spängler. Foto: Bankhaus Spängler.

Die folgenden Generationen der Familie Spängler sind engagierte Bürger und erfolgreiche Unternehmer, liberale Revolutionäre und umsichtige Politiker, Förderer der schönen Künste und eifrige Sammler. Carl Spängler (1825-1902), ein Urenkel Franz Antons, heiratet 1855 in ein 1828 gegründetes Bankhaus ein, das seither seinen Namen trägt. Heute ist das Bankhaus Spängler in 7. Generation in Familienbesitz. Seit 2017 ist es auch in Graz vertreten. Mit seiner über 190-jährigen Geschichte ist es das älteste Bankhaus Österreichs. Seine Sammlung Salzburger Goldmünzen zählt zu den bedeutendsten des Landes.

Höhepunkte aus der Spängler-Sammlung

In der Ausstellung Das Gold der Erzbischöfe werden die Höhepunkte aus der Sammlung des Bankhaus Spängler nach den Themenbereichen „Porträts“, „Wappen“, „Rupert und Virgil“ sowie „Allegorien“ geordnet präsentiert. Im Folgenden werden jeweils eine Münze aus diesen vier Bereichen und ihr Prägeherr vorgestellt.

Matthäus Lang von Wellenburg (1519-1540), Achtfacher Dukat 1522. Münzsammlung Bankhaus Spängler. Fotos: Bankhaus Spängler / D. Sonnenwald.

Porträts

Erstmals lässt Erzbischof Leonhard von Keutschach 1513 sein Porträt auf eine Salzburger Münze setzen. Auch sein Nachfolger Matthäus Lang wird auf Münzen und Medaillen als stolzer Renaissancefürst präsentiert. Im Zeitalter des Barock begegnen wir repräsentativen Herrscherdarstellungen mit üppigen Allongeperücken. Auf kleinen Verkehrsmünzen bleiben Porträts jedoch bis ins 18. Jahrhundert selten.

Der gebildete und ehrgeizige Augsburger Patriziersohn Matthäus Lang (um 1468–1540) gelangt als Sekretär Kaiser Maximilians I. zu großem Einfluss. Seine bemerkenswerte Karriere gipfelt in der Kardinalswürde und der Wahl zum Erzbischof von Salzburg im Jahr 1519. Als Landesherr muss er gegen den Protestantismus, freiheitsliebende Bürger sowie aufständische Knappen und Bauern ankämpfen. Er reformiert Verwaltung und Gesetze und ordnet das Verhältnis zu den Nachbarländern. In der Bevölkerung bleibt er bis zu seinem Tode unbeliebt.

Guidobald Graf Thun-Hohenstein (1654-1668), zehnfacher Dukat 1654, auf die Vollendung der Domfassade. Münzsammlung Bankhaus Spängler. Fotos: Bankhaus Spängler/ D. Sonnenwald.

Wappen

Wappen sind die persönlichen Markenzeichen der Salzburger Erzbischöfe. Sie sind auf Salzburger Münzen häufiger als Porträts. Dargestellt ist immer eine Kombination aus dem jeweiligen Familienwappen und dem Salzburger Landeswappen. Die Quasten neben dem Wappenschild zeigen den geistlichen Rang des Landesfürsten an. Einem Erzbischof stehen bis zu 20 Quasten zu, einem Kardinal sogar 30.

Guidobald Graf Thun-Hohenstein (1616-1668), der aus einem Südtiroler Adelsgeschlecht stammt, ist selten in Salzburg, weil er Kaiser Leopold I. am Immerwährenden Reichstag in Regensburg vertritt, und setzt dementsprechend wenig innenpolitische Akzente. Er liebt Feste, lässt den Domneubau vollenden und den kunstvollen Residenzbrunnen errichten. Zudem sichert er den Salzburger Erzbischöfen den Ehrentitel Primas Germaniae, der sie fortan als ranghöchste deutsche Kirchenfürsten kennzeichnet.

Wolf Dietrich von Raitenau (1587-1612), vierzehnfacher Dukat 1590, „Turmgepräge“
Münzsammlung Bankhaus Spängler. Fotos: Bankhaus Spängler/ D. Sonnenwald.

Rupert und Virgil

Rupert und Virgil sind die beiden Salzburger Landesheiligen. Rupert erkennt man an seinem Salzfass, Virgil am Modell des Salzburger Domes. Rupert ist – neben den Wappen – das häufigste Motiv auf Salzburger Münzen. Seine Darstellung dient als spirituelle Legitimation, Erkennungsmerkmal und Garant für die Güte des Geldes. Gezeigt wird er stehend oder sitzend, manchmal auch zusammen mit Virgil.

