Via Numismatik

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Via Numismatik E-Live Auktion 4

In ihrer ersten Auktion des Jahres 2021 offeriert Via Numismatik über 1.100 Lose aus allen Preisklassen von der Antike bis zur Gegenwart. Die Auktion findet als E-Live Auktion statt, am 26. März 2021 ab 16.00 Uhr beginnt das Live-Bidding.

Los 80: Römische Kaiserzeit. Aurelianus (270-275). Aureus, Mediolanum oder Ticinum, Gutes sehr schön. Schätzpreis: 2.000 EUR.

Das Angebot der Antike startet mit einer vorzüglichen Didrachme aus Himera, geprägt im Zeitraum von 482-472 v. Chr. (Los 1). Zu den weiteren antiken, griechischen Glanzstücken dieser Auktion zählen noch eine kleine Anzahl an vorzüglichen Tetradrachmen aus Athen (Los 16-19), ein Elektron-Stater des Rheskuporis II. aus dem Regnum Bosporanum (Los 20), ein Lykischer Stater (Los 23), sowie eine Tetradrachme aus Aigeai (Los 25). Neben vielen weiteren interessanten Stücken aus der römischen Republik, der Kaiserzeit und den Provinzialprägungen sind im Besonderen ein seltener Dupondius der Julia Titi (Los 39), ein Aureus von Aurelian aus Mediolanum oder Ticinum (Los 80), Solidi des Constantius II. aus Thessaloniki (Los 93) und Antiochia (Los 94), eine Miliarense des Valentinianus I. aus Trier (Los 95), sowie Solidi des Theodosius II. (Los 99) und der Aelia Pulcheria (Los 100) zu erwähnen.

Los 441: Schweiz, Basel. Doppelassis-Klippe im 4-fachen Gewicht, 1623. Äußerst selten. Schätzpreis: 500 EUR.

Auch der Bereich des Mittelalters ist selbstverständlich in dieser Auktion vertreten. So werden neben Kreuzfahrergeprägen (Los 275ff), einige Stücke deutsches Mittelalter, darunter auch Brakteaten (Los 128ff), Friesländische Denare von Bruno III. (Los 292-296) und auch einiges an Österreichischen, speziell Grazer und Friesacher Pfennigen (Los 756ff) versteigert.

Versteigert werden im Besonderen eine Partie Münzen der kantonalen Schweiz mit einem besonderen Schwerpunkt auf Basel. Hier werden viele Stücke mit außergewöhnlichen Erhaltungen angeboten. Von den Basler Gepräge sind speziell die äußerst seltene Doppelassis-Klippe im 4-fachen Gewicht von 1623 mit der Losnr. 441, sowie ein hybrider Taler aus dem 18. Jh. mit der Losnr. 444 hervorzuheben. Interessant sind sicherlich auch die Berner Silbermedaille von Ch. Bühler und F. Hornberg auf die 700. Jahrfeier der Stadtgründung 1891 (Los 487), das in der äußerst geringen Auflage von 250 Exemplaren geprägte 4 Franken-Stück von 1813 aus Solothurn (Los 573) sowie das seltene 2 Batzen-Stück von 1811 aus Uri (Los 600).

Los 686: Hans Frei Medaillen. AR-Schützenmedaille, 1902. Auf das schwyzerische Kantonalschützenfest in Küssnacht. Selten. Fast stempelfrisch. Schätzpreis: 150 EUR.

Neben einer Reihe von Schweizer Schützentaler wird außerdem eine kleine Sammlung von Medaillen von Hans Frei (1868-1947) offeriert. Selten sind hier vor allem die Silbermedaille auf das 100jährige Jubiläum des Abwehrkampfes der Nidwaldner gegen die französischen Truppen unter General Schauenburg aus dem Jahr 1898 (Los 677), die AR-Schützenmedaille von 1902 auf das schwyzerische Kantonalschützenfest in Küssnacht (Los 686), die AR-Schützenplakette auf das eidgenössische Schützenfest in St. Gallen von 1904 (Los 690) und die Bronzegussmedaille zur Dankbarkeit für die Amerikanische Unterstützung 1918 mit dem Durchmesser von 118,50 mm, bei der es sich wohl um einen Abguss des Gipsmodels handelt (Los 702).

Los 895: Römisch Deutsches Reich. Leopold I. (1657-1705). 5 Dukaten. 1696 KV, Klausenburg. Sehr selten. Schätzpreis: 25.000 EUR.

Von den angebotenen Münzen des römisch deutschen Reiches seien hier nur der sehr seltene Sechser aus Linz (Los 795) und der ½ Guldentaler zu 30 Kreuzer 1562 aus Klagenfurt von Ferdinand I. (Los 825), der vorzügliche Taler von Erzherzog Ferdinand aus Ensisheim (Los 830) und ganz besonders das 5 Dukaten-Stück 1696 aus Klausenburg von Leopold I. (Los 895), sowie den Dukat 1738 aus Kremnitz von Karl VI. (Los 929) angeführt. Als kleine Kuriosität wird auch ein Brettstein aus dunklem Ahornholz von J. L. Oexlein aus Nürnberg versteigert (Los 931). Zu den selteneren Stücken aus dem Kaiserreich Österreich zählen sicherlich die 4 Dukaten 1865 (Los 1000) und die Probe aus Aluminium zu ein Forint 1891 mit Randschrift (Los 1038).

Natürlich werden auch genügend islamische Münzen, Weltmünzen, Gepräge der österreichischen Geistlichkeit und Medaillen in der Auktion vertreten sein.

 

Das Live-Bidding beginnt am Freitag, den 26. März 2021, um 16 Uhr. Sie erreichen die Auktion über die Plattform AUEX. Die Auktion ist auch auf Sixbid und Numisbids (ausschließlich Vorgebote) verfügbar.

Hier gelangen Sie zur Website von VIA Numismatik, wo Sie sich den PDF-Katalog zur 4. E-Auktion herunterladen können. Die Besichtigung der angebotenen Lose ist nach vorheriger tel. Terminvereinbarung im Büro von Via Numismatik in 1010 Wien, Habsburgergasse 6-8, Top 17, 3. Stock möglich.