Der aus der Bodensee-Gegend stammende Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) wird mit 28 Jahren zum Erzbischof gewählt. Als absolutistischer Landesherr beginnt er nach römischem Vorbild die Stadt Salzburg in eine prächtige barocke Residenzstadt umzugestalten. Er fördert die Gegenreformation und modernisiert die Verwaltung. Seiner Liebe zur schönen Bürgerstochter Salome Alt entspringen 15 Kinder. Ein Konflikt mit dem Bayernherzog zwingt ihn schließlich zur Abdankung. Den Rest seines Daseins fristet er als Gefangener auf der Festung Hohensalzburg.

Sigismund III. Graf Schrattenbach (1753-1771), zwanzigfacher Dukat o. J., auf die Verdienste um die Wissenschaft. Stempelschneider: Franz Matzenkopf I. und/oder Franz Matzenkopf II. Münzsammlung Bankhaus Spängler. Fotos: Bankhaus Spängler/ D. Sonnenwald.

Allegorien

Eine Allegorie ist eine symbolische Darstellung eines Sachverhalts. Zum Beispiel symbolisiert der Turm auf Münzen Erzbischof Wolf Dietrichs dessen Standhaftigkeit. Ein Pferd, das von einer göttlichen Hand geführt wird, steht dagegen für Erzbischof Franz Antons Regierungsgrundsatz „nicht zu locker und nicht zu streng“. Auf der Wissenschaftsmedaille Erzbischof Sigismunds III. findet sich eine Eule als Symbol der Weisheit.

Sigismund III. Graf Schrattenbach (1698-1771), der Spross eines steirisch-mährischen Geschlechts, gilt als gutmütig, fromm und sittenstreng. Er legt mehr Wert auf geistliche als auf weltliche Dinge. Nach außen orientiert er seine Politik am Hause Habsburg, im Inneren hat er mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Er lässt das Sigmundstor durch den Mönchsberg treiben – eine großartige technische Leistung –, reglementiert die öffentliche Ordnung genau und fördert die Künste und Künstler, wie etwa die Familie Mozart.

Eintragung im Wartingerschen Münzkatalog, Band „Östreich / Salzburg / Schlesien“, pag. 778 zu einem achtfachen Dukaten des Wolf Dietrich von Raitenau aus dem Jahr 1593. Foto: UMJ/N. Milatović.

Goldmünzen des Erzbistums Salzburg im Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum

Im Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum werden 74 Salzburger Goldmünzen verwahrt, von denen viele bereits im 19. Jahrhundert in die Sammlung gelangten. Bei den Recherchen zur Klärung ihrer Herkunft wurden zwei archivalische Quellen herangezogen: der Wartingersche Münzkatalog und der Zahnsche Zettelkatalog.

Der Wartingersche Münzkatalog war ursprünglich ein Bogenkatalog, der vor 1860 gebunden wurde. Das in mehrere Teilbände gegliederte handschriftliche Kompendium geht auf Joseph Wartinger (1773-1861) zurück, der das Archiv sowie das Münzen- und Antikenkabinett des Joanneums von 1817 bis 1850 leitete. Der Teilband „Östreich / Salzburg / Schlesien“ bietet die Eintragungen zu den Salzburger Münzen, die seit der Gründung des Museums im Jahr 1811 bis 1859 in die Münzensammlung gelangten.

Unter „Wolfgangus Theodericus von Reitenau / 1587-1612, +1617“ findet sich im Wartingerschen Münzkatalog auf Seite 778 folgende Eintragung:

„SANCTVS.RVDBERTVS.EPS.SALISBV: der Heilige sitzend im bischöflichen Ornate, in der Rechten den Salzkübel in der Linken den Krummstab, vor ihm von unten bis über die Kniee heraufreichend ein ovaler Schild, in dessen oberm Theile das salzburgische, in dem gevierten untern Theile das Familienwappen mit einem Mittelschilde ist.

IMMOTA.RESISTIT. +M.D.XCIII.+ In der Mitte von Wellen ein Thurm, auf welchen zwei Aeolsköpfe von Wolken umgeben, rechts, und zwei links blasen; oben kommen aus Wolken Strahlen mit Kügelchen, wenn es nicht Regen mit Schlossen ist, hervor.“

Diese Beschreibung, die mit dem heute nicht mehr gebräuchlichen Ausdruck „Schlossen“ für „Hagelkörner“ aufwartet, wurde mit dem Vermerk ergänzt, dass es sich bei der Münze um einen „Gold-Thaler“ im Gewicht von 1 1/2 Loth, 30 Grän handelt.

Wolf Dietrich von Raitenau (1587-1612), achtfacher Dukat 1593, Inv.-Nr. 1944, Universalmuseum Joanneum, Münzkabinett, Vorder- und Rückseite. Foto: UMJ/N. Milatović.

Durch diese Ergänzung ist es eindeutig, dass sich die Angaben im Wartingerschen Münzkatalog nur auf den achtfachen Dukaten mit der Inv.-Nr. 1944 in der Münzensammlung des Universalmuseums Joanneum beziehen können.

Leonhard von Keutschach (1495-1519), Goldgulden 1512, Inv.-Nr. 1655, Universalmuseum Joanneum, Münzkabinett. Foto: UMJ/N. Milatović.

Der Schatz von Scheifling

Am 9. September 1936 stieß man in Scheifling, einer Marktgemeinde im Bezirk Murau des österreichischen Bundeslandes Steiermark, bei Umbauarbeiten in der ehemaligen Taverne des Schlosses auf einen Leinensack, der hinter einem Türsturz verborgen war. Im Sack befanden sich über 400 Goldmünzen und goldene Ringe, Ketten und Gürtel. 118 dieser Münzen gelangten in die Münzensammlung des Joanneums, die Schmuckobjekte werden in der Kulturhistorischen Sammlung verwahrt.

Ein Merkmal des Scheiflinger Schatzes ist seine Internationalität, aber auch der Umstand, dass mit 24 Exemplaren Münzen des Erzstiftes Salzburg im Vergleich mit den Erzeugnissen anderer Prägestände überproportional vertreten sind. Der Umstand, dass sich die Prägestätten der im Scheiflinger Schatz versammelten Münzen von Polen über Frankreich, Italien und Spanien bis nach Portugal erstrecken, hat seinen Grund wohl auch darin, dass sein nicht mehr bestimmbarer Besitzer über weitreichende Geldverbindungen verfügt haben wird.

Die meisten Stücke stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Münzen mit dem jüngsten Prägedatum sind zwei Dukaten aus dem Jahr 1590. Es kann deshalb davon ausgegangen werden, dass der Schatz bald nach 1590 verborgen wurde.

Die Salzburger Goldmünzen des Scheiflinger Münzschatzes verteilen sich auf folgende Prägeherren: Während Leonhard von Keutschach (1495-1519) mit zwei und Matthäus Lang von Wellenburg (1519-1540) mit drei Prägungen vertreten sind, steuern Ernst Herzog von Bayern (1540-1554) und Michael von Kuenburg (1554-1560) jeweils vier Münzen bei. Mit elf Prägungen wurde der Großteil der Salzburger Münzen des Münzschatzes unter Johann Jakob von Khuen von Belasi-Lichtenberg (1560-1586) hergestellt.

In den Standardwerken zur Salzburger Münzprägung der Neuzeit (M. Bernhart – K. Roll, Die Münzen und Medaillen des Erzstiftes Salzburg, 2 Bde., München o. J.; G. Probszt, Die Münzen Salzburgs, Publications de l ´Association Internationale des Numismates Professionnels 1, Basel – Graz 1959; H. Zöttl, Salzburg – Münzen und Medaillen 1500-1810, 2 Bde., Salzburg 2008-2009) werden Goldgulden Leonhards von Keutschach aus den Jahren 1500, 1504, 1508, 1509, 1510 und 1513 genannt. Durch das Exemplar mit der Inv.-Nr. 1655 aus dem Schatz von Scheifling ist die Prägung von Goldgulden unter Leonhard von Keutschach auch für das Jahr 1512 belegt.

Die Ausstellung im Münzkabinett des Schlosses Eggenberg, Eggenberger Allee 90, 8020 Graz, läuft vom 29. April bis zum 31. Oktober 2021. Am Samstag, dem 1. Mai 2021, ist das Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum mit der Ausstellung Das Gold der Erzbischöfe bei freiem Eintritt geöffnet. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Joanneums.

 

Ursula Kampmann berichtet in einem Artikel von ihrem Besuch des Joanneums und präsentiert einige Stücke aus dem Münzkabinett.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Münzkabinett im Schloss Eggenberg.

Vor kurzem schenkte das Joanneum Libyen einen Marmorkopf, der im letzten Jahrhundert unter unklaren Umständen nach Österreich kam.